Wer von der sizilianischen Stadt Ragusa spricht, meint in der Regel Ibla, den barocken Bilderbuchstadtteil mit seinen engen Gassen, Kirchen und Palästen. Ragusa bietet aber nicht nur Barock. Ragusa (73.000 Einwohner) steht auch für hochkarätige Street Art, für überdimensionale Murals, geschaffen von internationalen Koryphäen. Wer sie sehen will, muss der touristischen Komfortzone den Rücken kehren und hinaus in die Vorstädte.
Ragusa ist dreigeteilt. Das schmucke Ibla thront auf einem Felsrücken. Westlich davon liegt Alt-Ragusa, ebenfalls in weiten Teilen historisch, dennoch deutlich jünger als Ibla. Noch weiter westlich und südlich von Alt-Ragusa breitet sich auf einem Plateau die riesige Neustadt aus. Das Meer aus Beton ist nicht schön, in Teilen heruntergekommen und sinister. Dort gibt es Wohnviertel, in denen Fremde auffallen und Hunde von Balkonen knurren. Genau dort aber befinden sich die meisten Murals, die wir Euch heute vorstellen möchten.
Die Murals entstanden im Rahmen von Street-Art-Festivals. Zwischen 2015 und 2020 fand jedes Jahr eines statt; der Organisator: → Festiwall. Streetart-Größen aus der ganzen Welt reisten dafür nach Ragusa. Seit 2020 ist das Festival leider ausgesetzt. Eine Neuauflage wäre wünschenswert, zumal die Wandgemälde unter der heißen sizilianischen Sonne deutlich schneller ausbleichen als anderswo.
TIPPS UND HINWEISE: Ihr könnt die hier vorgestellten Murals der Reihe nach ablaufen. Die Tour ist allerdings sehr lang. Wir haben zwei anstrengende Tage damit zugebracht, die Murals zu finden und zu fotografieren, sind dabei täglich weit über 20.000 Schritte gegangen. Ragusa hat Hügel über Hügel – Kondition und gute Puste mitbringen! Beachtet außerdem, dass es in den Trabantenstädten kaum Restaurants gibt, lediglich hie und da eine einfache Bar!
Street-Art-Tour Ragusa: Inhaltsverzeichnis
Guido van Helten: A Sicilian Mother & The Wait
Sebasco Valasco: Il Suanatore Gino
Morik: On the Way to Pescheria
Evoca1: Resistenza di Incertezza
Die Murals in der aufgegebenen Fabrik
GUIDO VAN HELTEN: A SICILIAN MOTHER & THE WAIT
Wir starten unsere Street-Art-Tour durch Ragusa gleich mit einem Mauerkunst-Highlight. Eine stillende Mutter schmückt einen Wohnblock am Rande eines Tals im Viertel Marsala. Künstler: → Guido van Helten. Das Mural entstand 2019 und entfaltet seine volle Wirkung erst von der anderen Seite des Tals.
Zwei Jahre vorher war der australische Künstler schon mal in Marsala unterwegs. An einem Gebäude neben einer Schule porträtierte er zwei Teenager. Er nennt die Arbeit „The Wait“. Auf was die beiden warten? Vermutlich auf das, auf was alle Teenager so warten. Und das ist viel: auf die Volljährigkeit, auf den ersten Kuss… Das Mural entstand unter Einbeziehung der Schüler. Schade, dass das Gebäude bei unserem Besuch eingerüstet war.
Die Murals befinden sich beide in der gleichen Straße: Via Giordano Bruno 3 und 9.
SEBAS VELASCO: IL SUANATORE GINO
500 Meter nordwestlich, nicht weit von der Kathedrale, sehen wir einen Mann an einer Mauer, der uns zunächst an Luiz Lula da Silva erinnert, den brasilianischen Präsidenten. Weit gefehlt: Es handelt sich um Giorgio „Gino“ Nobile, den Inhaber des einzigen Plattenladens in Ragusa. Die Platte rechts oben haben wir übrigens auch im Regal. Als The Clash 1984 in Rom spielte, war Michael da. Unvergesslich, sagt er.
