Manchmal kichert man. Manchmal schüttelt man mit dem Kopf. Und manchmal ist man ordentlich beeindruckt, da werden die Augen groß wie Suppenteller. Die Kunst des Prager Popkünstlers David Černý ist oft kurios, häufig witzig, zuweilen gar eine Sensation. Nur eines ist sie nie: zum Gähnen.

David Černý (Jahrgang 1967) gilt als das Enfant terrible der tschechischen Kunstszene. International bekannt wur­de der in Tschechien und Amerika aus­ge­bil­dete Objektkünstler 1991, als er einen russischen Panzer, ein Ehrenmal für die sow­jetischen Befreier, rosa an­malte. Es hagelte Proteste, bis der Pink Tank ir­gend­wann vom Sockel gestoßen wurde. Heute steht er im Militärmuseum des mittelböhmischen Städtchens Lešany als schriller Paradiesvogel zwischen seinen grünen und grauen Brüdern.

Der Pink Tank war und ist nicht die einzige Ar­bei­t Černýs, die für Kontroversen sorgte. Viele lieben den Kunstpunk wegen seines rotzfrechen, anarchischen und durchaus närrischen Drives. Manch andere aber finden Černýs Arbeiten zu plakativ, zu oberflächlich-plump und teils auch zu weit unter der Gürtellinie.

Hin wie her: Kein anderer tschechischer Ge­gen­warts­künst­ler prägt das Bild Prags derart mit wie es Černý tut. Übersehen kann man seine Kunst kaum, denn stets ragt sie irgendwie he­raus, an Größe oder Ori­ginalität.

Die Tour

Macht Euch einfach selbst ein Bild! Wir nehmen Euch mit auf eine bunte David-Černý-Tour kreuz und quer durch Prag. Meistens sind wir zu Fuß unterwegs. Hin und wieder steigen wir aber in die Metro, die Straßenbahn oder den Bus. Da es rechts und links der Černý-Arbeiten enorm viel zu sehen gibt, könnt Ihr gut und gerne einen Tag einplanen. Auf dieser Karte könnt Ihr Euch einen Überblick über die Tour verschaffen:

 

 

Stationen/Inhaltsverzeichnis

 

#1 Babies: Gekrabbel am Fernsehturm

Wir beginnen unsere Tour im östlich des Zentrums gelegenen Stadtteil Žižkov. Die Metrolinie A, die Grüne, bringt Euch hin. An der Station Jiřího z Poděbrad steigt Ihr aus und haltet nach dem Fernsehturm Ausschau, unserem ersten Ziel. Der Turm ist 100 Meter hoch und weithin sichtbar. Er gilt als das letzte sozialistische Bauwerk Prags, wurde aber erst 1992 errichtet.

 

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Seit dem Jahr 2000 krabbeln zehn metallene Riesenbabys von David Černý auf dem nächtens ziemlich spacig illuminierten Turm herum. Die Krabbelkinder sind aus der Nähe betrachtet übrigens gar nicht so niedlich, entpuppen sich als gesichtslose Wesen. Ganz nah werden wir den creepy Babys später noch kommen.

Weiter geht’s: Von der Metrostation Jiřího z Poděbrad fahrt Ihr mit der Linie A zum Wenzelsplatz. Steigt an der Station Muzeum aus!

 

#2 Horse: Wenzel auf dem Pferd

Ganz oben am langen schmalen Wenzelsplatz thront stolz der Heilige Wenzel hoch zu Ross. Der mächtige Bau in seinem Nacken ist das Nationalmuseum. Schaut Euch die Reiterskulptur genau an, denn gleich treffen wir den tschechischen Nationalheiligen wieder! Und zwar in der Lucerna-Passage. Dafür spazieren wir den Wenzelsplatz hinab.

