Wer gerne auf Schienen unterwegs ist, sollte mal nach Tschechien. Tschechien ist ein Dorado für Eisenbahnfans. Die Züge verkehren oft und pünktlich, die Tickets sind günstig und Wifi gibt es auch. Während der Fahrt ins Handy zu starren, wäre aber zu schade. Aparte Landschaften ziehen am Fenster vorüber. Und an jedem Bahnhof, sei er noch so klein, begrüßt ein Fahrdienstleiter mit Uniform und roter Mütze den Zug.

Ahoj České dráhy! Eine Zugreise durchs kleine Nachbarland können wir Euch nur empfehlen. Das tschechische Eisenbahnnetz zählt mit rund 10.000 Kilometern zu den dichtesten Gleisnetzen Europas. 1062 Bahnhöfe hat es, nahezu jede Ortschaft besitzt einen. Und dazu 1546 Haltestellen, auf Nebenstrecken wird oft an jeder Milchkanne gehalten.

Viele der Bahnhöfe sind mittlerweile restauriert und zu richtigen Schmuckstücken geworden. Die schönsten Bahnhöfe Tschechiens, zumindest einige der für uns spannendsten (nicht jeder findet die sozialistische Moderne so interessant wie wir…), möchten wir Euch heute einmal vorstellen.

Weiterführende Tipps und Infos zum Zugfahren in Tschechien haben wir am Ende des Beitrags zusammengefasst.

 

Bahnhof mit spzialistischem Reliefband über den Ticketverkäufen
Tschechiens schönste Bahnhöfe: Der Bahnhof im Prager Stadtteil Smíchov entstand in den 1950er-Jahren

 

 

Hauptbahnhof Brünn: Ein Tempel aus der k.u.k.-Zeit

Säulen und Stuck: Der prächtige Hauptbahnhof der mährischen Metropole Brno stammt aus einer Zeit, als Brno noch Brünn hieß und eine der drei größten Städte Österreich-Ungarns war. Das heutige Bahnhofsgebäude wurde zwischen 1902 und 1905 errichtet. Architekt war Josef Nebehosteny (1852–1921), der sein Handwerk unter anderem im legendären Wiener Architekturbüro Fellner & Helmer gelernt hatte.

 

Bahnhofshalle mit Stuck und Säulen
Hauptbahnhof Brünn: Ein Bahnhof wie ein Tempel

 

Der Jugendstil-Bahnhof liegt vor den Toren der eiförmigen Brünner Altstadt. Doch wie lange die Brünner:innen von dort noch in Züge nach Wien oder Prag steigen werden, ist unklar. Geplant ist ein schicker neuer Hauptbahnhof 900 Meter weiter südlich. Umgesetzt werden soll das ambitionierte Projekt von Benthem Crouwel Architects, einem niederländischen Büro, dessen gewagte Bahnhofsneubauten in Holland schon Preise gewonnen haben. 2028 soll mit dem Bau gewonnen werden.

Mehr Brünn: In einem separaten Artikel widmen wir uns einem ganz anderen Thema: dem → Brünner Funktionalismus.

 

Ostrava: Ein Bahnhof wie ein Flughafenterminal

Ostrava ist keine leichte Kost für Tschechienreisende, kein pittoreskes Ding im puttigen Barock, sondern eher Typ Gelsenkirchen. Doch das einstige Zentrum des nordmährischen Kohle-Stahl-Reviers hat in den letzten Jahren aufgeholt und ist richtig hip geworden.

Doch wir wollten über Bahnhöfe reden.

Der heutige Hauptbahnhof von Ostrava entstand zwischen 1966 und 1974 an der Stelle seines einstigen Vorgängerbahnhofs. Die Bahnhofshalle, die an ein Flughafenterminal erinnert, entwarf der Architekt Lubor Lacina. Der wiederum war ein Schüler von Bohuslav Fuchs, der zu den wichtigsten funktionalistischen Protagonisten der Ersten Republik gehörte.

 

Bahnhof mit Brunnen aus dem Sozialismus davor
Hauptbahnhof Ostrava von außen

 

Lacina vereinte in seinem Bahnhof Elemente der funktionalistischen Formensprache, näherte sich aber in Teilen auch schon dem betonlastigen Brutalismus an. Auffallend sind die runden bzw. abgerundeten Formen. In Tschechien nennt man diesen Architekturstil auch „Brüsseler Stil“. Dieser Begriff hatte sich nach dem Erfolg des tschechoslowakischen Pavillons auf der Weltausstellung Expo 58 in Brüssel eingebürgert.

