Prag ist, zumindest außerhalb der berühmt-berüchtigten Bierstuben, eine Stadt der leisen Töne. Eine, die einem nicht ständig ins Wort fällt oder lautstark ihren Weltschmerz hinausschreit.

Statt Lärm und Kakophonie gibt es an der Moldau einfach nur den milden Sound eines Hauptstädtchens, das fürsorglich daherkommen will. Das Knattern der Blindenampeln an den Kreuzungen beispielsweise: „Tak – tak – tak“ für „Stehenbleiben“, „Taktaktaktaktak“ für „Laufen“. Und das vibrierende Lied der Straßenbahnen, das auch die meisten Touristen in den Schlaf wiegt: das kurze „Klingelring“ für „Los geht’s“, das Quietschen der Räder, wenn es um die Kurven geht, und das aufmüpfige „Klingelringklingringklingelring“, das kreuzenden Fußgängern Beine macht.

 

 

Die Königin der Straße

Die Straßenbahn ist die Königin der Prager Straßen und hat immer Vorfahrt! Im Einsatz sind fast 1000 Fahrzeuge auf über 30 Linien bzw. auf 142 Schienenkilometern. Darunter sind neue Bahnen mit großen Panoramafenstern genauso wie alte, fast nostalgische mit roten Hartschalensitzen samt Heizung unterm Hinterm.

Besser als mit der Tramvay lässt sich die Stadt an der Moldau kaum erkunden. Mit einer Fahrkarte zu 32 Kronen (ca. 1,30 Euro) kann man 90 Minuten unterwegs sein, ein Tagesticket kostet umgerechnet 4,40 Euro – da kann man doch nicht meckern.

Hier möchten wir Euch zu drei spannenden, ganz unterschiedlichen Touren durch die Stadt einladen. Steigt einfach ein – aber bitte nicht zur Rushhour! Und den Omis immer schön Platz machen!

 

Linie 22 – der Klassiker

Am besten startet man eine Fahrt mit der Linie 22 im Stadtteil Vinohrady, wo Prag ein bisschen auf Prenzlauer Berg macht – mit veganen Restaurants, Biolädchen und stylischen Cafés. Steigt am Náměstí Míru zu, dem Zentrum von Vinohrady, einem Platz mit einer Kirche in der Mitte und einer Metrostation darunter. Wer mit der Metro anfährt und an der gleichnamigen Station aussteigt, bekommt als Dreingabe eine der längsten Rolltreppenfahrten Europas gratis dazu:

 

Längste Rolltreppe Europas in Prag
Náměstí Míru: längste Rolltreppe Europas

 

Steigt am Platz in Fahrtrichtung „Bíla hora“ ein. Die Bahn rumpelt zunächst gemütlich bergab, vorbei am Tylovo náměstí, wo werktags ein Bauern- und Lebensmittelmarkt stattfindet, auf dem man die Pavlovschen Reflexe überprüfen kann.

 

Neustädter Rathaus in Prag
Karlsplatz

 

Dann geht es weiter hinab zum begrünten Karlovo náměstí, dem geschichtlich aufgeladenen Karlsplatz. Schaut mal nach rechts! Dort steht ein Gebäude mit spitzem Turm und markanten Renaissancegiebeln, das Neustädter Rathaus, das so neu aber gar nicht ist – es stammt aus dem 14. Jahrhundert. Berühmtheit erlangte es durch den ersten Prager Fenstersturz, bei dem aufgebrachte Hussiten im Jahr 1419 zwei katholische Ratsherren aus dem Fenster katapultierten. Was folgte, waren 17 Jahre Krieg.

 

Mit der Straßenbahn durch Prag

 

Weiter geht’s durch die Národní, die Nationalstraße, direkt auf die Moldau zu. Dabei passiert man das traditionsreiche → Café Louvre (linker Hand im Obergeschoss der Hausnummer 20, daher kaum einsehbar).

