Über 500 Kilometer lang ist er, der Main, der nie so recht weiß, was er will. Auf seinem Weg vom oberfränkischen Fichtelgebirge zum Rhein, in den er bei Mainz mündet, dreht er so einige Schleifen und Schlaufen. Fließt mal hierhin, mal dahin, mal dorthin.

Auf dem Mainradweg lässt sich der Fluss ganz gemütlich abradeln. 14 Tage sollte man mindestens einplanen. Rechts und links des stillen Wässerchens gibt es nämlich enorm viel Schönes aufs Auge: liebliche Weinberge, niedliche Fachwerkstädtchen, feudale Schlösser und Wallfahrtskirchen voller Puttenpartys.

Es geht durch den Frankenwald, den Steigerwald und das Taubertal. Größere Städte unterwegs sind Bayreuth, Kulmbach, die fränkische Biermetropole Bamberg, Schweinfurt, Würzburg, Aschaffenburg, die Finanzmetropole Frankfurt und Wiesbaden. Problemlos kann man sich auch nur einzelne Etappen vornehmen wie die entlang der → Mainschleife, von der wir Euch im Blog bereits vorgeschwärmt haben.

 

Radlenker, rechts und links Felder
Unterwegs auf dem Mainradweg zwischen Karlstadt und Kitzingen

 

Nun geben wir Euch Tipps für den Streckenabschnitt zwischen Karlstadt und Kitzingen – mit einem kleinen Seitensprung ins schöne Iphofen abseits des Mains. Ein perfektes Weekend-Paket! Für die 74 Kilometer (inklusive Abstecher) können Sonntagsradler (wie wir), die keine Ambitionen haben, Strecke zu machen, dafür unterwegs gerne etwas besichtigen, lässig zwei Tage einplanen. Übernachten könnt Ihr zum Beispiel im wunderhübschen Sommerhausen. Außerdem fahren Züge entlang der Strecke, die Räder mitnehmen.

Noch ein wichtige Info vorab: So prickelnd wie der landschaftlich enorm reizvolle Radweg entlang der Mainschleife ist der Abschnitt zwischen Karlstadt und Kitzingen nicht. Das schmale Asphaltband verläuft oft nahe stark befahrener Straßen, manchmal auch vorbei an Industrie. Superprickelnd sind hingegen all die Stopps, die Ihr unterwegs einlegen könnt: in Orten, die Charme faustdick hinter den Ohren haben!

 

 

Inhaltsverzeichnis

 

#1 KLEINSTADTZAUBER IN KARLSTADT

Romantischer Abendspaziergang durch Karlstadt. Laternen werfen ihr buttergelbes Licht auf Pflastersteine. Illuminierte Fachwerkhäuser. Ei, ist das hübsch hier, bei Nacht nochmals hübscher als bei Tag!

 

Fachwerkhaus
Karlstadt am Abend: Hat was, oder?

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Karlstadt mit seinen 15.000 Einwohnern hat so ziemlich alles, was Touristen in Scharen anziehen könnte. Das historische Zentrum ist von Mauern, Türmen und Toren umgeben. Es gibt einen imposanten romanisch-gotischen Kirchbau, ein nicht minder beeindruckendes Rathaus, ein paar Museen und beschauliche Kneipenterrassen entlang der schnurgeraden Hauptstraße, die in Karlstadt auch Hauptstraße heißt. Frequentiert werden diese Kneipen weniger von Hinz und Kunz aus Hamburg oder Wang und Chen aus Peking, sondern vornehmlich von Bärbel und Franz aus Karlstadt. Und das angeblich nicht nur in Coronazeiten.

 

Gabi und Michael aus Berlin zerstören diese fränkische Authentizität gerade ein wenig, aber wir machen uns auch ganz klein im → Fehmelbauer, einem Bilderbuchgasthof an der Hauptstraße. Auf unseren Tellern lauter Schmankerl: Schäuferla, Schweineschulter mit knuspriger Kruste, dazu Knödel und Krautsalat. Alles herrgöttlich gut. Dazu trinken wir Domina, einen voluminösen fränkischen Rotwein. Ein perfekter Abend.

 

​#2 ZUM ROKOKOGARTEN NACH VEITSHÖCHHEIM

Am nächsten Morgen verlassen wir Karlstadt mit einem Blick auf das einzige Unschöne im Städtla: das riesige Zementwerk vor den Toren Karlstadts. Es tut dem Auge weh, ist aber zum Glück im Zentrum unsichtbar.

Das Wetter meint es nicht immer gut mit uns in diesem Frühsommer, heute aber schon. Mit Sonne auf den Wangen und einem Lächeln im Gesicht düsen wir los gen Süden. Wir sollen uns rechts des Mains halten, da sei es schöner, empfahl uns der Campingplatzwirt. Recht hat er. Auf der 20 Kilometer langen Strecke nach Margetshöchheim zeigt sich der Mainradweg von seiner Schokoladenseite – was er nicht immer tut (siehe oben). Wir radeln vorbei an roten Klatschmohnwiesen. Im Main spiegeln sich die Wolken. Und hin und wieder wölben sich die Bäume rechts und links des Wegs zu einem dichten Dach zusammen, einem Hohlweg ähnlich.

 

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Radfahrerin in einem Hohlweg

 

Von Margetshöchheim mit seiner ansehnlichen Fachwerkzeile direkt am Main nehmen wir die Brücke hinüber nach Veitshöchheim. Dort wollen wir durch den Rokoko-Lustgarten lustwandeln, von dem unser Reiseführer so schwärmt. Und in der Tat: Dieser Abstecher lohnt sich!

Der Garten gehört zu einem stattlichen Schloss in strahlendem Weiß und Schönbrunner Gelb. Es diente den Würzburger Fürstbischöfen als Sommersitz, später auch den bayerischen Königen. Im Inneren sind historische Schauräume zu besichtigen. Wir bleiben draußen. Entlang eleganter Alleen, in Labyrinthen und romantischen Lauben stehen steinerne Bänke und rund 300 Rokokoskulpturen. Dazwischen ein Teich mit Karpfen, Enten und einem gewaltigen Berg voller Skulpturen.

 

Schloss mit Eingangstreppe und Skulpturen
Veitshöchheim: Schloss und Rokokogarten

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#3 ÜBER ZELL AM MAIN NACH WÜRZBURG

Auf unserem weiteren Weg nach Würzburg passieren wir Zell am Main. Vom Radweg aus ist nicht ersichtlich, wie’s weiter drinnen im Örtchen aussieht. Reinfahren oder nicht? Während wir beratschlagen, grüßt eine ältere Spaziergängerin mit Lust, den neuesten Tratsch loszuwerden. Erst gestern sei eine „Wasserleich’“ aus dem Main gezogen worden, erzählt sie. „Genau an der Schdell’, wo Sie jetzt schdeh’n! 38 Jahr’ ald! Und am Vortag hadda noch Geburdsdag g’feierd.“

Wir gucken betreten, raunen „Oh je!“. Dann fragen wir die Dame, ob Zell am Main denn schön sei. Sie antwortet:

„Enge Gassen, alde Häuser. Weiß ned, ob das schee is’.“

Wir machen uns unsere eigene Meinung und notieren später: „Zell am Main ist nett, mit Tick zur leicht düsteren Atmo. Eyecatcher: die trutzige Kirche.“

Weiter Richtung Würzburg! Der lebendigen unterfränkischen Kapitale entgegen. Einer Stadt mit barocken Meisterwerken wie der Fürstbischöflichen Residenz oder der Festung Marienberg. Locker-lässig kann man Würzburg ein, zwei Tage gönnen. Wer das will, findet in unserem Reiseführer-Tipp oder im Blog → Reisehappen der Franken-Expertin Nina zahlreiche Infos.

 

Radfahrer blickt auf eine Burg über einem Fluss
Festung Marienberg

 

Wir durchqueren Würzburg heute nur. Und überqueren dabei sogleich einen Happy Place: die Alte Mainbrücke. Sie ist geschmückt mit zahlreichen Heiligenstatuen, der Prager Karlsbrücke ähnlich. Anders als das Prager Pendant aber ist die Würzburger Brücke keine reine Tourimeile. Auf der Alten Mainbrücke ist man dem Puls der Stadt ganz nahe. An Sommerwochenenden treffen sich die Würzburger hier zum so genannten Brückenschoppen. Sprich: zu einem oder vielen Gläsern Silvaner oder → Rotling. Und das schon am frühen Nachmittag. Mehrere Locations schenken aus und die Atmosphäre ist mega: Gläser klirren aneinander, Lachen und Palaver. Trinkspaß vom Feinsten!

 

Mit Barockstatuen geschmückte Brücke
Brückenschoppen auf der Alten Mainbrücke

 

#4 SOMMERHAUSEN: KÜNSTLERHAUSEN

Romantische blumenüberrankte Torbögen führen hinein in ein mauerbewehrtes Dorf am Fuße eines steilen Weinbergs. Stubentiger posieren in den Fensterrahmen der Fachwerkhäuser.

Mit dem Niedergang des Heimatfilms endete zwar Sommerhausens große Karriere als Kulisse. Doch noch immer ist es ein Postkartendorf, dessen rund 2000 Einwohner wir beneiden. Unter ihnen befinden sich so manche Künstler. Bereits nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte sich Sommerhausen zur Künstlerkolonie, zu einer Art „fränkisches Ahrenshoop“, wobei Sommerhausen Musiker und Theaterleute anzog, weniger die Maler.

 

Dorf mit Turm
Postkartendorf Sommerhausen

 

Am besten schaut man sich das Ganze zunächst einmal von oben an. In den Weinbergen über Sommerhausen thront ein Aussichtspunkt mit herrlich weitem Blick – ein Fußpfad führt hinauf.

 

Blick auf ein Dorf in den Weinbergen
Sommerhausen von oben

 

Danach ist Zeit für einen Spaziergang durch die Pflastergassen mit ihren netten Schnickschnackläden, Boutiquen und Winzereien. Auch Kartoffeln, Stachelbeeren und Kirschen aus den eigenen Obstgärten stellen die Bewohner zum Kauf vor die Tür. Einfach das Säckchen mit Obst einpacken, Münzen hinlegen, fertig.

Im hiesigen Schloss hat das → Weingut Martin Steinmann seinen Sitz. Im Sommer wird der Hof eingetischt. Dann kann man dort außergewöhnliche Weine (wie den Blauen Silvaner) und Sekte (ausgebaut nach der Champagnermethode) kosten. Dazu gibt’s leckere Brotzeiten. Note 1 mit Stern!

 

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Bestnoten vergeben wir auch an die Blechkuchen der Konditorei Schatztruhe (Hauptstr. 9). Die Schätze heißen hier Erdbeer-Mascarpone-Kuchen, Schmandkuchen oder Rhabarberkuchen. Dass man hier zuweilen Schlange steht, wundert nicht.

Übernachten in Sommerhausen: Sommerhausen ist der ideale Ort, um die Radtour zwischen Karlstadt und Kitzingen für eine Nacht zu unterbrechen. An guten Restaurants fehlt es nicht, auch nicht an Schlafmöglichkeiten. Nur einen Campingplatz sucht man vergebens. Übernachten würden wir im → Weinhotel Oechsle. Sehr behagliche Zimmer, die gut zur Nostalgie Sommerhausens passen, aber doch stilsicher mit der Zeit gehen.

 

#5 OCHSENFURT: KUNTERBUNTES MITTELALTER

Noch heute sieht das Zentrum von Ochsenfurt nahezu so aus, wie es schon im Mittelalter aussah. Nicht an das düstere Mittelalter der grauen Trutzburgen sollte man dabei denken. Sondern an das verklärte. Bunt und fröhlich. Es fehlen nur die bärtigen Männer in Schnabelschuhen, die singend in vollen Spelunken sitzen. Die Frauen in engen Miedern. Und die fidelnden Spielleute.

 

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Die Stadtbefestigung mit ihren Türmen geht bis ins 14. Jahrhundert zurück. Die farbenfrohen Fachwerkhäuser am langen schmalen Marktplatz sind eine Augenweide. Darüber thront die gotische Stadtpfarrkirche.

Auch das Rathaus ist einen Blick wert. Es besitzt ein adrettes Lanzentürmchen samt Spieluhr und ein so genanntes Narrenhaus: eine einsehbare Arrestzelle.

 

 

#6 MARKTBREIT: LÖWE ODER ESEL?

Der niedliche 3700-Einwohner-Ort Marktbreit entschädigt für den unniedlichen Abschnitt des Mainradwegs zwischen Ochsenfurt und Kitzingen.

Die Fotomotive von Marktbreit sind das Maintor und die daran angrenzenden schiefen Fachwerkhäuser des so genannten Malerwinkels am Breitbach. Die schrägen Gebäude kann man nicht nur von außen, sondern auch von innen anschauen – dazu lädt das → Museum Malerwinkelhaus ein.

 

fachwerkstädtchen mit Bach und Häuserbrücke
Im Malerwinkel

 

Im Anschluss lässt man sich am besten ein wenig durch die knuffigen Gässchen treiben und kehrt danach irgendwo ein. An guten Wirtshäusern mangelt es nicht im Örtchen. Sauerbraten, Tafelspitz oder Mostsuppe vom Marktbreiter Silvaner (!) gibt es im rustikalen → Hotel zum Löwen, wo man auch nett übernachten kann. Wer es ein bisschen raffinierter mag, geht in den → Alten Esel. Das licht-schöne Wirtshaus der Neuzeit serviert zu gehobenen Preisen ambitionierte internationale Gerichte mit Namen wie „Rindsfilet | Brisket | Eschalotte | Kürbis“ oder „Dorade | Caponata | Risotto“.

Bei uns dagegen stellt sich Kuchenappetit ein. Eine Pistazien-Tarte von Leider-geil-Qualität bekommen wir im italienisch geführten → Café Dolce Ambiente am schönen Schlossplatz.

 

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#7 DER LEBERKÄS’ VON KITZINGEN

Ein freundlicher Passant hat unsere fragenden Gesichter vor der → Metzgerei Wachter bemerkt und gibt Entscheidungshilfe.

„Unbedingt reingehen! Das ist der beste Metzger Kitzingens!“

Danke! Das Leberkäsbrödla, das wir uns holen, hat das Zeug, um in die Annalen einzugehen. Genauso phänomenal: der Ochsenmaulsalat. Die Traditionsmetzgerei wird sich als unser persönliches Kitzingen-Highlight herausstellen. Denn ganz ehrlich: Sonderlich spannend finden wir es in Kitzingen nicht.

 

Frau sitzt an einem Fluss
Päuschen in Kitzingen

 

Uns kommt die Weinstadt am Main etwas verhärmt vor. Der Stadtkern wirkt abgewetzt-altmodisch, vieles steht leer. Läden, die nicht leer stehen, verkaufen Kitsch, Billigklamotten und Döner. Selbst die einen oder anderen Fachwerkhäuser und die spätgotische Hallenkirche St. Johannes wollen uns nicht wirklich erfreuen, obwohl Letztere wohl zu den kunsthistorisch bedeutendsten der Region gehört. Wir radeln weiter.

Hinweis: Wer von Kitzingen weiter gen Norden den Main entlang fährt, landet in Dettelbach und damit in der wunderschönen Ecke um die Mainschleife. In diesem Beitrag hingegen verlassen wir den Main bei Kitzingen und halten uns gen Westen.

 

Radfahrerin mit gestrecktem Daumen auf einem Rad

 

#7 SEITENSPRUNG: ÜBER MAINBERNHEIM NACH IPHOFEN

Das romantische, stille Dorf Mainbernheim sieben Kilometer westlich von Kitzingen flunkert sich den „Main“ einfach in seinen Namen hinein. Dreist, oder? Kein Fluss weit und breit, höchstens ein Bächlein mit dem eher unfeinen Namen Sickersbach. Macht nichts, schee ist es hier auch ohne Fluss. Mainbernheim ist so winzig wie wunderbar. Ein von Türmen und Mauern umzingeltes Dorf.

Auch in Mainbernheim gibt es natürlich einen Bilderbuchgasthof: den → Falken. Im Winter sitzt man kuschelig im Inneren, im Sommer auf der Gehwegterrasse neben einem Brunnen aus dem 17. Jahrhundert. Der Falke versteht sich auf saisonale Küche: Im Frühjahr gibt’s Spargel, im Herbst Schwammerl und im Winter „sorgsam gemästete Gänse“. Na, wenn das nichts ist? Nach der Gans kann man auch noch in die weichen Federn derselbigen fallen, denn der Falke hat natürlich auch „Fremdenzimmer“.