Für die liebenswerte Hommage zeichnet → Sebas Velasco aus dem nordspanischen San Sebastián verantwortlich. Er ist Jahrgang 1988, seit 2004 arbeitet er als Streetartist. Wir begegnen dem Künstler in Ragusa zum ersten Mal.
Adresse: Via Angelo Maiorana 34
DANIEL EIME: FURIOSO
Vorbei an der Piazza Libertà stoßen wir auf ein Mural mit einer künstlerischen Handschrift, die wir sofort zuordnen können: Hier war der in → Porto lebende Schablonenkünstler → Daniel Eime am Werk. Seine Schwarz-Weiß-Porträts haben einen hohen Wiedererkennungseffekt. Auch in → Lagos sind wir ihm schon begegnet.
Doch um wen handelt es sich bei dem Mann mit Mal? Gorbatschow? Das Gesicht ähnelt auch dem Alfred Hitchcocks. Des Rätsels Lösung? Gibt es nicht. Der Künstler äußert sich nicht dazu. Das Mural entstand im Jahr 2015, wirkt aber immer noch sehr frisch.
Adresse: Via Ludovico Ariosto 39
MORIK: ON THE WAY TO PESCHERIA
Nordöstlich des „Eime-Manns“ gelangen wir in ein dunkles Gasseneck Alt-Ragusas. Dort war im Jahr 2017 → Marat „Morik“ Danilyan aus Novosibirsk unterwegs. Danilyan, der eigentlich Philologie und Wirtschaft studiert hat, arbeitet heute auch als Grafikdesigner und Illustrator. Gerne mischt er Figuratives mit Abstraktem.
Dieses Wandbild wirkt sehr voll: Ein Mann mit einem Fahrrad ist zu sehen. Zerlegte Fische. Fischsteaks.
Adresse: Via Carrubelle 145
TELMO MIEL: PREPARED
Noch weiter nordwestlich verabschiedet sich so ziemlich alles, was man auch nur entfernt mit Dolce Vita und Bella Italia in Verbindung bringen könnte. Wir spazieren durch ein Eck, in dem Touristen misstrauisch beäugt werden. Was sollten die hier auch schon wollen?
Was sie wollen? Das tolle Mural von Telmo Miel bewundern! Eine Mutter drückt einen Helm auf den Kopf ihres Sohns, der wie eine Mischung aus Fantasygestalt und Soldat wirkt. Auf was bereitet sie ihn vor? Auf den Krieg?
Hinter → Telmo Miel steckt das niederländische Künstlerduo Telmo Pieper und Miel Krutzmann. Die beiden kreieren tolle, meist riesige Murals. Dieses hier stammt aus dem Jahr 2018.
Adresse: Via Pio La Torre 8
MOHAMED L’GHACHAM: EL BAILE
Eine ganze Weile laufen wir gen Westen, bis wir vor der nächsten Arbeit stehen. Auch hier ist man vom Ragusa der Postkarten und Hochglanzmagazine weit entfernt. Um uns herum große Supermärkte.
Das Mural aus dem Jahr 2018 zeigt ein tanzendes Paar. Sie trägt eine Art Dirndl, die Szene wirkt spießig und aus der Zeit gefallen:
→ Mohamed L’Ghacham ist im marokkanischen Tanger geboren und lebt heute in Barcelona. Zu seinen zentralen Motiven gehört die Familie. Statt zu sprühen, malt er. Seine Vorbilder: Alte Meister wie Caravaggio und Rembrandt.
Adresse: Viale Europa 424
DIMITRIS TAXIS: FICUPALA
Weiter in die Peripherie. Ein Mädchen im roten Kleid, dahinter ein Meer aus Kaktusfeigen. Der 1983 in Polen geborene Grieche → Dimitris Taxis hat der sizilianischen Landschaft ein schönes Denkmal gesetzt. Das Mural entstand ebenfalls im Jahr 2018. Ihr findet es an einer Industriehalle.
Adresse: Viale dei Platani 201
AUGUSTINO IACURCI: IMMOBILE
→ Augustino Iacurci hat Kunst in Rom studiert und lebt heute in Berlin. Er ist nicht nur an urbanen Mauern zugange, sondern malt auch auf Leinwand. Selbst bildhauerisch ist er tätig.