 

Bahnhofshalle, die wie ein Flughafenterminal aussieht
… und von innen

 

Aufgehübscht wird der Platz vor dem Terminal durch einen bildhauerisch gestalteten Brunnen. Der war zum Zeitpunkt unseres Fotos im März leider wasserlos.

Im Inneren gibt es einen so genannten Rollenfahrplan zu bewundern. Diese antiquierte Art der Fahrplananzeige ist in Deutschland schon lange out, auf vielen tschechischen Bahnhöfen aber noch gang und gäbe:

 

Rollenfahrplan in einem Glaskasten

 

Prag zum Ersten: Der Empire-Bahnhof Masarykovo nádraží

Filigrane gusseiserne Pfosten, ein lichtdurchlässiges Holzdach, von außen Markthallenoptik. Wenn jemand beim Prager Masaryk-Bahnhof gleich an eine Eiffel-Konstruktion denkt, würde das nicht wundern. Schaut Euch zum Beispiel mal Bilder des Budapester Nyugati-Bahnhofs an, der tatsächlich von Gustave Eiffel stammt.

 

Bahnhof im Empire-Stil
Keine Markthalle, sondern ein Bahnhof: Masarykovo nádraží in Prag

 

Trotz der Ähnlichkeit mit Bahnhöfen des französischen Turmbauers: Der zwischen 1844 und 1845 im Empirestil errichtete Masaryk-Bahnhof in der Prager Neustadt geht auf den Wiener Architekten Antonín Jüngling zurück. Die zu den Gleisen hin offene Säulenkonstruktion mag sehr elegant sein, zum Prager Winter passt sie nicht – meist zieht es hier wie Hechtsuppe.

 

Offene Bahnhofshalle
In der Bahnhofshalle

 

Masaryk-Bahnhof (nach dem ersten Präsidenten der Tschechoslowakei Tomáš Garrigue Masaryk) heißt der Bahnhof erst seit 1919, zuvor nannte man ihn „Prag Staatsbahnhof“. Eine Bedeutung im Fernverkehr hat der Bahnhof heute nicht mehr. Er dient vorrangig dem Zugverkehr ins mittelböhmische Umland. In den kommenden Jahren steht eine umfangreiche Modernisierung an.

 

Prag zum Zweiten: Bahnhof Smíchovské nádraží

Auch der Bahnhof Smíchov soll umgebaut werden und dabei sein Aussehen stark verändern – das soll mehr Komfort für die Passagiere bringen, ist aber schade um das tschechoslowakische Design aus den 1950er-Jahren. So wollen wir es hier zumindest ein wenig konservieren.

 

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Ist der Masarykovo nádraží so etwas wie der elegante Sir unter den Prager Zugbahnhöfen, so steht der Smíchovské nádraží für die Arbeiter- und Bauernklasse. Gebaut wurde er zwischen 1953 und 1956 nach Entwürfen der Architekten Jan Zázvorka und Ladislav Žák. Beide waren in ihrer frühen Schaffensperiode dem puristischen Funktionalismus zugewandt, was auch diesem späteren Bau noch anzusehen ist. Schaut Euch beispielsweise die schönen horizontalen Fensterreihen gegenüber dem Wandgemälde in der Schalterhalle an:

 

Bahnhofshalle mit sozialistischen Reliefs

 

Das 40 Meter lange Wandgemälde in traditioneller Sgraffito-Technik mit Figuren im Stil des sozialistischen Realismus stammt von Richard Wiesner. Es zeigt Arbeiter und Bauern satt.

Seit 1985 ist der Bahnhof mit der gleichnamigen Metrostation verbunden. Auch deren Architektur kann sich sehen lassen:

 

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Prag zum Dritten: Der Prager Hauptbahnhof

Der Prager Hauptbahnhof besteht aus zwei Teilen: dem alten Jugendstilgebäude und einem brutalistischen Part aus den 1970er-Jahren. Eine schräge architektonische Mischung.

Noch in den Nullerjahren, als wir in Prag lebten, war der Hlavní nádraží ein ziemlich fieser Ort. Hier war die Prager Unterwelt zu Hause, hier wurde Pervitin vertickt. In den Damentoiletten gingen Prostituierte ihrem Gewerbe nach, bewacht von den Klofrauen, die mitverdienten. Und in allen Ecken hing der süßliche Geruch von Kartoffelpuffern und in der Fettpfanne gebratenen Speckwürsten.