 

Statue eines Reiters vor Neorenaissancebau
Der historische Wenzel auf dem Wenzelsplatz…

 

Die Lucerna-Passage ist eine Jugendstilpassage zwischen den Straßen Vodičkova und Štěpánská. In ihr sehen wir den Wenzel wieder auf einem Pferd. Hier allerdings Černýs Wenzel. Wie am Wenzelsplatz sitzt der Reiter aufrecht, dieses Mal allerdings auf dem Bauch des Pferdes, das kopfüber in der Passage zu schweben scheint. Die Zunge hängt dem Tier aus dem Maul, es scheint tot zu sein.

 

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Als „Spiegelbild des Landes“ wird die Arbeit gern interpretiert. Eine Arbeit, die übrigens an dünnen Seilen hängt. Sie ist nämlich längst nicht so schwer, wie sie aussieht. Sie besteht aus Hartschaum.

Weiter geht’s: Verlasst die Lucerna-Passage Richtung Vodičkova und steigt dort in die Tram 9 Richtung „Šidlistě Řepy“. An der Station Národní třída steigt Ihr aus der Straßenbahn und durchquert das Shoppingcenter Quadrio. Dahinter gibt es ein Černý-Highlight zu bestaunen.

 

#3 Head of Franz Kafka: Der rotierende Literatenkopf

Der Kopf des Literaten Franz Kafka, des berühmtesten Sohns der Stadt, ist ein Meisterwerk David Černýs. Elf Meter hoch, 39 Tonnen schwer. Der Kopf besteht aus 42 Scheiben rostfreien Stahls, die sich unabhängig voneinander bewegen. So zerfließt des Franzens Kopf alle paar Minuten und setzt sich dann wieder neu zusammen. Sprich: Jeder, der ein Foto dieser Skulptur macht, macht ein anderes. Stark!

 

 

Weiter geht’s: Vom Kafka-Kopf spaziert Ihr nun in die Altstadt. Unser Weg führt über das Sträßlein Na Perštýně Richtung Betlémské náměstí und dann in die Gasse Husova (siehe Karte).

 

#4 The Man Hanging Out: Der baumelnde Sigmund Freud

Skulptur eines Mannes baumelt an Stange in historischer Altstadt
The Man Hanging out

Wenn man vom Betlémské náměstí (Betlehemsplatz) in die malerische Altstadtgasse Husova einbiegt, heißt es erst mal: Kopf in den Nacken! Denn über der Gasse baumelt ein Mann an einer Stange. Er ist Sigmund Freud wie aus dem Gesicht geschnitten. Fast wirkt die Figur wie ein Selbstmörder, der mit der einen Hand noch am Leben hängt, gleichzeitig aber auch schon dem Tod ins Auge blickt.

Das Werk stammt aus den späten 1990er-Jahren. Es ist bekannt, dass der große Psychoanalytiker Sigmund Freund Zeit seines Lebens von einer großen Todesangst gequält war. Ob es das ist, was uns David Černý damit sagen will, ist nicht klar. Der Künstler hat nie explizit Stellung bezogen.

Weiter geht’s: Sucht Euch nun von der Husova einen Weg weiter durch das Altstadtlabyrinth zum Theater Di­vadlo na zábradlí am Anenské náměstí. Aber Achtung: Ohne öfters einen Blick auf die Karte zu werfen, verlauft Ihr Euch schnell in den Gassen. Doch wenn’s passiert, so macht das nichts. Dann dreht einfach eine Runde. Irgendwann werdet Ihr schon zum Anenské náměstí finden.

 

#5 Embryo: Der leuchtende Fötus

Zu seinem 50. Geburtstag im Jahr 2008 bekam das „Theater am Geländer“, so sein deutscher Name, einen Original Černý verpasst. Nicht am Geländer allerdings, sondern außen an der Regenrinne. Tagsüber wirkt die unförmige, rötliche Skulptur, die sich an der Regenrinne festzuhalten scheint, wie eine unappetitliche Fettgeschwulst. Nachts hingegen verwandelt sie sich in ein von innen leuchtendes Embryo. Ein witziger kleiner Hingucker im historischen Zentrum.

