Kreidefelsen! Kap Arkona! Die Seebrücke von Sellin! Prora, das Betonmonster der Nazis! All das sucht Ihr hier vergebens. In diesem Artikel gibt’s nicht die Musst-du-dir-unbedingt-angucken-Highlights und auch nicht die „ultimativen Geheimtipps“. Dafür stellen wir Euch ein paar klein-feine, spannende Orte im Abseits vor, die uns während unserer dreiwöchigen Recherchereise auf der schönen Insel Rügen besonders fasziniert haben. Los geht’s mit unseren Lieblingsplätzen!

 

Inhaltsverzeichnis

 

LOST PLACE: DIE SCHLOSSRUINE DWASIEDEN BEI SASSNITZ

Von Moos überwucherte Marmorsäulen im Märchenwald. Blank liegendes Mauerwerk. Könnten Ruinen über ihr Schicksal weinen, die eine oder andere unerträglich melancholisch dreinblickende Wand hier täte es. Nur noch vereinzelte Reste, mehr vom Marstall als vom Palast selbst, existieren vom einstigen Schloss Dwasieden. Es wurde 1948 gesprengt. Wie das Ganze wohl früher mal ausgesehen hat? Unser Grieben Reiseführer zur Insel Rügen aus dem Jahr 1908 kennt die Antwort:

„Geht man nach dem Überschreiten des in einer romantischen Schlucht dahinfließenden Grundbaches links, so gelangt man unmittelbar zum Schlosse, einem prächtigen Gebäude aus französischem Sandstein und schwedischem Granit, 1873–1876 für Baron von Hansemann nach dem Plane Hitzigs erbaut. Von der Vorderseite des Schlosses herrliche Aussicht auf das Meer, Saßnitz, Jagdschloss und Binz.“

Zu den Schlossruinen im Märchenwald, einem Lost Place vom Feinsten, bietet Ralf Lindemann, Autor des Dwasieden-Buchs „Das weiße Schloss am Meer“ geführte Touren an, mehr Infos dazu hier. Wir waren auf eigene Faust da.

 

Frau vor Ruine im Wald
Ruinen im Wald: Die Relikte des Schlosses Dwasieden

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+++ WO? Die Schlossruinen liegen etwa zwei Kilometer südwestlich des Zentrums von Sassnitz im Wald. Um zu den Ruinen zu gelangen, verlässt man Sassnitz über die Hafenstraße gen Süden, gelangt so auf die Straße der Jugend und passiert die Werkshallen von Rügen Fisch. Dahinter schwenkt die Straße landeinwärts ab. Bei der nächsten Möglichkeit (grünes Schild mit der Aufschrift „Kriegsgräberstätte 1 km, Großsteingrab 1,5 km“) hält man sich links Richtung Sportplatz, 60 m weiter abermals links. Fortan ist die Straße für Fahrzeuge gesperrt, etwa 500 m weiter passiert man die Ruinen. Obacht geben! +++ WO HINTERHER SCHLEMMEN? Extrem leckeren Fisch gibt es in Sassnitz im Kutterfisch! Ihr könnt ihn entweder ​im Restaurant verzehren oder nehmt ihn einfach mit. Geniale Dorschfrikadellen! +++

 

IM HEXENWALD: DER KRÜPPELBUCHENHAIN BEI LIETZOW

Holla, die Waldfee! In einem Waldpark nördlich der Siedlung Lietzow versteckt sich das um 1920 errichtete Schloss Semper (tatsächlich eher ein feudaler Gutshof), das heute in Privatbesitz und daher nicht zugänglich ist. Eine spektakuläre Rhododendronallee mit ca. fünf Meter hohen Büschen führt hin – lasst Euch diese zur Blütezeit im Frühjahr bloß nicht entgehen!

„Hummeln brummeln, Vögel piepen, Bäume flüstern.“

Nahebei wird’s noch ein bisschen instagramwürdiger. Dort nämlich befindet sich ein als „Hexenwäldchen“ bezeichneter Krüppelbuchenhain. Zehn bizarr gewachsene Bäume bilden dabei ein gemeinsames Dach. Achtung: Der Wald ist auch bei Wildsäuen beliebt!

 

Frau im Wald
Krüppelbuchenhain bei Lietzow

 

+++ WO? Lietzow Richtung Sagard verlassen, beim Schild „Semper 5“ links abbiegen und parken und der Rhododendronallee Richtung Schloss folgen. Kurz vor dem Schloss geht es rechts ab (beschildert) +++ WO HINTERHER SCHLEMMEN? Lietzow hat zwei richtig gute Räucherfischadressen, den Räucher-Ponton am Lietzower Damm und die Traditionsräucherei Lietzow. +++

 

FLOWERPOWER: MOHNFELDER IM FRÜHSOMMER

Rügen präsentiert mancherorts ja ohnehin eine fast schon unwirkliche Idylle: mit Pferden auf fetten Wiesen, rohrgedeckten Häusern und schaukelnden Schwänen auf dem Boddenwasser. Taucht dann noch irgendwo ein knatschrotes Klatschmohnfeld auf… Dann… Dann… Dann fehlen einem einfach die Worte, um diesen Naturkitsch zu beschreiben. Nur schön!