Das ist passee, nicht nur, weil heute geruchsneutrale Hotdog-Würstchen aus dem Wasser gezogen werden. Seit seiner letzten Restaurierung ist aus dem Hlavní nádraží ein sauberer, wenn auch nicht unbedingt schöner Verkehrsknotenpunkt geworden, mit den üblichen Kettenlokalen und Kiosken.

Für das Jugendstilgebäude (1901–1909) zeichnete der Architekt Josef Fanta verantwortlich. Die überkuppelte Schalterhalle von einst ist wunderbar nostalgisch. Sie wird heute als Café genutzt. Dessen passender Name: Fantova kavárna.

 

Café in einer überkuppelten Halle
Fantova kavárna: Von der Schalterhalle zum Café

 

Weiterlesen: Mehr zum Prager Brutalismus erfahrt Ihr in einem separaten Artikel hier.

Und der brutalistische Part? Man liebt ihn oder hasst ihn, kann ihm aber nicht aus dem Weg gehen. Durch diesen Teil des Bahnhofs gelangt man heute zu den Zügen. Gebaut wurde er zwischen 1972 und 1979, Architekt war Josef Danda. Er wählte für die niedere Vorhalle, über die der Stadtverkehr brummt, ein poppiges Seventies-Orange:

 

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Teplice: Ein Bahnhof wie eine Kathedrale

Teplice, das ehemalige Teplitz-Schönau, ist eine seltsame Melange aus Kurort und Industriestadt am Fuß des Erzgebirges. Knapp 50.000 Menschen leben hier. Bevor man begann, rund um Teplitz Braunkohle abzubauen, gehörte der Ort zu den ganz großen westböhmischen Kurbädern.

Für den Abtransport der Kohle aus den umliegenden Gruben wurde Mitte des 19. Jahrhunderts die Aussig-Teplitzer Eisenbahn (ATE) gegründet, eine private Eisenbahngesellschaft. Das heute ziemlich überdimensioniert wirkende Bahnhofsgebäude war zugleich der Firmensitz.

Das Gebäude entstand zwischen 1856 und 1858 nach Entwürfen des Architekten Josef Turba. Der vermischte Elemente der Neorenaissance und der Neuromanik, man beachte die Rundbögen an den Fassadenfenstern. Die beiden zur Straße blickenden Skulpturen stammen allerdings aus den 1950ern. Links ein Mann in Arbeitskluft, eine Hand selbstbewusst in die Hüfte gestemmt (Kopie, da Original zerstört). Rechts eine rußgeschwärzte Frau.

 

Neoromanisches Bahnhofsgebäude
Überdimensioniert: Bahnhofsgebäude in Teplice

 

Ganz anders hingegen das Interieur. Die Bahnhofshalle ist durchaus einnehmend, hat fast etwas Sakrales:

 

Bahnhofshalle mit Säulen

 

Bahnhof Česká Lípa: Willkommen im 21. Jahrhundert!

Ein New Kid on the Block: Der neue Hauptbahnhof der nordböhmischen Mittelstadt Česká Lípa wurde erst 2021 fertig gestellt. Die Prager Firma SUDOP schuf hier ein ziemlich spannendes, dekonstruktivistisch wirkendes Gebäude mit Flachdach. Interessant ist auch das Material, mit dem der Bau verkleidet ist: Verwendet wurde ein witterungsbeständiges Hochdrucklaminat in Eichenholzoptik.

 

 

Olomouc: Bauerntanz in der Bahnhofshalle

Der Hauptbahnhof der mährischen Studentenstadt Olomouc ist ein imposantes, rot verkacheltes Gebäude mit Flügelrad auf dem Dach. Das Flügelrad ist ein weltweit verwendetes Symbol für die Eisenbahn. Es symbolisiert die Geschwindigkeit der Züge. Schließlich gab es lange Zeit kein schnelleres Verkehrsmittel als die Eisenbahn.

 

Bahnhofsgebäude mit Flügelrad auf dem Dach
Hauptbahnhof Olomouc

 

1938 wurde der Bahnhof eingeweiht. Architekt: Antonín Parkman. Das Innendesign ist jünger, stammt aus den 1960er-Jahren und zeigt sich durch und durch sozialistisch. Über der neuzeitlichen Anzeigentafel tanzen Männlein und Weiblein in den traditionellen Trachten der Region. Die Sgraffito-Dekoration geht auf Wilhelm Zlamal (1915–1995) zurück, einem nicht vertriebenen sudetendeutschen Künstler. Andere Reliefbänder idealisieren den Sozialismus.