Unser Embryo-Foto ist leider nicht mehr auffindbar, daher müssen wir ohne Bild auskommen. Bis wir wieder eines haben, seht Ihr den Fötus zum Beispiel → hier.

Weiter geht’s: Vom Theater am Geländer spazieren wir über die Karlsbrücke, bewundern das Panorama und blicken hoch zur Prager Burg.

 

#6 Fuck Him: Der verschwundene Stinkefinger auf der Moldau

Auf der Prager Burg, bei Touristen bekannter als Hradschin, sitzt der Staatspräsident. Einst hieß er Václav Havel und war der fleischgewordene Inbegriff von Toleranz und Integrität. Seit 2013 heißt er Miloš Zeman. Staatspräsident Zeman gilt als Freund der Kommunisten, als Befürworter von Kernergie und als einer, der gerne über Muslime und Deutsche lästert.

Der trinkfreudige Staatspräsident ist ein rotes Tuch für David Černý. 2013 ließ Černý seinetwegen einen neun Meter hohen, lilafarbenen Fuckfinger von einem in der Moldau schwimmenden Kahn gen Prager Burg zeigen. O-Ton Černý:

„Ein Fuck-Zeichen für die beschissenen Kommunisten.“

 

Burg und Brücke bei Nacht
Prager Burg und Moldau: Irgendwo hier dümpelte der Stinkefinger und stänkerte nach oben

 

Der Stinkefinger war nur für wenige Tage zu sehen, dann verschwand er. → Hier findet Ihr noch ein Bild dieser irre witzigen Arbeit.

Weiter geht’s: Nach der Karlsbrücke haltet Ihr Euch rechts und spaziert zum Franz Kafka Museum (Cihelná 635).

 

#7 Piss: Die Pinkler vorm Kafka-Museum

Im Hof vor dem besuchenswerten Franz Kafka Museum stehen häufig giggelnde Touristengrüppchen mit gezückten Handys. Zwei Bronzefiguren, die mechanisch bewegt werden, pinkeln dort in ein Becken, das die Form der tschechischen Landkarte hat. Eine Megaprovokation.

 

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Wie angepisst David Černý zuweilen von seinem eigenen Land ist, wird hier besonders deutlich. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Wegen seiner so humorvollen wie kritischen Kunst im öffentlichen Raum wird Černý übrigens auch gerne mal als „tschechischer Banksy“ bezeichnet. In vie­len sei­ner iro­nisch-erheiternden und zu­gleich provo­kanten Kunststreiche geht der Küns­t­ler mit den Herrschenden und sei­nem Land hart ins Gericht – kein Wun­der also, dass das Gros seiner Auf­trag­ge­ber aus dem Ausland kom­mt.

Weiter geht’s: Vom Museum spaziert Ihr zum Malostranské náměstí, dem Hauptplatz des Stadtteils Malá Strana (Kleinseite). Ein Durchgang führt zu dem Sträßlein Tržiště. Dem folgt Ihr bergauf, bis es bei der US-Botschaft links ab in die Vlašská geht. So gelangt Ihr zur deutschen Botschaft.

 

#8 Quo Vadis: Der Trabi auf vier Menschenbeinen

Die deutsche Botschaft residiert in Prag überaus herrschaftlich im spätbarocken Palais Lobkowitz. Der gepflegte Palastgarten drum herum mutierte im Spätsommer 1989 zur Camperwiese. Tausende DDR-Bürger versammelten sich hier vor ihrer Übersiedlung in die BRD.

„Wir sind zu Ihnen gekommen, um Ihnen mitzuteilen, dass heute Ihre Ausreise möglich geworden ist.“

Ein Satz, der die deutsche Nachkriegsgeschichte prägte. Er stammt vom damaligen Außenminister Hans-Dietrich Genscher. An den unvergesslichen Sommer 1989 erinnert eine Skulptur Černýs: ein auf vier Menschenbeinen stehender Trabi. Der Garten ist leider nicht zugänglich, von außen jedoch einsehbar.

