Wo genau? Wie viel? Wie hinkommen? Tipps zum Besuch des Instituto Inhotim und praktische Infos erfahrt Ihr weiter unten im Beitrag.
Am Spätnachmittag sind wir erledigt. Uns brennen die Fußsohlen. Der Schrittmesser unseres Handys hat 17.028 Schritte gezählt, zeigt 744 verbrauchte Kilokalorien an. Über sieben Stunden lang waren wir im Instituto Inhotim unterwegs. Was wie ein seelenloses Forschungszentrum klingt, ist eine tropisch-bunte Wunderwelt von unglaublichen Dimensionen. 140 Hektar botanischer Wahnsinn. Rund 700 zeitgenössische Kunstwerke, darunter teils riesige Installationen und begehbare Skulpturen. Dazu immer wieder spektakulär in die Landschaft integrierte Architekturkühnheiten.
Das Instituto Inhotim gehört zu den größten Open-Air-Kunstorten auf unserem Planeten. Dabei befindet sich der gigantische Kunstgarten alles andere als am Nabel der Welt. Inhotim liegt mitten in der Pampa des brasilianischen Bundesstaats Minas Gerais nahe dem Städtchen Brumadinho. Rund eineinhalb Stunden von der Millionenstadt Belo Horizonte entfernt. Wer hierher kommt, kommt nicht zufällig.
Doch von vorne.
Inhaltsverzeichnis
Instituto Inhotim: Die Geschichte
Tickets und erste Orientierung
Auf der pinken Route zu Doug Aitken
Orchideen und Elefantenfüße: Flower Power in Inhotim
Gelbe Route: Käfer, Scherben, Propaganda
Orangefarbene Route zum Ersten: Zu Chris Burden und Robert Irwin
Orangefarbene Route zum Zweiten: Weiter zu Ólafur Elíasson
Instituto Inhotim: Die Geschichte
Der Erschaffer des Institutos ist ein schwerreicher Kunstmäzen: der Bergbauunternehmer Bernardo Paz (geb. 1949). Er ließ den wunderschönen Ort auf dem Gelände einer ehemaligen Farm ab den 1980er-Jahren nach und nach entstehen. Der Name der Farm soll auf einen Engländer namens Tim zurückgehen, der hier im 19. Jahrhundert lebte. Aus „Senhor Tim“ wurde im Dialekt der lokalen Bevölkerung irgendwann „Nhô Tim“, schließlich „Inhotim“.
Paz kaufte weiteres Farmland hinzu und ließ es von seinem Freund Roberto Burle Marx in einen üppigen botanischen Garten verwandeln. Roberto Burle Marx (1909–1994) gilt bis heute als einer der größten Landschaftsarchitekten weltweit. Sein Anwesen bei Rio de Janeiro ist UNESCO-Weltkulturerbe. Seinen Zweitnamen „Burle“ verdankte er übrigens seinen schwäbischen Vorfahren.
Der erste von insgesamt über 20 Pavillons entstand 2002. 2006 wurde das Areal der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Seitdem wächst und gedeiht das Instituto Inhotim stetig, sowohl im botanischen als auch im künstlerischen Sinne.
2018 wurde Bernardo Paz wegen Geldwäsche zu neun Jahren Gefängnis verurteilt. 2020 wurde er freigesprochen. Wir sind in Brasilien.
Im Jahr dazwischen passierte nahe Inhotim eine Katastrophe. Nach einem Dammbruch bei Brumadinho stürzte eine Schlammlawine aus dem Absetzbecken einer Eisenerzmine zu Tale und begrub ganze Siedlungen unter sich. Mindestens 270 Menschen starben. Nur wenige Monate vorher war der Damm vom TÜV Süd für sicher erklärt worden. Und das trotz gemeldeter Vorbehalte. Jetzt steht der TÜV Süd vor Gericht.
Tickets und erste Orientierung
Eine Palmenallee führt vom Parkplatz zu den Ticketschaltern. Über uns haben große schwarze Spinnen Netze zwischen die Palmen gesponnen. Es ist viel los an diesem Tag. Ein Feiertag, Tiradentes.