Egal wo und wie: Seine Arbeiten sind in der Regel sehr farbenfroh, wirken in ihrer Leuchtkraft fast südamerikanisch oder karibisch. Iacurci scheint florale Motive zu lieben, häufig sieht man Kakteen. Im Gegensatz zu vielen anderen seiner Arbeiten holt uns das Teekannen-Vögelchen-Vasen-Mural aus dem Jahr 2016 allerdings nicht wirklich ab.
Adresse: Via Carlo Cattaneo 1
FINTAN MAGEE: THE GARDENER
Entlang des Gehwegs türmt sich der Müll. Dürre Katzen reißen an Plastiktüten, hoffen auf Essensreste. Kaum ein Quadratmeter Gehweg ohne ein Hundehäufchen. Die Straßen leer, nur wenige Autos sind unterwegs. Die Trostlosigkeit der Wohnblocks lässt erschrecken. Wir sind endgültig am Arsch von Ragusa gelandet. Wer hier nicht wohnen muss, will hier vermutlich auch nicht hin.
In diesem Eck Ragusas entdecken wir das Mural „The Gardener“ von Fintan Magee aus dem Jahr 2016. Das Mural ist mittlerweile so heruntergekommen wie manches Gebäude drum herum, was der gnadenlosen sizilianischen Sommersonne geschuldet ist.
Der Australier → Fintan Magee, den wir auch bei unserer → Street-Art-Tour durch Istanbul vorstellen, ist ein sehr politischer Künstler. Seine Themen: Klimawandel, Diversität, Migration. Fintan Magees Arbeiten sind meist fotorealistisch und riesengroß.
Adresse: Via Cesare Terranova 12
EVOCA1: RESISTENZA DI INCERTEZZA
Im gleichen Viertel sehen wir ein Mädchen mit einem Apfel auf dem Kopf – ebenfalls ein sehr beeindruckendes Mural. Dahinter steckt → Evoca1, ein karibischer Muralist und Bildhauer, der 1984 in der Dominikanischen Republik geboren wurde und heute in Florida lebt. Das Mural stammt aus dem Jahr 2017.
Adresse: Via Caronia 132
HYURO: UNA DONNA LIBERA
Wieder ums Eck ein halbes Pferd, auf dem eine schlanke Frau aufrecht sitzt. Es handelt sich um Maria Occhipinti, die Grande Dame des italienischen Anarchafeminismus (1921–1996) und Symbol für den weiblichen Widerstand in den 1940er-Jahren. Leider hat auch diesem Mural die Sonne zugesetzt.
Das Mural entstand 2017. Drei Jahre später war die Künstlerin – die einzige weibliche Muralistin auf unserem Street-Art-Streifzug durch Ragusa – tot. Tamara Djurovic aka → Hyuro kam 1974 in Argentinien auf die Welt und lebte später in Valencia, wo sie 2020 an Leukämie starb. Hyuros farblich sehr zurückhaltende Murals zeigten in der Regel Frauen ohne Gesicht.
Adresse: Via Don Mattia Nobile 3
DIE MURALS IN DER AUFGEGEBENEN FABRIK
2013 machte die Bitumenfabrik Fabrica Antonio Ancione in Ragusa dicht. 2020 wurde das riesige Areal im Rahmen des Projekts → Bitume Platform von den Machern des Festiwalls wiederbelebt. Man lud dazu 25 Künstler auf das Fabrikgelände an der Via Achille Grandi.
Heute finden hin und wieder Führungen über das Areal statt. Ansonsten aber ist es nicht zugänglich, was sehr sehr schade ist. Ein paar wenige Murals lassen sich von der vorbeiführenden Straße und vom Parkdeck der gegenüber liegenden Shoppingmall ausmachen. Und die zeigen wir Euch jetzt.
Francisco Bosoletti: Polemos
Eines der schönsten Murals Berlins (und überhaupt) stammt vom Argentinier → Francisco Bosoletti: Das in Kooperation mit Young Jarus entstandene Mural „Daphne und Apollon“ in → Berlin-Kreuzberg. Auch in Ragusa hat sich Francisco Bosoletti der antiken Mythologie gewidmet. Es ist im Bild links zu sehen, schräg hinter der abstrakten Arbeit.
