Vogel müsste man sein. Dann könnte man abheben, die Schwingen ausbreiten und gemütlich über Schwerin gleiten. Würde hinabblicken auf eine Stadt wie aus dem Märchen. Mit sieben Seen, grünen Parks und Wäldern drum herum. Mit einem Schneewittchenschloss, das auf einer Halbinsel im indigoblauen Wasser thront. Nur die sieben Berge fehlen, hinter denen die Zwerge wohnen.

Leider aber haben wir weder Flügel noch eine Drohne. Ein Bild von Schwerin aus der Vogelperspektive müsst Ihr Euch deswegen im Kopf ausmalen oder googlen. Eindrücke von unten hingegen werden wir Euch liefern, wir schwören.

Schwerin, die mit rund 96.000 Einwohnern kleinste Landeshauptstadt Deutschlands, ist überschaubar und ideal für einen Kurztrip. In zwei bis drei Tagen könnt Ihr entspannt alle Sehenswürdigkeiten Schwerins abklappern, dazu im See baden oder mit dem Rad eine Tour drum herum unternehmen.

Uns hat Schwerin sehr gefallen. Die Stadt hat ihre Eleganz vergangener Jahrhunderte dank ausgebliebener Bomber und trotz abrissfreudiger DDR-Städteplaner in die Gegenwart retten können. Eine Eleganz, die UNESCO-würdig ist. Lange musste Schwerin auf seinen UNESCO-Welterbetitel warten. 2024 war es soweit: Das „Residenzensemble Schwerin“ sprang auf die begehrte Liste.

 

Frau läuft durch kopfsteingepflasterte Altstadtgasse
Städtetrip Schwerin: Ein Schloss wie aus dem Märchen und eine elegante Altstadt

 

 

 

Das schönste Schloss Deutschlands

Schloss, das sich im Wasser spiegelt
Wie gemalt: Schloss Schwerin

Türme mit Erkern und Erkerchen, Kuppeln und Kuppelchen. Das Schweriner Schloss wirkt wie von der Loire geklaut, aber auch ein Hauch Disneyland steckt drin. Wie eine Hochzeitstorte thront es auf einem (Halb-)Inselchen im Schweriner Innensee. Das Schloss ist die größte Sehenswürdigkeit der Stadt und wirklich catchy. Da will jeder als erstes hin. Wir auch.

Säule mit Putten

Eine Schlossburg gab es auf der Insel bereits im Mittelalter. Sein heutiges Aussehen erhielt das Schweriner Schloss in der Mitte des 19. Jahrhunderts unter Großherzog Friedrich Franz II. Er ließ das alte Schloss in eine Neorenaissanceperle verwandeln. Die Pläne dafür lieferten Georg Adolph Demmler, Gottfried Semper, Ernst Friedrich Zirner und – Preußenfans aufgepasst: August Friedrich Stüler. Die Schlosskuppel geht auf die Kappe dieses großen preußischen Baumeisters.

Seit 1990 residiert der mecklenburgische Landtag im Schloss. Teile des Schlosses können aber auch besichtigt werden. Man sieht feine Salons, Porzellan und Waffen. Mehr Infos zur Besichtigung findet Ihr auf der → Seite des Schlosses.

Tipp: Einen besonders schönen Blick auf die Schlossinsel habt Ihr vom Restaurant Ruderhaus auf der südlichen Seite der Schlossbucht.

 

Blick in einen Schlosshof
Schloss Schwerin: Blick in den Hof

 

Eine Brücke verbindet die Schlossinsel mit dem südlich davon gelegenen Schlossgarten. Mit 25 Hektar ist er ein echter Oschi von einem Schlosspark. Er zählt zu den schönsten Barockanlagen Norddeutschlands.

Statuen spiegeln sich in Teichen. Brückchen überspannen Kanäle. Wasser plätschert. Jogger laufen an akkuraten Baumreihen vorbei. Opi und Omi verschnaufen auf Bänken. Lasst Euch Zeit für diesen bezaubernden Ort! Der Park wurde um 1670 als barocker Lustgarten angelegt und vom Gartenkünstler Peter Joseph Lenné Mitte des 19. Jahrhunderts im Stil eines englischen Landschaftsparks erweitert.