Hinweis: Inhotim ist dynamisch. Nicht alles, was wir im Frühjahr 2022 gesehen haben, wird die nächsten Jahre noch zu sehen sein. Zudem sind Galerien auch mal wegen Umbaus geschlossen.
Mit dem Ticket in Armbandform bekommen wir einen Übersichtsplan ausgehändigt. Darauf sind Wege und alle Galerien und Kunstwerke markiert. Sieht nach viel aus und ist viel. Notiz an uns selbst und Tipp an Euch: Genießen und nicht hetzen! Weniger ist manchmal mehr. Alle Kunstwerke an einem Tag zu erkunden, ist ohnehin kaum möglich.
An den Pavillons rund um den Eingangsbereich herrscht noch ein wenig Gedränge. Doch dann verlieren sich die Menschen in den Fifty Shades of Green auf diesem riesigen Areal. Gepflasterte Straßen, Steinplattenwege und selbst dschungelartige Pfade führen in lauschige Winkel, zu Seen und durch Wälder. Zauberhaft. Architektur, Natur, Landschaft und Kunst gehen in Inhotim ineinander über. Verschmelzen. Da müssen wir an ein Zitat von Christian Morgenstern denken, das wir mal irgendwo gelesen haben:
„Als ob Kunst nicht auch Natur wäre und Natur Kunst.“
Auf der pinken Route zu Doug Aitken
Wie bei Wanderkarten sind die Wege auf dem Übersichtsplan in verschiedenen Farben eingezeichnet. Wir knöpfen uns zunächst die pinke Route vor und landen schon bald an einem Glaspavillon vor einem See. Bisected Triangle, Interior Curve nennt sich die begehbare, pavillonartige Skulptur des amerikanischen Künstlers Dan Graham von 2002:
Nahebei entdecken wir den Magic Square des brasilianischen Künstlers Hélio Oiticica (1937–1980), der bereits 1977 entstand und irgendwann in Inhotim landete.
Oiticica, so lesen wir auf der Infotafel, verwendete den englischen Begriff „Square“ doppeldeutig: im Sinne von „Quadrat“ und im Sinne von „öffentlicher Platz“. Nach Oiticica ist auch das schicke Restaurant nahebei benannt:
Vorbei an Bronzestatuen des brasilianischen Künstlers Edgard de Souza spazieren wir weiter zur Galerie der Kolumbianerin Doris Salcedo.
Die Galerie, ein weißer Würfel, wurde 2008 eröffnet. Im Inneren die Arbeit Neither. Wir stehen in einem nur von oben beleuchteten Raum, dessen Wände eine maschendrahtartige Maserung haben, ähnlich den Metallzäunen von Lagern und Gefängnissen. Beklemmend.
Verstörend ist auch die nächste Galerie, die dem 1946 geborenen spanischen Fotografen Miguel Rio Branco gewidmet ist. Dort sieht man Fotos und Videos, die in den 1980er-Jahren im Pelourinho, dem Armenviertel Salvador de Bahias, teilweise sogar direkt in Bordellen, entstanden.
Wenige Minuten später stehen wir in einem gläsernen Kuppelbau. Darin ein Harvester, eine Holzerntemaschine, die Bäume ausreißen kann. Der amerikanische Künstler Matthew Barney hat ihn in Szene gesetzt. De lama lâmina nennt sich das Ganze.
Das Highlight der pinken Route ist für uns jedoch der Sonic Pavillon, ein Glas-Stahl-Pavillon mit einer Arbeit des kalifornischen Künstlers Doug Aitken. Im Pavillon befindet sich nicht mehr als das obere Ende eines Rohrs, das 200 Meter tief in die Erde führt. Durch Mikrofone, die ganz unten installiert sind, wird der Sound des Erdinneren nach oben transportiert. Völlig abgefahren und als Video spannender als im Fotoformat:
Orchideen und Elefantenfüße: Flower Power in Inhotim
Kobaltblaue Schmetterlinge tanzen um Orchideen und Paradiesblumen. Zikaden sägen im Dickicht. Vögel zwitschern. 5000 verschiedene Pflanzenarten aus aller Welt gedeihen in Inhotim. Dazwischen Palmenwälder, Seen, künstliche Wasserfälle. Inhotim ist nicht nur ein künstlerischer, sondern auch ein botanischer Superlativ.
