Madagaskar ist einzigartig. Die Landschaften. Die Kultur. Die Flora und die Fauna. Viele Pflanzen, die auf der riesigen Insel wachsen, und viele Tiere, die darauf leben, gibt es nur dort. Deswegen wird Madagaskar auch als „sechster Kontinent“ bezeichnet. Die bekanntesten Tiere des so sagenhaften und freundlichen wie bitterarmen Landes sind die Lemuren, nicht zuletzt aufgrund ihrer grandiosen Plüschigkeit.

Diese possierlichen Tiere wollten auch wir sehen, als wir Madagaskar bereisten (mehr dazu hier). Und wir haben sie gesehen. Viele. Große, kleine, tagaktive, nachtaktive. Allerdings muss man ein wenig planen, um die Tiere bei Safaris zu spotten. Hier berichten wir, wo wir Lemuren auf Madagaskar beobachteten und wo es sich besonders lohnte. Packt auf jeden Fall Zeit mit in den Rucksack. Auf Madagaskar geht alles „mora mora“, „langsam, langsam“.

 

LEMUREN BEOBACHTEN IN MADAGASKAR – WO WIR WAREN

 

WAS SIND LEMUREN ÜBERHAUPT?

Lemuren gibt es, von zwei Arten auf den Komoren einmal abgesehen, nur auf Madagaskar. Man zählt dort derzeit rund 100 Spezies, Tendenz sinkend. Viele Lemurenarten, vor allem die großen, sind bereits ausgerottet. Anderen wird der Lebensraum durch Brandrodung zunehmend knapp.

Rund 80 Prozent der Wälder Madagaskars sind bereits abgeholzt und als Kohle verheizt. Wo Menschen so arm sind wie in Madagaskar, nimmt der Wald- und Tierschutz nur eine geringe Rolle ein. Ein Drama, um das sich keine Regierung kümmert.

Lemuren zählen zu den Primaten, genauer zu den Feuchtnasenaffen bzw. Halbaffen. Einst waren sie auf dem ganzen Erdball verbreitet. Doch nur in Madagaskar, wo die Tiere kaum natürliche Feinde hatten und haben, konnten sie überleben.

 

Lemuren auf Zweigen im Wald
Fast immer auf dem Baum: Lemuren

 

Das Wort „Lemuren“ kommt vom lateinischen Wort „Lemures“ und bedeutet so viel wie „Schattengeister der Verstorbenen“. Angeblich war es der schwedische Naturforscher Carl von Linné, der den Tieren diesen Namen verpasste. Vielleicht, weil ihre Augen in der Dunkelheit so spooky leuchten. Oder vielleicht wegen ihrer unheimlichen nächtlichen Schreie. Dabei war Linné nie in Madagaskar…Die kleinsten Lemuren sind nicht größer als eine Maus. Die größten, die Indris, sind echte Wuchtbrummen und kommen auf etwa zehn Kilo. Am bekanntesten sind die Kattas mit ihrem geringelten Schwanz und Plüschtiergesichtern samt orangefarbenen Murmelaugen und grauem Pony. Allen gemeinsam: Sie sind nicht nur bei Drei, sondern eigentlich so gut wie immer auf dem Baum.

 

Kattas in Madagaskar
Die Kattas gehören zu den bekanntesten Lemurenarten Madagaskars

 

#1 ANDASIBE-NATIONALPARK: BEI DEN SINGENDEN INDRIS

Der dicht bewaldete, 810 Hektar große Andasibe-Nationalpark 140 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Antananarivo (Tana) ist einer der meistbesuchten des Landes. Dies hat zum einen mit der relativen Nähe zur Hauptstadt zu tun. Theoretisch kann der Park in einem Tagesausflug von Tana besichtigt werden, zumindest wenn man Lust auf Stress hat. Zum anderen hängt die Popularität des Parks mit den Indris zusammen. Die wahrlich seltsamen Zeitgenossen sind die Zugpferde Andasibes. Die Pfundskerle unter den Lemuren werden teils über einen Meter hoch und sind damit die größten noch lebenden Lemuren der Welt.

 

Lemur mit Puschelohren

 

„Uuuiuuuh, uuuiuuuuhua, uuuuuuiuhuuuuah.“

Indris singen wie Buckelwale und klagen wie Sirenen. Dazwischen hupen sie – um ihren Trupp auf mögliche Feinde hinzuweisen. Schon beim Frühstücksomelett in unserer Pension hören wir sie aus dem rund zwei Kilometer entfernten Nationalpark rufen.