 

Schloss, das sich im Wasser spiegelt

 

Am Alten Garten: Geklotzt, nicht gekleckert

Mein lieber Scholli, es bleibt pompös. Der Alte Garten gegenüber der Schlossinsel ist längst kein Garten mehr, sondern ein Platz, an dem weitere repräsentative Bauten stehen. Das steingewordene Selbstbewusstsein Schwerins ist hier versammelt. Am Alten Garten schütteln sich Kunst, Kultur und Politik die Hände.

Fangen wir an mit dem → Staatlichen Museum Schwerin, einem Tempel der Künste mit Giebeldreieck, Reliefs, prächtigen Säulen und Freitreppe. Der klassizistische Prunkbau ist die passende Herberge für eine hochkarätige Sammlung.

 

Löwe vor neoklassizistischem Bau mit Freitreppe
Staatliches Museum Schwerin: Draußen Löwe, drinnen Max Liebermann und Rubens

 

Meisterwerke aus vier Jahrhunderten sind hier zu sehen, unter anderem von Peter Paul Rubens, Albrecht Dürer, Caspar David Friedrich, Marcel Duchamp und Max Liebermann. Doch das Museum könnt Ihr voraussichtlich erst wieder ab Herbst 2024 besuchen. Bis dahin bleibt es nämlich wegen einer umfangreichen Modernisierung geschlossen.

Ein weiterer Prunkbau mit Säulenfront und Giebeldreieck ist das → Mecklenburgische Staatstheater. Ebenso Neoklassizismus at its Best, zumindest von außen. Das Innere mit seinen drei Rängen wurde neobarock gestaltet. Als zur Eröffnung 1886 die Lichter angingen, kam der Strom aus einem eigens für das Theater gebauten Elektrizitätswerk. Im Programm überwiegen Klassiker.

 

Neoklassizistisches Theater
Mecklenburgisches Staatstheater

 

Apropos Kultur: Von Ende Juni bis Ende Juli wird aus dem Alten Garten eine große Bühne. Dann finden die Schweriner Schlossfestspiele statt, ein Open-Air mit Schloss- und Seeblick. Weitere Infos findet Ihr hier.

Ein paar Schritte weiter linker Hand steht das Kollegienhaus, heute die Staatskanzlei. Ihre Fassade geht zur Schlossstraße, nur der südliche Seitenflügel blickt zum Alten Garten. Zwischen 1933 und 1945 saß darin der Reichsstatthalter der NSDAP, ab 1952 die SED-Bezirksleitung. Heute lenkt von hier Manuela Schwesig die Geschicke des Landes (und nicht etwa vom Schloss aus, wie viele denken).

 

Weißer neoklassizistischer Stadtpalast
Staatskanzlei

 

Die Staatskanzlei ist mit dem Gebäude nebenan, das sich Neue Regierung nennt, durch einen Arkadenübergang verbunden. Der Volksmund nennt ihn angeblich „Höhere Beamtenlaufbahn“ – nicht so wahnsinnig witzig, oder?

 

Arkadengang verbindet zwei neoklassizistische Gebäude

 

Double M: Marstall und Marina

Vom Alten Garten führt die Werderstraße gen Norden zum so genannten Marstall. Wer sie entlang spaziert, passiert die Schiffsanlegestelle der → Weißen Flotte. Mit der Weißen Flotte könnt Ihr zu einer Schiffstour auf dem Schweriner See aufbrechen.

Im Marstall, einer Reithalle aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, sitzt heute das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur.

Im Stadthafen nördlich davon dümpeln Yachten in der Marina. Hier hat Schwerin was richtig Maritimes. Möwen kreischen, Takelagen klirren. Und unsere Bierflaschen auch. Die Bänke an der Marina sind auch ein schöner Ort fürs Feierabendbier aus dem Späti. Prosit!

 

Boote in einer Marina

 

Rund um den Altstädtischen Markt

Die anmutige Altstadt Schwerins kann einem den Kopf verdrehen. Fachwerk, Jugendstil, neoklassizistische Gebäude in pudrigen Reifrockfarben. Gleichzeitig wirkt das historische Zentrum Schwerins aber fast ein wenig übermanikürt, wie der Drehort für eine Heile-Welt-Familienserie.