Auf der Überblickskarte sind deswegen nicht nur „G“s für „Galerie“ und „A“s für „Artwork“ vermerkt, sondern auch „B“s für alle möglichen botanischen Besonderheiten wie „Enterolobium“, „Bismarckia nobilis“ oder “Phoenix canariensis“.
Das sind zwar böhmische Dörfer für uns Botanik-Nieten. Anschauen tun wir die bunte Pracht aber schon sehr gerne. Allerorten gibt es Bänke zum Ausruhen und Liegewiesen zum Deckeauspacken. Was für ein Ort!
Gelbe Route: Käfer, Scherben, Propaganda
Insta!“, schreit’s aus allen Ecken. Mädels posen mit flatternden Kleidern und Strohhüten. Selfiestangen werden hochgehalten. Ganz klar ist das Instituto Inhotim ein Instagramer-Hotspot. Das Verbreiten von Bildern in sozialen Medien ist ausdrücklich erwünscht.
Very instagramable ist beispielsweise die an einem See gelegene Galeria True Rouge, die 2002 ausschließlich für das gleichnamige Kunstwerk des 2016 verstorbenen brasilianischen Künstlers Tunga entstand. Glasbehälter mit roter Flüssigkeit hängen dort in roten Netzen. Warum? Muss man nicht verstehen. Anschauen reicht.
Auf der der Galerie gegenüber liegenden Seeseite versteckt sich der weiße Fiberglass-Iglu des in Berlin lebenden, dänischen Künstlers Ólafur Elíasson. Sein sperriger Name: By Means of a Sudden Intuitive Realization. Was drinnen ist, wissen wir leider nicht. Der Iglu ist bei unserem Besuch nicht zugänglich. Dafür begegnen wir später noch einem weiteren Werk Elíassons, das uns im Gegensatz zum Iglu schwer begeistert.
Wir spazieren weiter zur Galeria Praça, die im Jahr 2004 eröffnet wurde und zu den meistbesuchten Pavillons in Inhotim gehört. In bzw. rund um die Galerie präsentieren sich mehrere Künstler. Begeistert sind wir von der Installation Forty Part Motet der kanadischen Künstlerin Janet Cardiff. Auch wieder so eine Arbeit, die man im Videoformat besser darstellen könnte. Hier gibt’s leider nur stumme Bilder:
Zur Erklärung: Die Künstlerin nahm jedes Mitglied des Kirchenchors der Kathedrale von Salisbury einzeln auf. Erst in Inhotim kommt der Chor wieder zusammen. Aus jedem Lautsprecher erklingt eine andere Stimme. Unglaublich beeindruckend.
Die Galerie Praça und ihre Umgebung wird seit 2021 auch von der Brasilianerin Lucia Koch bespielt. Ihre bis ins unendliche vergrößerten Fotografien stellen unter anderem Pappkartons dar. Präsentiert werden die Fotos mit dem Titel Propaganda in Größenordnungen und Rahmen, wie man sie aus der Straßenwerbung kennt. Im grünen Park von Inhotim wirken sie surreal und teils wie optische Täuschungen:
Danach spazieren wir über Scherben durch ein Labyrinth aus Zäunen und machen Krach. Die spannende Arbeit Através stammt vom brasilianischen Konzeptkünstler Cildo Meireles, der gerne mit alltäglichen Materialien arbeitet.
Nicht ganz so unser Ding sind hingegen die drei rot-gelb-blauen Käfer, die der brasilianische Künstler Jarbas Lopes aus drei unifarbenen Fahrzeugen zusammengebastelt hat. Im Einsatz waren die Käfer bei einem Roadtrip im Jahr 2002, den Lopes zusammen mit Freunden von Rio nach Curitiba unternommen hatte. Titel der Arbeit: Troca-troca. Hinter den Autos ranken sich lilafarbene Orchideen an Palmenstämmen empor. Wieder so ein bezauberndes Detail.