Das Mural der beiden nackten, im Kampf verwickelten Athleten nennt Bosoletti „Polemos“. Polemos wiederum ist in der griechischen Mythologie die Personifizierung des Krieges.
Tellas: Mimesi
Das Mural rechts im Vordergrund stammt von dem 1985 auf Sardinien geborenen Streetart-Künstler → Tellas. Auf seinen Wandgemälden stellt er den Rhythmus der Natur graphisch dar. Er bekommt weltweit Aufträge, in Brasilien genauso wie in Indien.
Der Männerfuß links hinter dem Tellas-Mural stammt wiederum von Ligama, der auch das nächste Mural schuf:
Ligama: Pece e Gloria
Wie Francisco Bosoletti bedient sich auch der sizilianische Street-Art-Künstler → Ligama immer wieder Motiven aus der griechischen Mythologie. Diesen gefesselten Vollbart können wir, Asche über unser Haupt, jedoch nicht zuordnen. Soll’s der gefesselte Prometheus sein? Oder Odysseus, der sich an sein Schiff fesseln ließ, als er die Insel der Sirenen passierte? Wer kann helfen?
M-City: CheckPoint
Eine gruselige Kutsche, gezogen von halbmenschlichen Wesen. Dieses detailreiche Mural ist das Werk des Polen → M-City, dem wir ebenfalls bereits auf unserer → Street-Art-Tour durch Istanbul begegnet sind.
M-Citys riesige Stencils in den vorherrschenden Farben Schwarz und Weiß zeigen oft verstörende Stadtlandschaften und dystopische Szenerien. Dies hat autobiographische Hintergründe: Der Künstler wuchs in den 1980er-Jahren mitten in einem Industriegebiet auf, das ihn nachhaltig geprägt hat. Die Industrieruine in Ragusa dürfte ein gefundenes Fressen für ihn gewesen sein.
JAZ: SAN GIORGIO Y EL TERREMOTO
Wir wenden uns vom aufgegebenen Industrieareal ab und wieder monotonen Wohnblocks zu. Einen dieser Blocks hat der Argentinier → Jaz, der eigentlich Franco Fasoli heißt, aufgepeppt.
Jaz hat für sein Mural im Fantasy-Stil das Motiv des heiligen Drachentöters Georg gewählt und bringt es in Verbindung mit dem Erdbeben (terremoto) von 1693. Es verwüstete weite Teile von Sizilien, auch Ragusa wurde stark in Mitleidenschaft gezogen. Infolge dessen entstand der „neue“, heute Alt-Ragusa genannte Stadtteil oberhalb von Ibla.
Der aus einer Künstlerfamilie stammende Franco Fasoli war als einer der ersten argentinischen Streetart-Künstler bereits in den 1990er-Jahren auf den Straßen von Buenos Aires unterwegs. Seine Arbeiten sind in der Regel überaus figurativ.
Adresse: Via Gen. Salvatore la Rosa 5
CASE MACLAIM: UNTITLED
Eine Frau mit Dutt und Ohrring erblickt sich selbst in dem Moment, in dem sie mit einem Abzieher den Spiegel vor sich reinigt. Selbsterkenntnis?
Hinter der fotorealistischen Arbeit aus dem Jahr 2019 steckt Andreas von Chrzanowski aka → Case Maclaim aus Frankfurt, einer der international erfolgreichsten deutschen Streetart-Künstler. Seine Murals sind in der Regel um die 100 Quadratmeter groß. Cases roter Faden: Hände. Wir kennen Arbeiten von Case auch aus Berlin. In unserer → Street-Art-Tour durch Kreuzberg könnt Ihr sie sehen.
Adresse: Via Palma de Montechiaro
MILLO: LOOKING FORWARD TO HEARING FROM YOU
Last, but not least ein weiterer Großmeister der Szene: Auch der Italiener → Millo ist weltweit unterwegs. Ein Mural von ihm könnt Ihr ebenfalls auf unserer → Kreuzbergtour entdecken.
Millos Stil ist einzigartig und unverwechselbar. In Ragusa lässt der Künstler einen Bildhauer in schwarzer Hose eine Frauenskulptur aus einem Hochhaus klopfen. Millos Figuren haben stets etwas Comicartiges und sind meist in großstädtischem Umfeld angesiedelt.