 

Trabi auf Beinen Skulptur
Quo Vadis im Botschaftsgarten

 

Weiter geht’s: Geht nun die Vlašská und die Tržiště wieder hinab, überquert dann die Straße Karmelitská und spaziert im Anschluss zum Kampa-Park. Die Grünfläche befindet sich direkt an der Moldau.

 

#9 Babies: Gekrabbel vorm Museum Kampa

Der Kampa-Park gehört zu den freundlichsten Grünflächen des recht parkarmen Prager Zentrums. Straßenmusikanten halten Mittagsschlaf. Hunde jagen Frisbeescheiben hinterher. Joints drehen die Runde.

Zudem gibt es im Park ein ausgesprochen gutes Kunst-Museum in einer umgebauten Wassermühle, das → Museum Kampa. Den Schwerpunkt bildet Kunst aus sozialistischen Staaten aus den 1960er- und 1970er-Jahren.

Neben dem Museum krabbeln drei Černý-Babys. Hier hat man die beste Möglichkeit, die gruseligen Geschöpfe einmal aus der Nähe zu betrachten:

 

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#10 Kavárna Mlýnská: Ein Bier in Davids Stammkneipe

Ebenfalls im bzw. am Kampa-Park liegt die unprätentiöse Intellektuellenkneipe Kavárna Mlýnská (Všehrdova 449). Sie ist eine versteckte Oase im übertouristischen Prager Zentrum und bis heute fest in der Hand von Locals. Wir sind gerne da. David Černý auch. Die Kavárna ist seine Stammkneipe, wir haben ihn dort auch schon gesehen.

Der originelle Tresen stammt sogar vom Künstler selbst. Wer ihn beim Biertrinken aufmerksam durchforstet, entdeckt allerhand. Das hier zum Beispiel:

 

 

Weiter geht’s: Von der Kleinseite geht es weiter in den Stadtteil Smíchov. Nächstes Ziel: das Centrum Futurum (Holečkova 49). Man erreicht die Galerie zu Fuß. Oder Ihr nehmt die Tram (Linie 12, 15 oder 20) gen Süden bis zur Station Švandovo divadlo, steigt dort in den Bus (Nr. 149) und an der Station Holečkova wieder aus.

 

#11 Brownnosers: Arsch offen im Centrum Futura

Die Hinterhofgalerie → Centrum Futura präsentiert schräge, meist konzeptuelle Gegenwartskunst. Alle ein bis drei Monate wechseln die Ausstellungen. Eine Arbeit aber ist permanent zu sehen: David Černýs Brownnosers. Dem Werk begegnet man im Garten. Dort stehen zwei riesige, nach vorn gebeugte Figuren, denen man über Leitern in den Allerwertesten blicken kann.

 

Zwei Skulpturen mit Leitern, die in den Hintern führen
Leiter zum Allerwertesten: Černýs Brownnosers

 

Wer seine Nase in die Hintern steckt, sieht etwas, das hier nicht verraten wird. Nur so viel: Es geht um eher unappetitliche Verwicklungen zwischen Kunst und Politik.

Weiter geht’s: Um zum nächsten Spot zu gelangen, steigt Ihr an der Tramstation Švandovo divadlo (siehe oben) in eine Straßenbahn mit der Nummer 12 oder 20 gen Süden und steigt an der Station Lihovar wieder aus.

 

# 12 MeetFactory: Kunstzentrum in der alten Fleischfabrik

Die → MeetFactory wurde von David Černý als eine Mischung aus Kulturzentrum und Zentrum für moderne Kunst initiiert. Künstler aus aller Welt können hier für kürzer oder länger leben und arbeiten.

Es gibt Galerieräume (tägl. 13-20 Uhr geöffnet), ein Theater und einen Filmklub. In der chilligen Sommerbar könnt Ihr die Tour auf den Spuren David Černýs beim ausgiebigen Trainspotting ausklingen lassen. Vielleicht habt Ihr Glück und es steht sogar ein cooles Konzert auf dem Programm.