 

Café Louvre in Prag
Café Louvre

 

Und kurz vor dem Fluss die → Kavárna Slavia (rechter Hand), eine weitere Kaffeehausinstitution, in welche man durch ausladende Fensterfronten hineinblicken kann.

 

Café Slavia in Prag
Kavárna Slavia: Kaffee trinken, während die Straßenbahn vorüberruckelt

 

Genau gegenüber reckt sich das Nationaltheater dem Prager Himmel entgegen – das Interieur ist derart opulent, dass ein Besuch lohnt, egal, was gerade aufgeführt wird.

 

StraßPrager Nationaltheaterenbahn vor dem
Am Nationaltheater

 

Nun Atem anhalten und Kopf wieder nach rechts: Auf der gleich folgenden Brücke macht Prag auf ganz dicke Hose. Ein umwerfendes Panorama tut sich hier auf, das vor allem im weichen Licht der Dämmerung oder bei Nacht zu seiner Hochform aufläuft. Man blickt auf die majestätisch auf einem Hügelrücken liegende Prager Burg, auf Türme und Türmchen und auf die von Barockstatuen gesäumte Karlsbrücke, die ohne Zweifel zu den schönsten Brücken der Welt zählt. Danach geht es hinein in die malerische Kleinseite mit ihrem Puppenstubencharme.

 

Prager Burg bei Nacht
Zuviel versprochen?

 

Wenige Meter nach der Straßenbahnhaltestelle Újezd schwenkt die Bahn nach rechts ab, hier heißt es nach links schauen: Denn hier steht das Mahnmal für die Opfer des Kommunismus, ein Werk von Olbram Zoubek: Sieben Bronzefiguren, die symbolisieren, wie schwer es war, standhaft zu bleiben.

„Příští zastávka Hellichova“ scheppert es kurz darauf aus den Lautsprechern, „Nächster Halt Hellichova.“ Nahe dieser Station quält sich eine Drahtseilbahn den steilen, obstbaumbestandenen Petřín-Hügel hinauf – eine nette Abwechslung, die vor allem im Sommer Laune macht und übrigens im Ticketpreis enthalten ist. Obenauf steht der Prager Eiffelturm, von dem aus man tolle Weitsichten genießt.

 

 

Wer sitzen bleibt, passiert die Wallfahrtskirche Marie vom Siege (linker Hand) mit dem weltberühmten Prager Jesulein und erreicht kurz darauf den Malostranské náměstí, den Kleinseitner Ring, einen fast schon verboten schönen Platz:

 

Straßenbahn auf dem Kleinseitner Ring in Prag
Fast verboten schön: Kleinseitner Ring und Kleinseite

Diese Diashow benötigt JavaScript.

 

Dann windet sich die Straßenbahn durch ein enges Sträßlein, bis sie hinter der nächsten Haltestelle Malostranská ihren großen Auftritt bekommt – festhalten! Die ansteigende Serpentinenstraße Chotkova bietet so viel Ausblicke, dass einem ganz schwindlig wird: Zuerst über ganz Prag, dann linker Hand auf den mächtigen Sankt-Veits-Dom der Prager Burg. Wer die Burg besichtigen will, sollte wie die meisten anderen Touristen an der Haltestelle „Pražský hrad“ aussteigen.

 

Sankt-Veits-Dom in Prag
Veitsdom auf der Prager Burg

 

Wer sitzen bleibt, fährt weiter ins waschechte Prag. Der Alltag der Peripherie tut sich bald rechts und links der Straßen auf: Modularbauten aus sozialistischer Zeit, Grünflächen, ein Kaufland, Tankstellen und Autosalons. Doch zuvor kann man noch an der Station „Břevnovský klášter“ aussteigen. Dem Břevnov-Kloster, in dem bis heute Mönche leben, ist eine urige Schenke mit selbst gebrautem Bier angeschlossen. Das cremige IPA geht runter wie Öl.