 

Radler in der Kopfsteingasse einer Altstadt
Stiller Sommerabend in der Altstadt von Schwerin

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Frau im roten Kleid spaziert durch eine Kopfsteinpflastergasse

 

Lasst Euch einfach durch die Gassen treiben und schaut auf die Details. Besonders gut gefällt uns die verkehrsberuhigte Buschstraße. Dort steht unter anderem das Pfefferkuchenhaus der Kunstdrechslerei Zettler (Hausnummer 15). Das puppenstubige Fachwerkhaus, dessen Obergeschoss das Untergeschoss überragt, stammt aus dem 17. Jahrhundert. Heute fertigt darin Silke-Maria Zettler in der fünften Generation hübsche Dinge aus Holz. Leider ist selten offen.

 

Altstadtstraße mit Fachwerkhaus Kunstdrechslerei Zettler
Buschstraße mit Kunstdrechslerei Zettler (links)

 

Fisch & Chips in schöner Altstadtgasse
Kibbelinge bei De Fischjung

Gleich gegenüber gibt’s eine Fischbude de luxe: → De Fischjung. Wir essen dort Kibbelinge (Fischwürfel im Backteig) und Lachsburger, alles instagramig in Szene gesetzt, sehr fein, aber auch etwas teuerer. Wer sich eine der Bänke in der Kopfsteingasse krallt und ein Weißweinchen zum Essen bestellt, hat ein nettes kleines Schwerin-Sommer-Erlebnis, fettige Finger inklusive.

Davor oder danach solltet Ihr Euch noch auf dem Altstädtischen Markt umsehen, dem Schweriner Hauptplatz. Der niedrige Puls der Stadt legt hier freitags ein paar Takte zu. Dann wird der Platz nämlich seinem Namen gerecht, dann ist hier Wochenmarkt. Früher, ganz früher, wurden Stoffe und andere Waren, die nicht nass werden sollten, in dem klassizistischen Bau mit der Säulenfront an der Nordseite des Platzes verkauft. Heute wird da gar nichts mehr verkauft, zuletzt stand das Gebäude leer.

 

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Am Platz findet Ihr zudem das Altstädtische Rathaus, in dem heute die Touristeninformation sitzt und nicht etwa der Oberbürgermeister. Der heißt Dr. Rico Badenschier, ist ein SPD-Mann und arbeitet vom so genannten Stadthaus nahe dem Hauptbahnhof aus.

Durch einen Durchgang im Altstädtischen Rathaus gelangt Ihr auf einen weiteren aparten Platz, den Schlachtermarkt. Der sieht so aus:

 

Blick durch eine Passage auf einen Platz
Schlachtermarkt

 

Gotik mal leichtfüßig: Schweriner Dom

Der Schweriner Dom ist unübersehbar. Stolz erhebt sich der mächtige Backsteinbau eine Häuserzeile hinter dem Altstädtischen Markt. Die dreischiffige Basilika entstand zwischen dem 13. und 15. Jahrhundert. Anders als viele andere karg-düsteren Kirchen jener Epoche kommt der Schweriner Dom in seinem Innern ungemein licht und elegant daher – wirklich sehenswert!

Wer uns kennt, weiß, dass wir große Fans von → Kirchendecken und -gewölben sind. Im Schweriner Dom haben es uns insbesondere die rot-grünen Gewölberippen angetan, unter denen das mächtige Triumphkreuz wie ein riesiges Schmuckstück hängt. Sagenhaft auch der gotische Flügelalter. Hier ein paar Eindrücke:

 

Elegante Kirchendecke in Weiß

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Über 200 Stufen sind es hinauf auf den Kirchturm, der wie eine Nadel in den mecklenburgischen Himmel sticht. Von oben hat man bestimmt einen fantastischen Blick über Stadt, Seen und Schloss. Uns blieb der Blick verwehrt, der Turm war dicht.

 

Über die Mecklenburgstraße zum Pfaffenteich

Die Mecklenburgstraße ist die Flaniermeile Schwerins, mit Cafés, Banken, Fielmann und Ein-Euro-Shops. Die Architektur ist bunt gemischt: Fachwerk, Jugendstil, Geschmacklosigkeiten aus den Neunzigern. Die Mecklenburgstraße bringt Euch vom Zentrum zum Pfaffenteich.