 

Zwei rote Autos hängen an Hauswand
Hier lässt sich die Tour auf den Spuren David Černýs gut ausklingen: MeetFactory

 

#13 In Utero: Die Schwangere in der Peripherie

Die Skulptur In Utero ist ein Wahnsinnsding. Sechs Meter hoch, vor sich hin glitzernd, alle Blicke auf sich ziehend. Und ein wenig anrüchig ist sie dazu. Die kniende Schwangere aus reflektierendem Stahl lässt nämlich verdammt tief blicken, man darf ihr sogar zwischen die Beine schauen.

Die Arbeit von 2009 stand eine ganze Weile mitten im historischen Zentrum, wo sie gefühlt genauso oft fotografiert wurde wie der Altstädter Ring oder die Karlsbrücke. Unser Foto stammt von 2014:

 

Glitzernde Skulptur einer Schwangeren
In Utero: Zu anrüchig fürs altehrwürdige Zentrum

Doch mit einem Mal schien die Skulptur den Stadtvätern zu schamlos für die altehrwürdige Prager Mitte zu sein. Sie wurde aus dem Zentrum verbannt und steht nun im südöstlichen Stadtteil Hostivař, genauer in der → Galerie Golf Hostivař, der größten Freiluftgalerie Tschechiens. Dort guckt man Kunst auf einem Golfplatz!

Anfahrt: Zum Golfplatz bzw. zur Galerie Golf Hostivař fährt von der Metrostation Flora (an der Linie A) der Bus Nr. 175, Haltestelle Boloňská aussteigen.

 

Hinweis

Es gibt noch mehr „Černýs“ in Prag, nur leider verlagern sich die Arbeiten des Guten mehr und mehr in die Outskirts. Falls wir bei unseren nächsten Pragrecherchen spannende neue Arbeiten im Zentrum entdecken, so lassen wir es Euch wissen. Und falls Euch das Ganze hier gefallen hat, so freuen wir uns wie immer mega über Eure Pins!

 

Mehr Prag bei uns im Blog und überhaupt

 

Und ein Buch über Prag haben wir ja auch noch geschrieben. Erschienen ist es im → Michael Müller Verlag.

 

5 Kommentare

  1. Coole Tour und klasse, dass ihr eine Karte dazu erstellt habt! Der Kafka-Kopf ist schon klasse. Über manche anderen Werke kann man sicher streiten, wobei ich persönlich ja gar nichts dagegen habe, wenn Kunst provokativ und plakativ ist. Ein bisschen Punk darf doch sein, oder? 😉
    Liebe Grüße
    Angela

  2. Hallo ihr beiden,
    ich habe schon einige der „Černýs“ gesehen, als ich vor ein paar Jahren das Töchterchen in ihrem Erasmussemester in Prag besuchte. Den Kafka-Kopf und den hängenden Siegmund habe ich leider nicht entdeckt :-(. Hätte ich doch euren Artikel (oder den Reiseführer) dabeigehabt!
    Liebe Grüße
    Elke

    • Liebe Elke, oh, ein Erasmusjahr in Prag ist/war sicherlich auch nicht schlecht. Naja, vielleicht geht’s ja irgendwann wieder nach Prag bei dir. Viele Grüße zurück!

  3. Liebe Gabriele, lieber Michael,
    ein großartiger Artikel, der viel Lust auf einen sehr speziellen Spaziergang durchs schöne Prag macht. Die Babys auf dem Fernsehturm und die Pinkler vorm Kafka-Museum waren mir vor ein paar Jahren auch schonmal aufgefallen, aber irgendwie hab ich nie verstanden, was letztere da eigentlich tun und wer sie dort hingesetzt hat. Endlich kommt die Erklärung. Vielen Dank dafür!
    Herzliche Grüße,
    Jens

    • Hi Jens, cool, du hast also ein paar „Cernýs“ schon in echt gesehen. Lieben Dank für das nette Feedback und viele Grüße zurück!

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