 

Linie 26 – durch Szeneviertel

Wer hier mitreiten will, springt am besten an der Metrostation Želivského im Prager Osten in den Sattel der Linie 26 (Fahrtrichtung „Divoká Šarka“). Das recht graue, zugige Eck hat ein echtes Highlight zu bieten, das man noch vor dem Tramtrip aufsuchen sollte: den Neuen Jüdischen Friedhof, auf dem auch der Kafka Franz begraben liegt.

 

Diese Diashow benötigt JavaScript.

 

Im Anschluss durchfährt die Bahn den gerne als Szeneviertel gehypten Stadtteil Žižkov. In dessen handfesten Kneipen wird teils gezecht, als gäbe es kein Morgen. Dabei kommt man auch am Stadion des lokalen Fußballclubs Victoria vorbei, dem FC St. Pauli Prags.

Die beiden innerstädtischen Bahnhöfe, der Hauptbahnhof (links hinter einem ein räudigen Parkgelände) und der im Empirestil errichtete Masaryk-Bahnhof, der vor allem Pendler aus den umliegenden Provinzdörfern und -städten nach Prag bringt, sind die nächsten Haltestellen auf dem Fahrplan.

 

In der Straßenbahn in Prag
Mit der Straßenbahn durch Prag

 

Danach sollte Zeit für eine Unterbrechung sein: Am Náměstí Republiky, dem Platz der Republik, der die Neu- von der Altstadt trennt, steht ein monumentales Wunderwerk an Jugendstilkunstfertigkeit. Schaut Euch im Gemeindehaus → Obecní dům um – kein Eck ohne ausladende Pflanzenornamentik, schwingende Kurven oder wallendes Frauenhaar, selbst der Aufzug macht da keine Ausnahme. Danach bietet sich ein Presso, wie die Prager ihren geliebten verlängerten Espresso nennen, im feinen angeschlossenen Kaffeehaus an.

 

Obecní dum in Prag
Obecní dům: Außen genauso prächtig wie innen

 

Nun steht ein Seitenwechsel an. Die Linka 26 überfährt auf der Štefánik-Brücke die Moldau und schwuppdiwupp ist man im Stadtteil Holešovice. Die grüne Erhebung links von Euch ist der Letná-Park mit ein paar netten Sommerlocations und einem grandiosen Blick über die Brückenparade darunter. Eyecatcher ist ein gewaltiges rotes Metronom mit der Sommerbar Stalin darunter. der Name ist Programm: Das Metronom, ein Kunstprojekt, steht an jener Stelle, an der einst das größte Stalinmonument der Welt auf die Stadt blickte.

 

Diese Diashow benötigt JavaScript.

 

Holešovice, eine vormals schräge Mischung aus Industriebauten, schwarzgrauen Mietskasernen und dem Geruch von Kraut und Braunkohle, erfuhr im letzten Jahrzehnt nicht nur ein kleines Facelifting, sondern hat sich richtig aufgebrezelt. Mit dem → Technikmuseum, dem → Museum für moderne und zeitgenössische Kunst und der → Galerie DOX stehen hier ein paar der spannendsten Museen Prags.

 

Diese Diashow benötigt JavaScript.

 

Zudem eröffnen stetig neue Galerien, Restaurants, Cafés und Krempellädchen. Wer’s nicht glauben will, steigt einfach aus – zum Beispiel am Strossmayerovo náměstí– und entdeckt selbst.

Nachdem die Straßenbahn das rechter Hand gelegene Stadion des AC Sparta Praha, des erfolgsreichsten Vereins der Stadt und des Landes, passiert hat, gibt es aus touristischer Seite nicht mehr viel Aufregendes rechts und links der Straße. Dennoch lohnt es sich, bis zur Endhaltestelle Divoká Šárka durchzufahren.