 

Relief mit sozialistischer Thematik

 

Olomouc zum Weiterlesen: Wusstet Ihr, dass man in Olomouc auch tolle Street Art entdecken kann? Hier geht’s zum Artikel.

 

Hauptbahnhof Hradec Králové: Die tschechoslowakische Moderne lässt grüßen

Wir wechseln nach Hradec Králové und damit ins kulturelle und wirtschaftliche Zentrum Ostböhmens. Rund 93.500 Einwohner:innen zählt das ehemalige Königgrätz. Die Architekturnerds unter Euch haben von Hradec Králové vielleicht schon gehört. Neben einer pflastergassigen Altstadt besitzt Hradec Králové nämlich auch eine Neustadt, die die wichtigsten Protagonisten der tschechoslowakischen Zwischenkriegsarchitektur designten: Josef Gočár, Jan Kotěra und Pavel Janák.

Der monumentale Bahnhof (1929–1935) geht allerdings auf den weniger bekannten Architekten Václav Rejchl zurück. Er schuf einen der modernsten Bahnhöfe Europas jener Zeit. 46 Meter hoch ist der Turm. Auch die hiesige Dachplastik hat ein Flügelrad, rechts und links davon athletische Fackelträger.

 

Monumentales Bahnhofsgebäude mit Uhrturm
Bahnhof Hradec Králové

 

Ein Hingucker ist das große Glasfenster über dem Haupteingang mit einem stilisierten Hutgesicht. Überhaupt wurde mit Glas nicht gespart. Die vielen Oberlichter machen die elegante Bahnhofshalle hell und luftig.

 

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Wer in der Halle umherspaziert, entdeckt ebenfalls wieder Rollenfahrpläne. Dieser hier sind sehr ästhetisch in einer in die Kachelwand eingelassenen Nische platziert.

 

Rollenfahrpläne in der Nische einer gekachelten Wand

 

Übrigens gab es in dem mächtigen Bahnhofsgebäude früher auch ein Hotel. Diese Zeiten sind leider vorbei. Das Privileg, im Bahnhof von Hradec Králové zu wohnen, ist heute ausschließlich Dauermietern vorbehalten.

 

Hauptbahnhof Pardubice: Im Zeichen des Nachkriegsfunktionalismus

20 Kilometer südlich von Hradec Králové liegt das ähnlich große Pardubice, das ebenfalls mit einer bildhübschen Altstadt punktet. Von dieser spaziert man in 20 Minuten zum Hauptbahnhof.

Die Fassade der langen Bahnhofshalle mit ihren vertikalen Fensterbändern wirkt von außen backsteinern, ist aber tatsächlich verkachelt. 1958 wurde der Bahnhof eröffnet, entworfen von den Architekten Karel Řepá (ein Schüler des slowenischen Stararchitekten Jože Plečnik) und Josef Danda (siehe Prager Hauptbahnhof).

Die Bahnhofshalle ist eine der hellsten im Land, lässt im Innern gar Kübelpflanzen gedeihen. In der Mitte stehen ein paar ostalgische Kioske, die Perník verkaufen, den Lebkuchen, für den Pardubice landesweit bekannt ist.

 

Bahnhofshalle mit Mosaik aus sozialistischer Zeit
Lebkuchen und Sonnenuhr: Bahnhof Pardubice

 

Ein Eyecatcher ist ganz klar das Glasmosaik mit Sonnenuhr an der Schmalseite. Die Sonnenuhr kreist um die Welt, rechts und links davon Tierkreiszeichen, aber auch Rakete und Sputnik.

 

Bahnhof Uherské Hradiště: In der Mährischen Slowakei

Das freundliche Städtchen Uherské Hradiště ist das Zentrum der Mährischen Slowakei im Südosten Tschechiens. Die traditionsbewusste Region ist geprägt von einer Vielzahl alter Volksbräuche und einer ganz eigenen Folklore. Diese spiegelt sich auch in der Volksarchitektur wider. Holzschnitzereien spielen dabei genauso eine Rolle wie kunstvolle handbemalte Ornamente an den Wänden. Beide Stilmittel kann man auch am Bahnhof von Uherské Hradiště bewundern, einem wirklich außergewöhnlich adretten Provinzbahnhof:

Das Bahnhofsgebäude stammt aus dem Jahr 1930, die Entwürfe lieferte Karel Dvořák. Für die Wandmotive war die Künstlerin Růžena Falešniková zuständig.