Adresse: Via Vittorio Alfieri 12 (neben den Bahngleisen)
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Hallo Ihr Beiden,
stark! Ich mag Street-Art total, von Ragusa hatte ich vor Eurem Beitrag noch nichts gehört. Tolle Tour, klasse Bilder – mein Favorit ist das letzte Bild von Millo. Erst durch diesen Beitrag bin ich auf Eure Kreuzberg-Tour gestoßen, die muss ich wohl mal nachtippeln 😉
Lg Sandra
Liebe Sandra, dankeschön! Interessant, auf Milo stehe wir beide gar nicht so, aber da hat einfach jeder andere Favoriten. Ich finde Fintan Magee ganz arg toll. Millo begegnest du übrigens auch in Kreuzberg. Viele Grüße, Gabi
Das Projekt in der Fabrik klingt ja total spannend! Sizilien steht noch in der engeren Auswahl für die Osterferien. Diesmal wäre Ragusa auf jeden Fall mit dran. Daher schon mal danke für die coolen Tipps und die genauen Adressen und die Karte! Ein super Service!
Liebe Grüße
Angela
Liebe Angela, aha, Sizilien steht an, toll. Ich möchte unbedingt auch noch mehr von Sizilien sehen, für mich war es das erste Mal und dieses Mal leider nur eine Woche. Danke für dein nettes Feeback und viele Grüße in die Nachbarschaft;-), Gabi
Hallo Michael,
wunderbar gelungen Euer Street Art-Beitrag. Besonders weil auch die Künstler und die Hintergründe erwähnt werden. Ich stoße ja immer öfter auf großformatige Streetart mit Künstlern aus aller Welt, wie z.B. in New York oder Penang. Häufig stehen da Festivals dahinter. Eine Street Art-Tour würde mich auch mal interessieren.
Liebe Grüße
Renate
Hallo Renate, Dankeschön für Lob und Feedback. Oh, New York ist mit Sicherheit ganz großes Street-Art-Kino, aber da waren wir schon Jahrzehnte nicht mehr. Zum Glück muss man aber gar nicht so weit fahren, um tolle Arbeiten zu sehen. Liebe Grüße zurück von Gabi und Michael
Wow, sehr cool! Fantastisch, so viel hochwertige Kunst in einer Stadt! Mir war auch nicht bewusst, dass es das ausgerechnet in Ragusa zu entdecken gibt.
Danke, Lena. War uns vorher auch nicht bewusst. Falls du dich dafür interessierst: Es gibt eine sehr gute Seite, auf der man vorab recherchieren kann, ob es geballt Streetart in einer Region gibt, die man bereist. Ist sehr praktisch: https://streetartcities.com/
Eure Streetart-Touren mit den ehrlichen erzählten Storys sind wirklich sensationell. 👌
Besonders, weil sie den Fokus mal wirklich weg von dem eh schon hundertmal beschriebenen lenken.
Geschichte und Werk von Hyuro werde ich mir mal genauer anschauen – eine sehr interessante Künstlerin. Danke für die Inspiration! 🫶
Liebe Grüße
Dennis
Lieber Dennis, dankeschön für dein nettes Lob, das geht wirklich runter wie Öl. Auf Hyuro sind wir auf dieser Tour auch zum ersten Mal gestoßen. Spannende Künstlerin mit tragischem Schicksal. Herzliche Grüße zurück von Gabi und Michael
Wow, da habt Ihr ja echt eine Wahnsinnstour hinter Euch!
Ich war noch nicht in Ragusa, aber immer, wenn man Bilder von der Stadt sieht, kann man sich gar nicht vorstellen, dass es da so riesige Wohnviertel und Neubauten gibt.
Hallo Andreas, danke für dein Feedback. Ja, unsere Street-Art-Touren sind meisten etwas anstrengend:-) Ganz klar zeigt man, wenn es um Ragusa geht, in der Regel den wunderschönen Barockstadtteil Ibla. Die Neustadt ist von einem Postkartenmotiv weit entfernt. Viele Grüße, Gabi und Michael