Prag revisited: Heißer Scheiß und kaltes Bier

Wer Prag nur mit Saufen, Kafka, Wenzelsplatz, Hradschin und Abzocke in Verbindung bringt, sollte mal wieder hin! An der Moldau hat sich im vergangenen Jahrzehnt enorm viel getan. Wir waren mal wieder da und...

„Zámek“ heißt das Zauberwort: Schloss-Hopping in Südböhmen

Könnt Ihr Euch noch an Räuber Hotzenplotz erinnern, an das Kleine Gespenst und die Kleine Hexe? Kasperle sitzt am Teich, köpft eine Flasche Wein und verschlingt eine ganze Stange Salami dazu. Das Kleine Gespenst...

Kroatien: Chillen, bis die Bora kommt

"Hüüühööhääähuuuhüüüühäähööööhüü." Da sind sie wieder, die lang gezogenen Klagelaute in der Dunkelheit. Es ist ein schaurig-schönes Heulkonzert ohne Dirigent, das da jede Nacht in den Hügeln der Halbinsel Pelješac im Süden Dalmatiens abgehalten wird. Die...

Gozo: Hey, little sister!

„Die Gozitaner sind viel schlanker als die Mitteleuropäer, weil kein McDonald’s in der Nähe ist.“ aus dem Reisebericht des Tauchsportclubs Bietigheim e.V. Zu den stillen Genüssen auf Gozo gehört, bei einem schönen Glas Wein an das...

Çıralı: Wo die Lykische Küste für uns am schönsten ist

Ihr habt doch bestimmt gute Tipps für die Lykische Küste, wo sollen wir hin? Baden, entspannen, bisschen wandern?“. Wir wissen nicht, wie viele Freunde und Freunde von Freunden wir schon nach Çıralı geschickt haben,...

Kurztrip Valletta: Hauptstadt im Bonsaiformat

„Valletta ist eine Stadt, die von Gentlemen für Gentlemen errichtet wurde.“ Benjamin Disraeli, 1804–1881 Lust auf einen Spaziergang durch Maltas kleine Kapitale? Der dauert nicht allzu lange. Die Hauptstadt habt Ihr lässig an einem Tag durchstreift....

Der Taş Yolu in Südostanatolien: Immer am Abgrund entlang

STRASSENNERDS, AUFGEPASST! Der Taş Yolu („Steinweg“) ist ein rund neun Kilometer langes Passsträßlein im nahezu menschen- und baumlosen Nirgendwo Südostanatoliens. Laut → dangerousroads.org gehört er zu den gefährlichsten Straßen der Welt. Der Pass verläuft hoch...

Campen auf den Azoren: Aua-aua-aua-äh-äh

„Aua-aua-aua-äh-äh.“ Der Ausruf hat nichts mit dem Untergrund auf den Campingplätzen auf den Azoren zu tun. Oft liegt man in knöchelhohem Gras gebettet. „Aua-aua-aua-äh-äh“, so ächzt es allabendlich aus der Kehle des Gelbschnabelsturmtauchers, eines ungewöhnlichen...