Orangenfarbene Route zum Ersten: Zu Chris Burden und Robert Irwin
Nun geht es in die abgelegeneren Ecken des riesigen Parks. Um uns herum wird es deutlich ruhiger. Golfcarts überholen uns, besetzt mit Parkbesuchern, die sich die Entfernungen nicht mehr zumuten möchten (für diese Transportmöglichkeiten siehe unten).
Wir dagegen wandern. Wir wandern auf einem verwunschenen Pfad zur Galeria Cristina Iglesias (2010–2012), eine begehbare Skulptur, die die üppige, fast märchenhafte Vegetation um uns herum widerspiegelt. Im Inneren ein Labyrinth. Die spanische Künstlerin nannte ihre Arbeit Vegetation Room.
Später stehen wir in Chris Burdens Installation Beam Drop Inhotim und blicken zum sanft bewölkten Tropenhimmel hinauf. Der 2015 verstorbene amerikanische Künstler war bekannt für zuweilen ganz schön waghalsige Performances.
Für die Verwirklichung dieser überdimensionierten Installation ließ der Künstler im Jahr 2008 von einem 45 Meter hohen Kran, den er selbst bediente, Stahlträger in ein Bett aus frischem Zement fallen.
Chris Burden studierte bei Robert Irwin (geb. 1928), dem wir nahebei, am zumindest gefühlt höchsten Punkt von Inhotim begegnen. Was genau hinter der oktagonalen Installation aus Beton und Glas stecken soll, wird uns jedoch nicht ganz klar. Sie wurde erst 2019 realisiert.
Orangenfarbene Route zum Zweiten: Weiter zu Ólafur Elíasson
Gen Süden dreht die orangefarbene Route nochmals eine fette Schleife. Auf dieser passieren wir zunächst einen Pool. Einen Pool, der ein Kunstwerk ist. Beziehungsweise ein Kunstwerk, das ein Pool ist. Schade, dass wir keine Badeklamotten dabei haben an diesem schwülen Tag. Baden ist nämlich ausdrücklich erlaubt.
Die Arbeit Piscina des argentinischen Künstlers Jorge Macchi aus dem Jahr 2009 ist somit eine „beschwimmbare“ Skulptur. Die schwarzen Buchstaben auf den Stufen in den Pool erinnern an den alphabetischen Index von Adressbüchern.
Nach einem kurzen Stopp in der Hamburgueira lockt uns dramatische Musik in die Galeria Galpão. Dieser Pavillon ist einer der größten Ausstellungsräume von Inhotim und zeigt die ausladende Projektion I am not Me, the Horse is not Mine des südafrikanischen Künstlers William Kentridge. Grob geht es dabei um Kentridges ganz eigene Version der Oper Die Nase des russischen Komponisten Dimitri Schostakowitsch (1906–1975). Superschräg!
Gleich ums Eck eine Arbeit, die uns ebenfalls begeistert: Ólafur Elíassons Viewing Machine, die wie ein riesiges Fernrohr in der tropischen Landschaft herumsteht. Ohnehin sind wir ja große Fans der „Jahrmarktskunst“ Elíassons. Ólafur nimmt einen mit, macht Kunst spielerisch erfahrbar und erlebbar.
In die kaleidoskopartige Maschine zu schauen, macht Spaß, das schon mal vorab. Und wer ein Cover für ein Plattenalbum braucht, ist hier auch richtig. Unseres würde so aussehen:
Orangefarbene Route zum Dritten: Frauenpower
Ein paar Hundert Schritte weiter befinden wir uns in der Wüste. Desert Park heißt das 2010 speziell für Inhotim entworfene Areal der französischen Künstlerin Dominique Gonzales-Foerster. Die Beton-Bushaltestellen sind an die moderne Architektur der Hauptstadt Brasília angelehnt. Gleichzeitig ist das sandige Terrain, so lesen wir, eine Anspielung auf James Graham Ballards Science-Fiction-Roman Die Dürre.
Wir werden müde.
Vor der Galeria Adriana Varejão machen wir noch ein Selfie. Sie ist der unserer Meinung nach architektonisch beeindruckendste Pavillon des Kunstparks. In den Wasserbecken vor dem Betonbau spiegelt sich das wunderschöne Grün um uns herum.