Zwei Stunden später, als wir den Park mit unserem Guide erkunden, kommen wir ihnen recht nah. Die schwarz-weißen Indris haben hellgrüne Glubschaugen und Pupillen wie so manch einer auf dem Dancefloor im Berghain, Puschelohren und nur einen kleinen Stummelschwanz. Ein bisschen Teddybär, ein bisschen verunglückter Panda auf Speed. Wie man sich das vorstellen kann, seht und hört Ihr hier – mit unserer kleinen Kompaktkamera hat es leider nicht besser geklappt:

 

 

40 bis 60 Jahre werden die Indris alt. Sie leben monogam in Familien von maximal fünf Mitgliedern. Einst, so erzählt unser Guide, hörte man sie von Tamatave bis Tana singen. Heute finden sie nur noch in Nationalparks wie Andasibe Schutz.Neben den Indris sehen wir noch vier weitere Lemurenspezies, darunter die recht plakativen Sifakas mit schwarzer Schnauze im weißen Fellkopf.

 

 

+++ HINKOMMEN: Es gibt Taxi Brousses von Tana, eventuell muss man unterwegs in Moramango umsteigen und wieder eine ganze Weile auf das nächste Fahrzeug warten. +++ ÜBERNACHTEN: Zahlreiche Unterkünfte von edel bis einfach rund um den Park und im zwei Kilometer entfernt gelegenen Dorf Andasibe. +++ TOUREN: Eine dreistündige Tour durch den Nationalpark kostete für uns beide ca. 40 Euro. Die Guides warten am Parkeingang. +++

 

#2 LAKE AMPITABE: LEMUREN ZUM FRÜHSTÜCK

Bei Tamatave (Toamasina) beginnt der so genannte Pangalanes-Kanal. Dieser künstliche Kanal, der noch heute viele Seen an der Ostküste miteinander verbindet, war einst über 650 (!) Kilometer lang und führte bis nach Vangaindrano im Süden des Inselstaats.

Einer dieser Seen ist der Lake Ampitabe, Luftlinie rund 50 Kilometer südlich von Tamatave. Dort gibt es einige wunderschöne, nur übers Wasser erreichbare Resorts, unter anderem das Reservat Akanin’ny Nofy, bekannter unter seinem früheren Namen Palmarium Reserve. Es ist nicht nur Hotel, sondern gleichzeitig auch ein 50 Hektar großes Naturreservat. Zig Lemuren-Spezies tummeln sich dort, inklusive dem singenden Indri. Die Vielfalt der Pflanzen ist enorm, selbst Fleisch fressende gibt es.

 

Mann in einem Boot
Nobel: Bootsanfahrt zum Reservat Akanin’ny Nofy

 

Im Palmarium Reserve verbringen wir zweieinhalb wunderschöne Tage. Zwar der teuerste Posten unseres Madagaskar-Trips, aber auch ein echtes Highlight.Wir beziehen einen schönen großen Holzbungalow mit ausladender Seeblickterrasse samt Hängematten. Am Morgen werden wir von Hopserei auf unserem Dach geweckt. Wir öffnen die Tür und schauen dem ersten Lemur in die orangefarbenen Murmelaugen. Hinter ihm baumeln schwarze Schwänze vom Vordach hinab.

 

Lemur auf einem Balkon im Dschungel
Und täglich grüßt der Lemur

Später beim Frühstück fallen die Lemuren nur noch so aus den Bäumen, auf den Kaffeetisch, selbst auf unsere Schultern. Das Füttern der Tiere ist zwar offiziell verboten, aber kaum ein Tourist (auch kaum ein Guide!) hält sich daran, daher die Aufdringlichkeit. Ein klein wenig haben wir schon das Gefühl, in einem Streichelzoo gelandet zu sein. Freie Wildbahn ist was anderes. Aber was soll’s – näher kommt man den Tieren kaum. Kleine schwarze Händchen befingern uns, mal ist es der Lemur mit Löwenmähne, mal der andere mit dem dünnen Hundeschwänzchen – als hätte die Natur nicht gewusst, was aus diesen Tieren mal werden sollte. Während wir versuchen, die Zuckerdose vor dem einen Lemur zu retten, trinkt sein Kumpel schon aus der Blumenvase. Was für eine Show!

 

Mann mit Lemur auf der Schulter
Lemuren auf der Schulter, Lemuren auf dem Tisch, Lemuren überall: Eindrücke aus unserem Resort am Lake Ampitabe. Sicher mehr Streichelzoo als Naturreservat, trotzdem aber mit großem Unterhaltungswert

Frau mit Lemur auf der Schulter

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Das Resort bietet verschiedene Führungen und kleine Wanderungen an, tagsüber genauso wie nachts. Wir nehmen alles mit, was geht. Ein unvergessliches Erlebnis wird dabei unsere Nachtsafari mit dem Boot.