Die Mohnfelder verteilen sich kreuz und quer über die Insel. Unser Favorit war im Frühsommer 2019 eines ganz im Norden der Halbinsel Jasmund beim Weiler Nardewitz. Klar, dass Ihr dort nicht die einzigen sein werdet. Die Felder sind ein Instagramer-Hotspot. Die Respektlosen unter den Instagramern trampeln zum Unmut der Bauern mitten hindurch und hinterlassen platt getretene Schneisen.

 

Rot blühendes Mohnfeld

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COOLE DDR-ARCHITEKTUR: DIE MÜTHER-BAUTEN

Von wegen nur Plattenbauten und tristes Grau! Die DDR-Architektur hat auch außergewöhnliche Bauwerke hinterlassen, so die Betonschalenbauten des Rüganer Ulrich Müther (1934–2007).

Wir kannten bereits ein paar seiner elegant-leichten Bauwerken von Potsdam (Restaurant Seerose) oder Warnemünde (Teepott). Auf Rügen erfuhren wir, dass Müthe hier 74 Objekte realisierte. Leider wurden die meisten nach der Wende abgerissen – was für eine Schande!

Zwei Müther-Bauten wollen wir Euch ans Herz legen. Das ist zum einen die ehemalige Rettungsstation der Strandwache am Beach von Binz aus den Jahren 1981/82. Müther brachte hier Beton zum Fliegen! Das gläserne UFO über dem Dünensand versprüht eine derartige Leichtigkeit, dass man meint, es würde gleich abheben. Seine oft nur wenige Zentimeter dicken Betonschalen waren zudem außerordentlich materialsparend – wie praktisch im planwirtschaftlichen Arbeiter- und Bauernstaat. In der einstigen Rettungsstation kann man heute heiraten, hier ist eine Außenstelle des Binzer Standesamts untergebracht.

 

Futuristisches Gebäude am Strand von Binz
Einfach cool trotz trüber Stimmung: die ehemalige Rettungsstation am Strand von Binz

 

Außerdem toll: der Musikpavillon Kurmuschel in Sassnitz aus den Jahren 1968–88. Auch hier wirkt Müthers Architektur futuristisch, ja fast außerirdisch. Übrigens arbeitete Ulrich Müther nicht nur im eigenen Land, sondern war auch im Ausland ein angesehener Architekt. Seine Bauwerke sind unter anderem in Polen, Finnland, selbst in Kuwait und Jordanien zu finden.

 

Futuristisches Gebäude auf Rügen
Die Kurmuschel in Sassnitz

 

+++ WO? Die Müther-Rettungsstation befindet sich am südöstlichen Strandende von Binz, die Kurmuschel im Norden von Sassnitz am Kurplatz (hinter dem Strand) +++ WO HINTERHER SCHLEMMEN? Im hippen Doldenmädel in Binz bekommt man Burger, Ribs und Steaks zum süffigen Craft Beer. +++

 

STEINE DER STEINZEIT: RÜGENS GROSSSTEINGRÄBER

Steine auf Gras
Die Großsteingräber bei Nobbin

 

Rügen steckt voller prähistorischer Kultanlagen, die unsere haarigen, grobschlächtigen Vorfahren aus unbehauenen Felsblöcken errichteten. Am spannendsten fanden wir den so genannten Riesenberg bei Nobbin auf der Halbinsel Wittow. Das gut 5000 Jahre alte Megalithgrab wirkt einfach skurril – als hätte ein Titan seinen Schlafplatz abgesteckt. Die Steinreihen mit einer Länge von ca. 34 Metern inspirierten Caspar David Friedrich angeblich zu seinem Gemälde Hünengrab. Sie liegen nahe der Küste in herrlichster Rügenlandschaft und sind das prima Ziel eines frühsommerlichen Inselspaziergangs vorbei an Kornfeldern und Blumenwiesen.