 

Fußgängerzone in einer schönen Stadt
Städtetrip Berlin: Auf der Mecklenburgstraße

 

Pfeifen rauchender Indianer auf Hauswand
Renov-Haus

Apropos Jugendstil: Ums Eck an der Friedrichstraße 6 solltet Ihr mal einen Blick auf das Renov-Haus werfen, Sitz des Zigarrenhauses Preussler, eines der vielen kleinen Hingucker in dieser hübschen Stadt. Nur zwei Fenster breit ist das Gebäude. Die figurative Stuckfassade stammt aus einer Zeit, als die Exotik der Kolonien noch hoch im Kurs stand. Auch die Ladeneinrichtung aus jener Zeit ist noch erhalten.

 

Wer am Pfaffenteich wohnt, hat das große Los gezogen. Ein Spaziergang um den Teich mit seiner aufsteigenden Fontäne lohnt sich. Hier stehen ein paar Häuser mit den schönsten Altbauwohnungen wo gibt. Im Grünstreifen um den Teich sitzen an Sommerabenden die Verliebten oder ein paar Hipster mit einem Bierchen in der Hand.

 

Mächtige Kirche an einem See
Am Pfaffenteich, im Hintergrund der mächtige Schweriner Dom

 

Wohlfühlkiez Schelfstadt

Wer auf Wohnungssuche in Schwerin ist, sollte sich unbedingt auch mal in der ruhigen Schelfstadt umsehen, die im Osten an den Pfaffenteich anschließt. Der wohlgekämmte und doch alles andere als spießige Stadtteil erstreckt sich rund um die gleichnamige Kirche. Die Häuser kaum höher als vier Stockwerke, Klinker, Kopfsteinpflaster.

Schönes Altbauviertel mit Kopfsteinpflaster

 

In der Schelfstadt gibt es zudem das so genannte Schleswig-Holstein-Haus mit einer festen Ausstellung zur Landesgeschichte und viel Raum für kulturelle Veranstaltungen. Mehr dazu hier.

 

Schleswig-Holstein-Haus

 

Was es jedoch wenig gibt in der Schelfstadt und überhaupt im Städtchen, sind eindeutig Kneipen. Da ist noch ganz, ganz viel Luft nach oben. Ein Glück, dass wir den → Freischütz finden, ein ungemein gemütlicher Treff mit einer Terrasse unter Schatten spendenden Bäumen. Doch was heißt „wir finden“: Diese und viele andere Schwerin-Tipps stehen in unserem super Reiseführer ;-), den wir Euch unten empfehlen.

 

Außenbestuhlung einer Kneipe unter Bäumen
Sommer vorm Freischütz

 

Zippendorf: Schwerins Stadtstrand

Zippendorf ganz im Süden des Schweriner Sees erreicht Ihr mit dem Fahrrad oder der Straßenbahn. Der Stadtteil wirkt wie eine Mischung aus Nobelvorort und Seebad im Bonsaiformat. Viele Bewohner haben es nur ein paar Meter vom Schlafzimmer zum goldbraunen Sandstrand. Junge, Junge, Schwerin bietet schon fantastische Wohnlagen!

 

Sandstrand mit zwei Personen
Der Zippendorfer Strand ist Schwerins Hausstrand

 

Direkt an der gemütlichen Uferpromenade steht auch ein Lost Place: das ehemalige Strandhotel. Das schöne Jugendstilgebäude ist heute in einem bedauernswerten Zustand. Die Scheiben eingeschlagen, die blauen Markisen zerfetzt, die Wände verschmiert von Graffiti-Nichtskönnern.

Eröffnet wurde das Strandhotel 1911 als glanzvolles 65-Zimmer-Haus. Auch zu DDR-Zeiten und bis nach der Wende funktionierte es noch als Hotel. Seit 2004 steht es leer und bildet eine recht bizarre Kulisse für ein Bad im Schweriner Innensee.

 

Hotelruine mit blauen Markisen
Strandhotel: Lost Place hinterm Strand

 

Eine Acht radeln

Der Schweriner See ist über 24 Kilometer lang und bis zu sechs Kilometer breit. Er unterteilt sich in den Außensee im Norden und den Innensee im Süden. Die gewässerreiche Gegend rum um Schwerin ist gar nicht so tellerflach, wie wir uns das vorgestellt haben, sondern leicht hügelig. Schöne Badestellen findet Ihr nicht nur in Zippendorf, sondern auch am Westufer bei Seehof und Bad Kleinen oder am Ostufer bei Flessenow.