Bei dieser nämlich begegnen wir dem wohl hässlichsten, aber auch spannendsten Lemuren: dem Aye-Aye! Was Lemmy Kilimister einst unter den Rockmusikern war, ist der Aye-Aye unter den Lemuren: das Gegenteil jedes Schönheitsideals, aber unglaublich faszinierend. Augen wie Rosemary’s Baby, ein Fell wie ein kranker Straßenköter, Fledermausohren, ein ultralanger, ultradünner Fuckfinger. Und zum Zahnarzt sollte er auch mal wieder.

 

Hässliches Tier mit Kokosnuss
Auf unserer Nachtsafari mit dem Boot begegnen wir dem Aye-Aye. Was für eine Optik!

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Der freundlich-hässliche Geselle wird in Madagaskar so selten gesehen, dass selbst manche erfahrene Nationalpark-Ranger noch nie das Aye-Aye-Glück hatten. Wir aber haben es, wie Ihr seht. Ganz dem Zufall hat man diese Begegnung jedoch nicht überlassen. Eine geöffnete Kokosnuss, die Leibspeise des Aye-Aye, sorgt dafür, dass sich der kleine Kerl aus seinem Versteck heraustraut und uns vor die Linse tritt. Eine unglaubliche Optik, oder?

+++ HINKOMMEN: Nicht ganz unkompliziert für Individualreisende. Meist steigen im Reservat Akanin’ny Nofy kleinere Reisegruppen ab. Wer individuell und spontan unterkommen will, muss im Resort anrufen (zuletzt keine funktionierende Webseite mehr, Tel. +261 34 17 729 77) und einen Schnellboottransfer vereinbaren. Am günstigsten wird dieser, wenn man sich einer Reisegruppe anschließen kann, die ohnehin abgeholt wird. +++ PREIS: Die zweieinhalb Tage haben uns inklusive Transfers von Tamatave beziehungsweise Ambila, Essen, Übernachtung und Touren ca. 350 Euro gekostet. Wir haben keinen Cent davon bereut. +++ WEITERLESEN: Ramona vom Blog Weltnaturliebe war ebenfalls im Reservat Akanin’ny Nofy. Ihre Erfahrungen könnt Ihr hier nachlesen: Akanin’ny Nofy Privatreservat – Lemuren & Aye-Aye +++

 

#3 ISALO-NATIONALPARK: KATTA-PARTY

Der Isalo-Nationalpark liegt im Süden Madagaskars zwischen Tuléar und Ihosy. Ausgangspunkt für eine (Trekking-)Tour durch den Nationalpark ist das Kleinstädtchen Ranohira. Es liegt direkt an der Route Nationale, der wichtigsten Nord-Süd-Verbindung des Landes.

 

Isalo-Nationalpark in Madagaskar
Auf dem Weg in den Isalo-Nationalpark

Die Popularität des Nationalparks beschert den Ranohiranern einen für malegassische Verhältnisse klitzekleinen Wohlstand. Die Betonung liegt auf „klitzeklein“, wie uns unser Guide Leonard bei unserer Wanderung durch den Park erzählt. Leonard und seine Frau führen Touristen seit Ewigkeiten durch den Nationalpark und haben nebenbei fünf Kinder in die Welt gesetzt. Um ihnen eine gute Schulbildung zu ermöglichen, verzichtet die Familie seit zehn Jahren auf Elektrizität.

Jetzt in der Regenzeit präsentiert sich der Nationalpark in einem sanften Grün. Leonard stiefelt voraus durch das Grasland mit seinen mächtigen Sandsteinfelsen, die teils Tafelbergen ähneln. Dann geht es durch tief eingeschnittene Canyons, über deren Felswände Wasser rinnt, als würden Berge weinen. Wir machen Halt an kleinen Wasserfällen, die erfrischende Pools füllen. Von Aussichtspunkten genießen wir Logenblicke auf eine grandiose Szenerie.

 

Frau sitzt auf Aussichtspunkt und blickt in einen Talkesse
Eindrücke aus dem Isalo-Nationalpark

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Und schließlich sehen wir, auf unserem Rastplatz im schattigen Wald, auch Lemuren. Ganz relaxt sind sie, wahrlich fotogen. Es sind Kattas, zu erkennen an ihrem buschigen, schwarz-weiß gestreiften Schwanz. Sie wirken fast ein wenig zu zahm und wie hingesetzt auf die Tische und Bänke des Picknickplatzes. Vielleicht wurden sie’s gar zur Freude der hiesigen Touristen? Oder vielleicht werden sie auch angelockt von den Brotzeiten in den Rucksäcken der Nationalparkbesucher und machen auf Bettel-Lemuren?

Wir wissen es nicht. Tatsache ist: Kattas sind vor allem im wasserarmen Süden Madagaskars zu finden. Sie können Hitze und Trockenheit besonders gut ab. Außerdem gibt es im Isalo-Nationalpark Sifaka-Lemuren und braune Lemuren.