 

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+++ WO? Von Altenkirchen Richtung Putgarten fahren, dann rechts ab nach Nobbin, 300 m weiter links halten, parken (fortan für den Verkehr gesperrt) und aufs Meer zugehen. Vor der Küste abermals links halten. 200 m weiter ist man da. +++ WO HINTERHER SCHLEMMEN? Das Restaurant Zum alten Fischer am Hafen von Breege (3 km südöstlich von Altenkirchen) serviert gehobene, raffinierte und foodpornige Fischküche wie Lachs mit Pumpernickelkruste; Tel. 038391/42555. +++

 

GERSTENSAFT, RAPSÖL & CO: INSEL-BRAUEREI UND ANDERE LÄDEN

In Rambin im Süden von Rügen – in einem Landstrich, durch den fast alle Urlauber fahren, aber nur wenige halten – braut die Rügener Insel-Brauerei Weltklassebiere. Schon mehrmals räumte sie bei den World’s Best Beer Awards in London ab (zuletzt 2018). Für den Allerweltsgeschmack ist das Bier hier aber nichts, gebraut wird auch kein Bier für Schluckspechte.

Produziert werden virtuose Geschmacksfeuerwerke mit viel Tamtam: mit französischer Brut-Hefe, mit Meersalz, mit kreidehaltigem Wasser. Einziger Haken: Die Biere, die in der Flasche gären, sind nicht billig, 0,75 Liter Bier kosten teils um die 7 Euro. Schmecken aber so gut, dass die Engel singen! Halleluja! Unser Favoriten: das Indian Pale Ale und das Baltic Ale. Im Haus Ver­kos­tung und Verkauf, nach Voranmeldung auch Besichtigung.

Noch zwei weitere Einkaufstipps nahebei: Im Rügener Landhandel in Rothenkirchen zwischen Rambin und Samtens kann man sich mit hochwertigem Rapsöl eindecken. Klasse fanden wir außerdem den Hofladen der Molkerei Poseritz (= Rügener Inselfrische), wo es so ziemlich alles gibt, was sich aus der Milch glücklicher Kühe zaubern lässt.

 

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+++ WO? Alle Läden sind vor Ort ausgeschildert. +++ WO HINTERHER SCHLEMMEN? Das im nahen Altefähr direkt hinter dem Beach gelegene Strandhaus bietet „Baltic Sea Soulfood“ wie Wurzelgemüse mit Rügener Rapsöl und dazu eine nette Terrasse. +++

 

FOTOGEN: DER LEUCHTTURM VON MALTZIEN

Leuchtturm an der Küste bei schlechtem Wetter

Der wohl unbekannteste Leuchtturm Rügens liegt dort, wo es vermutlich so gut wie keinen 08/15-Rügen-Touristen hinzieht: ganz am südöstlichen Arsch Rügens auf der Halbinsel Zudar. Schon mal gehört?

Der Leuchtturm von Maltzien steht am Strelasund, einem Meeresarm, der Rügen vom Festland trennt. Der Turm ist zwölf Meter hoch und stammt aus dem Jahr 1934. Oft ist man hier ganz alleine. Ein Ort wie gemacht für Gedankenweitflüge – bei jedem Wetter.

+++ WO? Im Dorf Maltzien weist ein kleines grünes Schild zum Turm, ein holpriger Plattenweg führt hin +++  WO HINTERHER SCHLEMMEN? Picknick mitbringen! Hinsichtlich Restaurants sieht es mau, sehr mau auf der Halbinsel Zudar aus. +++ WEITERLESEN: Noch mehr Leuchttürme stellt Kathy vom Blog Immer auf Reisen vor: 15 Leuchttürme auf der Insel Rügen +++

 

PLÜSCHHIMMEL: SONNENUNTERGANG AM STRAND VON BAKENBERG

Bakenberg ist zugegebenermaßen kein No Name unter den Stränden Rügens, ein Big Name aber auch nicht. Dabei ist der Strand ein Traum: breit, feinsandig, kilometerlang. Zur Diva wird er jedoch am Abend, kurz bevor der Tag das Licht ausknipst und der Himmel schön melancholisch wird. Hammer!

Dann ist es höchste Zeit, sein Stativ einzusammeln, dazu die Kuscheldecke, den Kuschelpartner und eine Flasche Rotwein. Die Sonnenuntergangsstimmung ist grandios! Hunde tollen umher, das Wasser macht sein beruhigendes Schwippschwapp und das Leben ist schön. Da fällt uns der Spruch ein, den wir am gleichen Tag an einem Postkartenständer gelesen haben:

„Wenn ich die See seh, brauch ich kein MeEr mehr.“

+++ WO? Bakenberg liegt ganz im Norden Rügens auf der Halbinsel Wittow. +++ WO HINTERHER SCHLEMMEN? Das Hotel Lieblingsplatz Mein Landgut im Herrenhaus Bohlendorf, etwa 10 km südlich von Bakenberg, ist stilsicher bis ins letzte Tüpfelchen! Man wohnt dort nicht nur wunderbar, sondern isst auch wunderbar: Das Restaurant serviert ausschließlich Fisch aus nachhaltigem Fang. +++

 

Sonnenuntergang am Strand von Bakenberg auf Rügen
Nicht von schlechten Eltern: Sonnenuntergang am Strand von Bakenberg

 

DORFKIRCHENLIEBE: GOTTES SCHÖNE HÄUSCHEN

Manche Menschen sammeln auf ihren Reisen Muscheln. Wir haben auf Rügen Dorfkirchen gesammelt. Und konnten gar nicht genug kriegen von diesen wunderschön ausgeschmückten Orten der Stille, die nach Weihrauch und Feuchtigkeit riechen. In schläfrigen Käffern, die an Büllerbü denken lassen.