 

Gleis eines Bahnhofs mit Wandornamenten
Folkloristisch: Bahnhof Uherské Hradiště

 

Zugfahren in Tschechien: Tipps und Infos

  • Tickets: Fahrscheine sind vergleichsweise günstig und können online, aber auch direkt am Schalter gekauft werden – selbst noch am gleichen Tag ohne Aufpreis. Für die Strecke Brünn – Prag (ca. 250 km) zahlt man beispielsweise nur ca. 14 €. Mehr Infos auf der Seite der → Tschechischen Bahn und auf der Seite von → RegioJet. RegioJet betreibt Bahnen und (Fern-)Busse und ist mit Flixbus/Flixtrain zu vergleichen. RegioJet-Tickets beinhalten eine Sitzplatzreservierung.
  • Reiselektüre: Jaroslav Rudiš: Gebrauchsanweisung fürs Zugreisen. Piper Taschenbuch 2021. Der tschechische Erfolgsschriftsteller Jaroslav Rudiš lebt in Tschechien und Berlin und verbringt viel Zeit in der Bahn. In seiner Hommage ans Bahnfahren fährt er allerdings nicht nur von Berlin nach Prag, sondern durch ganz Europa.
  • Noch mehr Zugfahrtipps: Gute Tipps fürs Bahnfahren in Tschechien hat Gerhard vom Blog Anders Reisen zusammengefasst: 9 Bahnreise-Tipps: Mit dem Zug durch Tschechien.
  • Noch mehr Bahnhöfe: Philipp vom Blog In alten und neuen Städten hat viel über die → Bahnhöfe aus tschechoslowakischer Zeit geschrieben, über tschechische genauso wie über slowakische.

 

Und der beste Reiseführer zu Tschechien…

… stammt natürlich von uns ;-). In unserem → Tschechien-Reiseführer, der im Michael Müller Verlag erschienen ist, gibt es auch viele Tipps zum Bahnfahren und zu den Zugverbindungen im Land.

 

Mehr Interessantes über Tschechien bei uns auf dem Blog

 

4 Kommentare

  1. Hallo. Ich finde es schade, dass ihr andere Bahnhöfe nicht erwähnt habt. Der Bahnhof von Ceske Budejovice (Budweis) fehlt in der Liste (ist auch sehr schön und auch saniert) und der andere Bahnhof von Ostrava (svinov) ist auch schön und auch saniert/modernisiert worden (war aber leider nie drinnen aber das Gebäude sieht von aussen sehr schön aus – leider laut der Bilder von unterschiedlichen Medien vom Hochwasser betroffen, bin seitdem nicht in Ostrava gewesen). Und als moderner Bahnhof gibt es auch der Bahnhof von Karlovy Vary (Karlsbad -wo ich noch nie gewesen bin -der alte Bahnhof würde abgerissen). Die Form ist interessant, ist aber Geschmackssache! Vielleicht könnt ihr noch eure Liste ein bisschen ergänzen 🙂 LG Eduard

    • Hallo Eduard, du hast absolut recht – da fehlen noch einige Bahnhöfe. Aber uns rennt ja nichts weg, wir können die Liste jederzeit ergänzen. In Ostrava sind wir zum Beispiel im März wieder, dann schauen wir auch mal in Svinov vorbei. Danke für deine Infos, die sicher auch anderen nützen, und viele Grüße, Gabi und Michael

  2. Hach, ein weiterer Artikel von euch, der genau meinen Geschmack trifft! Ich hätte mir allerdings noch mehr Bilder gewünscht. 🙂 Jedenfalls nehme ich nicht nur die Bahnhöfe im Kopf mit, sondern auch einige der Städte. Ich suche nämlich immer nach neuen spannenden Zielen in Tschechien. 🙂

    Viele Grüße
    Christian

    • Danke dir, Christian. Natürlich hätten wir auch noch Bilder von den Städten reinnehmen können, aber wir wollten den Artikel hier schon auf die Bahnhöfe beschränken. Falls du noch nicht in Olomouc oder Ostrava warst: Hinfahren! Viele Grüße zurück von Gabi und Michael

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