 

Liegewiese an einem See
Badestelle am Schweriner Innensee

 

Wer mag, kann mit dem Rad Außen- und Innensee einmal komplett umrunden und dabei eine Schleife drehen. „Blaue 8“ nennt sich diese 65 Kilometer lange Tour. Sie setzt sich aus den Radrouten T10 (Schweriner Innensee) und T09 (Schweriner Außensee) zusammen. Fünf Sterne geben wir der Tour aber nicht. Nach der Radtour um den Innensee schenken wir uns die um den Außensee. Grund: deutlich weniger Idylle als gedacht. Spannendstes Ziel ist das Stasi-Unterlagen-Archiv Görslow.

 

 

Stasi-Unterlagen-Archiv Görslow

Mitten in der Landidylle am Ostufer des Innensee, mit Blick auf Schwerin, steht ein dreistöckiger Flachdachbau, das Stasi-Unterlagen-Archiv Görslow. Als die DDR in Rente ging, hatte der Bezirk Schwerin 2234 Stasi-Mitarbeiter. Das Archiv kümmert sich um deren Hinterlassenschaften, unter anderem 2370 laufende Meter Schriftgut und 663.000 Karteikarten.

Auch wer hier keine Akten einsehen will, kann das Gebäude werktags besuchen. Die Dauerausstellung „Licht am Demmlerplatz – Die Stasi und ihr Ende im Bezirk Schwerin“ erstreckt sich über zwei Etagen, ist zwar klein, aber überaus informativ und in Teilen erschütternd. Mehr Infos über das Archiv hier. Es werden auch Führungen angeboten.

 

Bundesbeauftragte Stasiunterlagen Schwerin

 

Campingtipps für Schwerin

Grauer Vito auf einem Campingplatz
Campingplatz Seehof

Wir standen im → Ferienpark Seehof ca. neun Kilometer nördlich des Zentrums von Schwerin (Rad mitnehmen!). Großer Platz direkt am See, mit Badestelle, Restaurant und sehr guten Sanitäranlagen.

Kleiner und idyllischer (man steht teils direkt am Wasser) ist der Platz → Süduferperle in Raben-Steinfeld ca. acht Kilometer südöstlich von Schwerin.

 

Städtetrip Schwerin: Reiseführer-Tipp

Fall Ihr Lust auf Schwerin bekommen habt und noch mehr Infos braucht, so führt kein Weg an dem hervorragenden → Reiseführer Mecklenburgische Seenplatte unserer Kollegen Sabine Becht und Sven Talaron vorbei. Erschienen ist er im Michael Müller Verlag.

 

Weiterlesen: Mehr Meck-Pomm bei uns auf dem Blog

 

6 Kommentare

  1. Vielen Dank für den interessanten Beitrag. Wir waren vor etwa 25 in Schwerin, um alte Kindheitserinnerungen meines Mannes aus dem Schloss (wo er für einige Zeit mit seinen Eltern untergebracht war) aufzufrischen. Inzwischen hat sich Schwerin offenbar richtig gut entwickelt, eine schöne Stadt mit vielen Möglichkeiten. Euer Beitrag weckt in uns den Wunsch, möglichst bald diese schöne Stadt und das viele Wasser wieder zu entdecken.
    LG Marie

    • Liebe Marie, das ist ja hochinteressant. Dass dort zwischenzeitlich auch Wohnraum zur Verfügung stand, wussten wir nicht. Wir waren ja zum ersten Mal in Schwerin und haben nun leider gar keinen Vergleich zu vor 25 Jahren und noch früher. Aber für Euch lohnt es sich bestimmt, dort einmal wieder vorbeizuschauen. Liebe Grüße zurück!

  2. Sehr schöner Beitrag. Schwein ist eine so schöne Stadt und ich hoffe noch mehr Leute besuchen sie.
    Bin da fast jeden Sommer. Deine Fotos im goldenen Sonnenschein sind auch super.

  3. Oha… Schwerin hatte ich so gar nicht auf dem Schirm. Aber jetzt hab ich Lust auf eine kleine Städtereise! Das Schliss hat mich tatsächlich sofort an Chambord an der Loire erinnert, bevor Du das ja selbst in Deinem Artikel geschrieben hast 😊
    Danke für diese Inspiration!!

    Liebe Grüße

    Sylvia

Gib süßen oder scharfen Senf dazu (E-Mail-Adresse wird nicht angezeigt)

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