Im Inneren der Galerie werden diverse Arbeiten der Brasilianerin Adriana Varejão ausgestellt. Am beeindruckendsten finden wir Linda do Rosário, benannt nach dem gleichnamigen Hotel in Rio, das 2002 wie ein Kartenhaus in sich zusammenfiel. Man sieht eine verkachelte Mauer, deren Inneres aus Fleisch und Eingeweiden besteht. Zwei Menschen starben beim Einsturz des Gebäudes.
Unser letztes Gebäude in Inhotim ist die Galeria Lygia Pape, ein eigenartiger Betonbunker aus dem Jahr 2012, der in der Erde zu versinken scheint:
Im dunklen Inneren spaziert man durch die einnehmende Arbeit der brasilianischen Künstlerin, die mit Metalldrähten ein spannendes neues Raumerlebnis schafft. Das Ganze ist zudem überaus fotogen:
Instituto Inhotim: Tipps und praktische Infos
- Alle Infos auf einen Blick: www.inhotim.org.br
- Wo? Das Instituto Inhotim liegt ca. 60 km südwestlich der Millionenstadt Belo Horizonte nahe der Kleinstadt Brumadinho. Fahrzeit von Belo Horizonte ca. 90 Minuten.
- Öffnungszeiten und Eintritt: Mi–Fr 9.30–16.30 Uhr, Sa/So bis 17.30 Uhr. Tagesticket ca. 10 Euro.
- Hinkommen: Von Belo Horizonte fahren komfortable Servicebusse bis direkt vor die Inhotim-Tür. Die Busse starten gegen 8 Uhr morgens und fahren am Abend zurück. Ein Bus fährt im Stadtteil Savassi los (sicheres Viertel mit vielen Hotels, Bars und Restaurants), der andere am Busbahnhof. Kümmert Euch vorab um die Bustickets! Detailinfos gibt es hier. Die Retourtickets kosten ca. 20 Euro pro Person.
- Wie lange? Wir hatten nach einem Tag den Kunst-Overkill. Man kann sich aber auch zwei bis drei Tage für Inhotim Zeit lassen und in Brumadinho übernachten. Einen sonderlich aufregenden Eindruck machte das Städtchen jedoch nicht, zumindest nicht bei der Durchfahrt.
- Transport vor Ort: Wir waren ausschließlich zu Fuß unterwegs. Es gibt jedoch die Möglichkeit, mit Golfcarts nach einem Hop-on-hop-off-System unterwegs zu sein (pro Person und Tag ca. 7 Euro). Auch kann man sich so ein Teil für den ganzen Tag samt Fahrer mieten (142 Euro!). Wichtig: Wer darauf angewiesen ist, sollte im Vorfeld einen Cart reservieren! An unserem Besuchstag war der öffentliche Transport beispielsweise komplett ausgebucht.
- Nicht vergessen: Denkt an feste Schuhe und Sonnenschutz! Trinkwasser kann überall kostenlos abgefüllt werden. Man muss also nicht literweise Wasser mit sich herumschleppen. Wir würden beim nächsten Mal allerdings Essen mitnehmen, auch wenn das offiziell nicht gern gesehen ist. Die Lokale liegen weit auseinander, sind nicht billig und in Stoßzeiten überfüllt. Eine Decke zum Ausruhen auf den schönen Wiesen finden wir keine schlechte Idee.
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Wow, Gabriele und Michael, was für ein Park! Ganz und gar nach meinem Geschmack. Kunst in einem botanischen Garten. Großartig. Da will ich auch unbedingt hin. War ich aber nun mit Euch auch schonmal zum hineinschnuppern. Toller Artikel, herrliche Fotos. Vielen Dank fürs Mitnehmen!
Lieber Jens, herzlichen Dank fürs nette Feedback und sorry für die späte Antwort. Ja, Inhotim ist schon ein ganz spezieller Ort. Und Brasilien ist grundsätzlich immer eine Reise wert;-) Herzliche Grüße von Gabi und Michael