Das Interieur vieler Kirchen hat sich seit Jahrhunderten nicht verändert. Die letzten Restaurierungen liegen teils Ewigkeiten zurück – auch das macht sie so atmosphärisch. Wir wollen Euch aber nicht mit all den Kirchen, die wir besuchten, langweilen. Vier Stück aus dem Inselwesten haben wir ausgewählt, um Euch einen Eindruck zu vermitteln.

Dorfkirche von Waase

Beschaulicher wird’s wirklich nicht. Ist der westliche Teil Rügens schon unendlich verschlafen, so wird diese Lethargie von der Halbinsel Ummanz nochmals getoppt. Einziger nennenswerter Ort darauf: Waase. Einzige Sehenswürdigkeit dort: die sensationelle Marienkirche. Ihr gotischer Flügelalter mit den wunderschönen filigranen Schnitzereien stammt aus dem Jahr 1520. Die Kanzel nebenbei kämpft mit Holzwürmern und das nicht zu knapp.

 

Gold glänzender Altar der Dorfkirche in Waase
Waase: Gotik und Holzwürmer

 

Dorfkirche von Landow

Etwa 15 Kilometer sind es von Waase nach Landow, einem Nest mit einer ebenfalls sehenswerten Kirche, der Kultur- und Wegekirche Landow. Sie stammt aus dem frühen 14. Jahrhundert. Ursprünglich war sie eine Fachwerkkirche, der Turm erinnert noch daran. Eine Bürgerinitiative rettete sie nach der Wende vor dem Verfall. Heutzutage wird sie ausschließlich für Konzerte und spannende Kunstevents genutzt, und zwar nur im Sommer.

 

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Dorfkirche von Schaprode

Schaprode ist nicht nur das Sprungbrett nach Hiddensee, sondern gleichzeitig ein ziemlich hübsches Dorf mit schmucken Kapitänshäusern und – was soll jetzt auch anderes hier stehen – einer tollen Kirche aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts.

In ihrem Innern uralte Holzbänke samt schmiedeeisernen Kerzenständern, eine hübsch bemalte Kanzel, eine Patronatsloge und ein barocker Altar, den obenauf ein Pelikan ziert. Er ist nicht immer der einzige Flattermann im Haus. In der Johanneskirche von Schaprode nisten hin und wieder Vögel und fliegen fröhlich zwitschernd umher.

Auch Elke vom Blog Kekse & Koffer hat eine schöne Dorfkirche auf Rügen entdeckt, nämlich die von Altenkirchen. Weitere Tipps von Elke lest Ihr hier: Reisetipps Rügen: Seebäder, Kreidefelsen, Fischbrötchen und 11 Lieblingsplätze auf Rügen 

 

Kirche mit schön geschnitzer Kanzel
Schaprode: Kirche mit Vogel

 

Inselkirche Hiddensee

Wer von Schaprode mit der Fähre rübermacht nach Hiddensee, sollte sich die Inselkirche in Kloster nicht entgehen lassen. Wenn man dort den Kopf zur Decke hebt, will man fast „Grüß Gott!“ rufen, so nahe fühlt man sich dem Himmel. Ein halbnackter Engel tanzt unter dem taubenblauen und mit Blümchen bemalten Gewölbe. Jesus! Auf dem dazugehörigen Friedhof schläft übrigens der Literat und Hiddenseefan Gerhart Hauptmann seinen ewigen Schlaf. Unbedingt vorbeischauen!

+++ WO? Alle ausgewählten Kirchen liegen im Westen Rügens bzw. auf Hiddensee. Die Kirchen sind in der Regel im Sommer von 10–16 Uhr geöffnet. +++ WO HINTERHER SCHLEMMEN? Völlig verknallt sind wir in Schillings Gasthof in Schaprode: gemütliche Terrasse, Biofleisch aus der eigenen Zucht und insgesamt sehr stilsicher. +++

 

 

LITERATURTIPP

Unsere Kollegen Sabine Becht und Sven Talaron haben für ihren Reiseführer „Rügen“ aus dem Michael Müller Verlag jeden Stein auf der Insel umgedreht. Empfehlenswert.

 

 

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