 

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+++ HINKOMMEN: Ranohira ist mit Taxi Brousses auf der Route Nationale zu erreichen. +++ ÜBERNACHTEN: Wir haben im zentral gelegenen Hotel Orchidee d’Isalo übernachtet. Einfach, sauber, mit Restaurant. +++ TOUREN: Im Park Office in Ranohira kann man Guides und Touren organisieren. Eine Tagestrekkingtour durch den Park kostet mit Guide und Taxitransport für zwei Personen ca. 75 Euro +++ HINWEIS: Keine Bank vor Ort! +++ WEITERLESEN: Auch Miriam vom Blog Nordkap nach Südkap war im Isalo-Nationalpark und hat darüber einen ausführlichen Artikel geschrieben: Madagaskars Oase: Atemberaubender Isalo Nationalpark +++

 

#4 RANOMAFANA-NATIONALPARK: BLUTEGEL STATT LEMUREN

Der Ranomafana-Nationalpark liegt im schönen Bergland zwischen der Stadt Fianarantsoa (Fianar) und Manakara am Indischen Ozean. Wer den Park besucht, wohnt in der Regel im nur wenige Kilometer vom Parkeingang entfernt gelegenen Dorf Ranomafana mit einer recht guten touristischen Infrastruktur.

Seinen Namen „Heißes Wasser“ erhielt das Dorf von den Thermalquellen, die einen abgehalfterten Pool füllen, ein Treff der Teenager. Überhaupt scheint der gesamte 1600-Einwohner-Ort zu 80 Prozent aus Menschen unter 15 Jahren zu bestehen. Alltägliches Spektakel ist der Schulschluss, wenn die krakeelenden Tennie-Horden von Gänsen und Zebus begleitet nach Hause marschieren.

 

Dorfstraße in Afrika
Dorfstraße in Ranomafana

 

Zum Nationalpark nehmen wir ein Taxi Brousse. Wir sind gespannt: Zwölf verschiedene Lemurenarten soll es dort geben, darunter den Goldenen Bambuslemur, der erst 1986 entdeckt wurde – genau hier.Doch was für eine Enttäuschung! Steile glitschige Pfade führen durch einen Wald ohne nennenswerte Aussichten. Kein fröhliches Hallo der Lemuren – sie tun heute erfolgreich alles, um von uns nicht gesehen zu werden. Ein paar kleine sehen wir weit oben in den Bäumen schlafen.

Dafür machen wir Bekanntschaft mit einer Spezies, die hier zur Regenzeit im Matsch unterm giftigem Bambus so richtig aufblüht: Blutegel. Davon schon im Vorfeld wissend, haben wir uns entsprechend vorbereitet: mit hohen, insektizidbesprühten Stiefeln und Socken, die wir über unsere langen Hosen stülpen. Die Blutegel, etwa zwei oder drei Zentimeter lange Kerle in der Dünnheit von Cappellini-Nudeln, versuchen dennoch ihr Bestes. Ignorieren unser DEET und suchen Wege durch die Nähte und Schnürsenkel-Ösen unserer Schuhe.

Woher wissen die Viecher überhaupt, dass darunter Haut und darunter Blut ist? Wir geben ihnen auf jeden Fall keine Gelegenheit fürs Festmahl. Klatschen sie ab, streifen sie ab und zerteilen sie zuweilen mit unseren Wanderstöcken. Wenn Ihr plant, hier anzutanzen, vor allem während der feuchten Monate, dann bloß nicht mit Shorts und Trekkingsandalen, sonst gibt’s ein Blutbad!

 

Blick ins Blätterdach eines Waldes
Ranomafana-Nationalpark: Ihr seht keine Lemuren? Wir auch nicht!

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Ihr lest heraus, dass wir von dieser Tour wenig begeistert waren: wenig Lemuren, viel Blutegel! Das kann Euch aber ganz anders ergehen. Lemuren sind Wildtiere und ein Nationalpark ist kein Zoo. Die einen haben Glück bei der Sichtung, die anderen eben nicht.

+++ HINKOMMEN: Mit den zwischen Fianar und Manakara verkehrenden Taxi Brousses zu erreichen. +++ ÜBERNACHTEN: So einige Möglichkeiten vor Ort. Unser Hotel war okay, aber nichts, was wir hier jetzt unbedingt weiterempfehlen würden. +++ TOUREN: Guides (obligatorisch) warten am Parkeingang. Eine dreistündige Tour kostet für zwei Personen mit Guide ca. 50 Euro. +++

 

Mehr über unsere Reise durch Madagaskar gibt es hier:

Madagaskar: „Mora mora“ durch den sechsten Kontinent

 

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