Dort beginnt das rund sieben Kilometer lange Šárka-Tal, ein zauberhaftes und ganz anderes Fleckchen Prag. Das Spaziergänger-Dorado (beim McDonald’s der weiß-rot-weißen Markierung folgen) überrascht mit bizarren Kalksteinformationen rechts und links eines rauschenden Baches, dessen eiskaltes Wasser auch ein kleines, aber feines Naturbad speist.

 

Linie 3 – über den Wenzelsplatz

Da war doch noch was? Genau, der Wenzelsplatz! Nur, in welche Straßenbahn stecken wir Euch, damit Ihr ihn sehen könnt? Vielleicht am besten in die Linka 3. Startet an der Metrostation Křižíkova (nordwestlich des Zentrums) und steigt in eine Bahn mit der Aufschrift „Nádraží Braník“.

So durchfährt man den Stadtteil Karlín, der sich, fast mehr noch als Holešovice, in den letzten Jahren rasant verändert hat. Karlín wurde beim Jahrhunderthochwasser im Jahr 2002 derart übel mitgespielt, dass viele Häuser danach abgerissen werden mussten. Nach Jahren mit Geisterstadt-Anklängen herrscht nun wieder reger Zuzug, vor allem von jungen Kreativen. Und mit ihnen kommen coole Bars, Restaurants mit ganz eigenen Konzepten und spannende Eventlocations.

Besonders gut gefällt uns die → Kasárna Karlín. Im Innenhof einer historischen Kaserne trifft sich die Bohème zum Schlaudaherreden, es gibt ein Sommerkino und mit den Karlín Studios auch einen tollen Kunstraum. So sieht das aus:

 

 

Die Straßenbahn passiert den Intercity-Busbahnhof Florenc und fährt dann hinein in die Neustadt. Schaut mal nach rechts – die vollständig verkachelte → Kavárna Imperial (ein Eckhaus) ist ein Kaffeehaus-Highlight an der Moldau:

 

Kavárna Imperial in Prag
Kavárna Imperial

 

Direkt dahinter biegt die Straßenbahn links ab und passiert wenig später die Jindřišská, die „Heinrichstraße“. Der dortige Sankt-Heinrichs-Turm (rechts) kann bestiegen werden. Ein paar Meter weiter wurde Rainer Maria Rilke geboren, einer der größten deutschsprachigen Dichter ever.

Nun Foto bereithalten und Kopf nach links! Die Tram passiert den leicht bergauf verlaufenden Wenzelsplatz, der eher an einen Boulevard erinnert.

 

Wenzelsplatz in Prag im Abendlicht
Über den Wenzelsplatz

 

Ganz oben thront das abends effektvoll angestrahlte Nationalmuseum, davor sitzt der Heilige Wenzel auf dem Pferd. Der Wenzelsplatz ist kein feines Eck, aber eines mit viel Leben: Die Prager gehen hier Klamotten, Bücher, Blumen und spritzig-fettige Würste kaufen, während sich torkelnde Jungmännergrüppchen aus Mainz oder Manchester von Anheizern in die herzchengeschmückten „Cabarets“ der Seitenstraßen locken lassen.

 

Straßenbahn in der Prager Neustadt

 

Vom Wenzelsplatz schlängelt sich die Bahn weiter zum Karlsplatz. Wer den Platz mit der Linie 22 schon abgefahren ist, sollte dennoch sitzenbleiben und sich noch bis zur Haltestelle „Výtoň“ direkt an der Moldau kutschieren lassen. Am dortigen Flussufer gibt es eine verdammt coole sommerliche Flaniermeile: → Náplavka. Ausrangierte Schiffe liegen hier vertäut, auf denen bärtige Spargeltarzans Handwerkerbier und Aperol Spritz trinken. Immer wieder legen DJs auf, auch gibt es Bauern- oder Flohmärkte und originelle Ausstellungen. Einer unserer persönlichen Lieblingsplätze an dem Fluss, der die Musik in Prag macht.

 

Diese Diashow benötigt JavaScript.