 

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„Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die schönste Stadt im ganzen Fränkischen Weinland?“

Schwer zu sagen, derer gibt es viele. Aber Iphofen, nur einen Katzensprung von Mainbernheim entfernt, hätte schon Chancen, beim Beauty Contest der Region einen vorderen Platz zu belegen.

 

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Iphofen bietet seinen Besuchern und seinen 3000 Einwohnern die typische regionale Mixtur aus Fachwerk, Türmen und Toren. Dazu eine spätgotische Kirche mit schwer eleganten ockerfarbenen Gewölberippen. Iphofen wirkt wie ein aufgeräumtes Wohnzimmer, wie eine gute Stube.

 

Gewölberippen
Schwer elegant: Iphofens Kirche

 

Biowein aus Iphofen: Der → Winzerhof Weigand stellt gerade vom konventionellen Weinanbau auf Biowinzerei um. Hier sind hippe junge Wilde am Start, die den heißesten Scheiß rund um Iphofen keltern. Vorbeischauen!

Wohlhabend war die Stadt früher, wohlhabend ist sie heute – dafür sorgt Knauf am Ortsrand, ein Unternehmen von Weltruf. Heute wie damals wird Wein rund ums Örtchen angebaut. Vom Julius-Echter-Berg kommt einer der besten. Der Riesling von dort wurde gar auf der Krönungsfeier Elisabeth II. ausgeschenkt. Und selbst Fidel Castro hat sich angeblich schon Iphofer Wein liefern lassen. Kosten kann man die hiesigen Tröpfchen zum Beispiel im → Gasthof Goldene Krone am Marktplatz. Das Wirtshaus ist nicht nur der Platzhirsch, sondern serviert selbigen auch: als Hacksteak mit Rahmpfifferlingen oder als Medaillons mit Serviettenknödel.

 

Brunnen mit Blumen, dahinter hübsche Altstadt
Platzhirsch mit guter Küche: Gasthof Goldene Krone

 

Buchtipp

Unser Kollege Hans-Peter Siebenhaar hat in seinem Reiseführer → Mainfranken viel Wissenswertes zur Region zusammengetragen. Auch die besondere Kulinarik Weinfrankens kommt dabei nicht zu kurz. Das Buch erschien im Michael Müller Verlag.

Mehr Franken zum Weiterlesen

 

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8 Kommentare

  1. Schöner Beitrag und tolle Fotos, wie immer 😉 Es ist wirklich erstaunlich, welche Orte Deutschland alles zu bieten hat! Und das meiste kennt man nicht…danke euch beiden für die Inspiration!
    LG, Julia

    • Liebe Julia, oh ja, Deutschland ist schon ein tolles, vielfältiges Reise-(Land). Aber langsam wird es auch mal wieder Zeit für die Exotik, das Fremde, oder nicht? Nichts zu danken, wir haben zu danken, bleib gesund!

  2. Hey Ihr Lieben,
    wie schön, dass ich auf Euren Blog gestossen bin! Da musste ich gleich ein wenig stöbern. Die Radtour hört sich toll an. Wir waren auch diesen Sommer zum ersten Mal auf mehrtägiger Radtour in Bawü unterwegs (na gut, es waren 2 Tage :-). Danke für diesen Tipp, den ich mir gerne für die kommende Radsaison merke.
    Bei Euch schaue ich sicher öfters vorbei.
    Viele Grüße aus dem Nordschwarzwald,
    Sanne

    • Liebe Sanne, superlieben Dank fürs Feedback und fürs Stöbern. Sind bislang noch sehr klein und schaffen leider nicht, regelmäßig viel Content auf den Blog zu bekommen. Radeln in Bawü klingt super (aber auch anstrengend…). Mr. Hierdadort ist Schwabe und der nächste Heimaturlaub kommt bestimmt 😉 Viele Grüße von Gabi und Michael!

  3. Och ja, der Main hat doch einige Überraschungen zu bieten. Danke für die sehr spannenden Tips zu Karlstadt und Ochsenfurt, die kommen definitiv auf meine Ausflugsliste…

Gib süßen oder scharfen Senf dazu (E-Mail-Adresse wird nicht angezeigt)

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