 

MIT DER TRAM DURCH PRAG – WEITERE INFOS

Hier gibt’s das komplette Schienennetz im Detail.

Und für weitere Infos zur Hauptstadt an der Moldau schaut Ihr am besten in unser schlaues Buch → „Prag“, erschienen im Michael Müller Verlag.

 

MEHR PRAG UND TSCHECHIEN BEI UNS AUF DEM BLOG

 

Wenn Euch der Artikel weitergeholfen hat, so freuen wir uns wie immer über Eure Pins.

 

 

4 Kommentare

  1. Lieber Richard,
    etwas verspätet (sind gerade mal wieder in Tschechien auf Recherche) ein herzliches Dankeschön für dein Feedback. Freut uns ganz arg, dass dir die Straßenbahnfahrt trotz „Missgeschick“ gut gefallen hat. Wir prüfen das nochmal und korrigieren, wenn wir wieder ein wenig Luft für den Blog haben. Viele Grüße und noch einen schönen Sommer, Gabi und Michael

  2. Zurück aus Prag und überzeugt, alsbald weitere Eurer Touren erproben zu müssen: Liebe Gabriele, lieber Michael, mit Eurem Reiseführer, der mir auch jenseits der Innenstadt Lockendes erschloss, war ich dieser Tage in der Goldenen Stadt – es war einfach schön und großartig zugleich und selbst bei Regenwetter habe ich beim Kleingruppen-Flanieren die Naplávka und ihre Lebenskünstler bis zum ScienceLab4Kids (war so, hieß tschechisch natürlich anders) genossen.
    Ein Missverständnis aus Eurem Blog (im Reiseführer klarer) hat mich bei der Tour von der Tram 22 bei einsetzendem Regen, dann Starkregen, auf den Petrín von „Hellichova – nahe dieser Station quält sich eine Drahtseilbahn den steilen, obstbaumbestandenen Petřín-Hügel hinauf“, gelockt. Meine Bekannten, die bei Újezd über die kurze Treppe die Funicular benutzt haben, fanden es lustig, mich mit meiner Jacke von innen und außen durchnässt an der Bergstation mit wieder hinunter zu nehmen – den „Eiffelturm“ habe ich deshalb ausgelassen. Eigentlich ist es ein bequemer, selbst bei schlechtem Wetter zwischen Pflaumen- und anderen Obstbäumen schön zu laufender Weg mit großen Blicken über die Stadt und den Anhang – bei Starkregen bietet ein adrett geschnittener Obstbaum allerdings wenig Wetterschutz 🙂
    Schön war’s doch und am Andél hat ein mexikanisches Steakhouse unsere Fleischeslust auch bei Regen stilvoll stillen können.
    Danke Euch sehr!
    R.V.

  3. Euer 2019 neu erschienenes Prag-Buch hat mich zu Eurem Blog gelockt. Die Straßenbahntouren sind wirklich einladend beschrieben.
    Bevor ich das in der kommenden Woche ausprobiere, habe ich eine Bemerkung „off topic“: In den Prag-Reiseführer ist ein Stadtplan im hinteren Klappdeckel des Buches eingeklebt. Das kennt man von vielen Beilagen. Hier nur ist das Papier des Stadtplanes so dünn und der Kleber so hartnäckig, dass es schadete. Vom Umschlag gehen mit etwas Sprit die Klebereste ab, die Karte ist beim Hradschin trotz aller Vorsicht eingerissen.
    Das sollte die Produktion bei Michael Müller besser können!

    • Lieber Richard, dann wünschen wir viel Spaß mit der Straßenbahn, so macht die Erkundung von Prag echt Spaß. Deine Kritik zwecks des eingeklebten Stadtplans geben wir direkt so an den Verlag weiter – in der Hoffnung, dass sich da etwas tut. Gute Reise!

Gib süßen oder scharfen Senf dazu (E-Mail-Adresse wird nicht angezeigt)

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein