Street Art nennt man auch Urban Art. Urbane Kunst, das sagt schon der Name, ist in den Städten zu Hause. Urban Art, das sind Murals an Brandwänden morbider Mietshäuser. Das ist Graffiti in Lost Places, an Wohnmaschinen, in räudigen Bahnhofsvierteln.
Street Art kann aber auch Naturparadiese wie die mitten im Atlantik gelegenen Azoren schmücken und bereichern. Ihr glaubt’s nicht? Dann scrollt mal weiter. So manche Azoreninsel, insbesondere São Miguel, zieren spannende Murals. Selbst die Koryphäen der europäischen Graffitiszene schauen zuweilen vorbei.
Warum? Weil auf São Miguel zwei kreative Köpfe seit 2011 ein alljährlich im Juli wiederkehrendes Kunstfestival veranstalten, das sich → Walk & Talk nennt. Zu diesem Event werden immer wieder auch Streetart-Künstler eingeladen.
Gleichzeitig gibt es mit dem auf São Miguel lebenden belgischen Künstler Yves Decoster einen „Platzhirsch“, der seine Wahlheimat seit 2008 mit Hunderten von kleinen Kunstwerken dekoriert hat und das auch weiterhin tun wird.
Street Art auf den Azoren: Inhaltsverzeichnis
SWEET (HE)ARTS AUF SÃO MIGUEL: DIE HERZLICHE KUNST DES YVES DECOSTER
STREET ART AUF SÃO MIGUEL: STADTSPAZIERGANG PONTA DELGADA
WEITERE STREET ART AUF SÃO MIGUEL
SWEET HE(ARTS) AUF SÃO MIGUEL: DIE HERZLICHE KUNST VON YVES DECOSTER
Blumig wirkende, „blühende Herzen“ auf einem zweiblättrigen Spross. Tiere, die sich küssen. Wer auf São Miguel unterwegs ist, kann den bunten Herzen des belgischen Künstlers → Yves Decoster kaum entgehen. Der Künstler, der seit 1988 auf der Insel lebt, hat São Miguel allerorten mit Mauerherzen dekoriert.
Warum er das macht? Erfahrt Ihr in unserem → Interview mit Yves, den wir nun schon über Jahrzehnte hinweg kennen und mögen. Seinen Pottwal – der Pottwal ist so etwas wie das Maskottchen der Azoren – haben wir übrigens besonders gern:
STREET ART AUF SÃO MIGUEL: STADTSPAZIERGANG PONTA DELGADA
Auf São Miguel hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten eine klein-feine Kunstszene entwickelt, die auch in den Gassen der Inselmetropole Ponta Delgada Spuren hinterlassen hat. Ponta Delgada ist mit rund 45.000 Einwohnern nicht nur die größte Stadt São Miguels, sondern der Azoren überhaupt.
Wer aufmerksam durch die Altstadt schlendert, entdeckt immer wieder nette Pieces. Da kleine Stencils, dort ein paar Paste-ups. Vor allem in der Travessa d’Água, der Rua d’Água und der Rua Pedro Homem haben wir bei unserem letzten Besuch so einiges gesehen. Wir zeigen Euch mal eine kleine persönliche Auswahl ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Daniel Eimes Omas
Arbeiten von → Daniel Eime sind wir bereits in → Porto begegnet. Dort in Groß. In Klein verewigte sich der Stencil-Meister auf São Miguel. Seine Schwarz-Weiß-Porträts von alten Menschen haben hohen Wiedererkennungswert:
Sehr eindrucksvoll ist zudem dieses Porträt an der Rua 6 de Junho 16 an der Mauer eines Autoverleihers:
Hazuls Blauwal
Zurück zu den Walen. Auch → Hazul, ein Streetart-Künstler, dessen Arbeiten wir ebenfalls bereits aus Porto kennen, war schon auf den Azoren unterwegs. Sein schöner Riesensäuger aus dem Jahr 2012 an der Rua do Calhau ist trotz der azoreanischen Wetterkapriolen immer noch ganz gut in Schuss. Der Blauwal passt zudem gut in Hazuls Œuvre. Blau ist seine bevorzugte Farbe.
Der Künstler ist seit Mitte der 1990er-Jahre aktiv. Er liebt es, geometrische Formen mit organischen zu verbinden. Wir vermuten, dass Hazul auch für ein paar andere kleinere Arbeiten in der Altstadt von Ponta Delgada verantwortlich zeichnete, ohne sie jedoch zu signieren. Für die hier zum Beispiel. Street Art meets Shabby Chic:
Phlegm am Hafen
Am Hafen von Ponta Delgada hat sich 2011 → Phlegm verewigt. Arbeiten des Künstlers, der in Nordwales geboren und in Sheffield zu Hause ist, kennen wir aus Berlin. Auf unserem → Street-Art-Spaziergang durch Schöneberg seht Ihr, was er dort so gemacht hat.
In Ponta Delgada fischen seine typischen hageren Gestalten in den immergleichen Kutten von einem Boot alle möglichen Meerestiere aus dem Wasser. Leider können wir kein Foto mehr finden, auf dem das sehr lange und sehr schmale Mural in seiner Gänze zu sehen ist. Daher hier nur ein Ausschnitt.
Die Murals beim Hotel Azur
Auf einem leicht verlotterten Parkplatz neben dem Hotel Azor an der Rua Infante Dom Henrique gibt es ein paar größere Murals. Unter anderem ist da eine Arbeit des Streetart-Künstlers → Liqen, Spanier und Wahlmexikaner, zu sehen. Man kennt ihn auch in München, wo er als Artist in Residence Spuren hinterlassen hat. Seine geflügelte Ananas ist ist leider nicht mehr gut erhalten (daher verzichten wir auch auf ein Foto).
Ein Eyecatcher ist hingegen immer noch die Gemeinschaftsarbeit von → Oker und → Mesk aka Gustavo Teixeira, die beide in der Graffitiszene Portos verwurzelt sind. Wir sind keine großen Fans von comicartigen Murals, vielleicht spricht es Euch mehr an:
Vhils in Santa Clara
Santa Clara nennt sich ein Vorort Ponta Delgadas, in dem auch das beste Fußballteam der Azoren zu Hause ist, der CD Santa Clara. In der Mannschaft spielte schon Pedro Miguel Pauleta, der auf São Miguel geboren wurde und mit Paris St. Germain und der portugiesischen Nationalauswahl diverse Erfolge feierte.
In Santa Clara gibt’s nicht nur guten Fußball, sondern auch eines unserer Lieblingsmurals: die aus der Wand geschlagenen Männerporträts des Lissaboner Künstlers → Vhils, dessen Arbeiten man übrigens auch in → Berlin begegnen kann.
Vhils benutzt für seine großflächigen Pieces Hammer und Meißel, manchmal sogar Sprengstoff. Er zerstört Altes, um Neues zu schaffen. Während Vhils in Berlin Szenemenschen abbildet, handelt es sich bei diesen Charakterköpfen um einen Fischer und einen Mann, der dem Fischer einst in einer schwierigen Situation half. Die Arbeit befindet sich an einer ehemaligen Hafen- und heutigen Clubhalle an der Uferstraße in Santa Clara. Es ist nicht das einzige Kunstwerk, das Vhils auf der Azoreninsel hinterließ. Mehr dazu gleich.
Der Vogel des Newcomers
Nahebei entdecken wir an einer Wand einen kunterbunten Fantasy-Vogel. Er entstand 2019 im Rahmen der Aktivismustage gegen Gewalt an Frauen, organisiert von der feministischen Vereinigung Umar.
Zwei Künstler*innen scheinen hier am Start gewesen zu sein, von denen wir zumindest einen identifizieren können: den jungen Nachwuchskünstler → Navi The Character, der auf São Miguel zu Hause ist. Auch ihm werden wir gleich noch begegnen.
Die Tetrapoden
Gegenüber von Vihls Gesichtern und dem Fantasy-Vogel liegt das Meer. Und unmittelbar davor stapeln sich Tetrapoden, Wellenbrecher aus Beton. Immer wieder wurden die aufgeschichteten Tetrapoden selbst zu Kunstobjekten bzw. zu einem Teil davon. Der US-Amerikaner Mark Jenkins bestückte sie zum Beispiel mal mit menschlichen Figuren – diese waren aber leider nicht sturmerprobt. Wer auf die Idee kam, die Betonteile mit Farbe zu bepinseln, würden wir gern wissen. Macht sich aber ganz gut, oder?
WEITERE STREET ART AUF SÃO MIGUEL
Die Möwen von Caloura
In der idyllischen Hafenbucht von Caloura an der Südküste São Miguels stießen wir zuletzt auf eine sehr hübsche, dezente Arbeit. Der/die Künstler*in ist uns ebenfalls unbekannt. Die Wand mit den elegant davon fliegenden Seeschwalben findet Ihr direkt an der Mole:
Noch ein Tipp: Schaut Euch mal die Fischerboote im Hafen an. Das Meer davor kann mehr als nur respekteinflößend sein. Wer von hier in die See sticht, wünscht sich göttlichen Beistand.
Vila Franca do Campo: Das Stencil am Aquapark
An der Mauer des Aquaparks von Vila Franca do Campo faszinierte uns ein kleineres Stencil mit zwei ausdrucksstarken Männerportraits. Es ist signiert mit „ZEN“. Das E könnte auch eine quer liegende römische Drei sein. Wir haben gegoogelt und gegoogelt. Und fragen uns: Who the fuck is ZEN? Hat jemand eine Idee?
Rabo de Peixe: Vhils zum Zweiten
Rabo de Peixe, auf Deutsch „Fischschwanz“ ist ein buntes aber armes Fischerstädtchen im Norden São Miguels. Ein sozialer Brennpunkt. Die Männer sitzen in den Kneipen, die Frauen mit Heerscharen von Kindern vor den Türen der niedrigen Häuser.
Genau hier hat Vhils im Jahr 2013 gleich mehrere Porträts in die Wände gemeißelt. Darunter befinden sich der älteste Fischer vor Ort, ein Überlebender eines Schiffsunglücks und andere. Die liebenswerten Würdigungen ausgewählter Einwohner Rabo de Peixes sind nahezu unkaputtbar:
Lombadas: Das Mural im Lost Place
Eine holprige Stichstraße führt von der Nordküste São Miguels ins Landesinnere, in die wunderschöne Bergwelt der Serra de Água de Pau. Dort befindet sich Lombadas. Besser: Dort befand sich Lombadas. Nicht viel mehr als die Ruinen zweier Gebäude sind übrig geblieben von einer einstigen Mineralwasser-Abfüllanlage. Erdrutsche und Hochwasser machten aus dem Ort um die Jahrtausendwende einen Lost Place.
Den versteckten, unglaublich atmosphärischen Platz hat sich Navi The Character (siehe Der Vogel des Newcomers) ausgesucht, um dort an einer Ruinenwand seinen Jungen mit dem Korb auf dem Rücken zu platzieren:
STREET ART AUF FAIAL
Faial, die fünftgrößte Insel der Azoren, ist eine Beauty. Hier gibt es Hortensienhecken wie sie schöner nicht sein können, eine mächtige Caldeira und mit Horta ein bezauberndes Inselhauptstädtchen, wo sich die bärtigen Atlantiküberquerer treffen und erstmal einen heben gehen.
Twotwelveart
Ein bisschen Street Art hat die Insel auch zu bieten. Man findet schöne kleine Arbeiten insbesondere bei einem Spaziergang durch Horta. Zuletzt haben uns vor allem die recht filigranen Frauenporträts in den Altstadtgassen fasziniert, die mit „2:12“ signiert sind. Hinter 2:12 versteckt sich ein Künstler aus Houston, der anonym arbeitet. Seinen Porträts könnt Ihr auch an anderen Orten der Welt begegnen, mehr dazu auf twotwelveart.com.
Eine weitere schöne Arbeit von Twotwelveart entdeckten wir vor einigen Jahren auch an der Ruine einer Kirche in der Siedlung Ribeirinha an der Ostküste Faials. Ist die Madonna nicht ergreifend? Die Kirche stürzte nach einem Erdbeben im Juli 1998 ein und dämmert seitdem als romantischer Lost Place vor sich hin.
Schwarze Schatten und bunte Mole
Doch zurück in die Altstadt Hortas. Dort hat ein Streetart-Phantom irgendwann schwarze Mensch- und Tierfiguren in die Gassen gemalt, die wie Schatten an weißen Wänden wirken. Kühe sind zu sehen, aber auch Frauen im Capote-e-Capelo, dem traditionellen schwarzen Umhang mit Kapuze, der bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts auf den Azoren allgegenwärtig war. Man kann den Schatten anderswo auf der Insel ebenfalls noch begegnen.
Die Marina Hortas ist ein ziemlich bunter Hund. An der Mole nämlich verewigen sich die Atlantiküberquerer. Viele der farbenfrohen Bilder sind kleine Kunstwerke. Zwar keine Street Art im herkömmlichen Sinne, zumindest aber fröhliche Harbour Art:
STREET ART AUF PICO
Die von einem gewaltigen Vulkan dominierte Insel Pico ist ein Dorado für Wanderer und Naturtouristen – hier werden die besten Walbeobachtungstouren der Azoren angeboten. Bekannt ist Pico zudem für seine Weinanbaugebiete, die seit 2014 auf der UNESCO-Welterbeliste verzeichnet sind.
Der Seebär mit dem Fisch
So etwas wie das Hauptstädtchen der Insel ist Madalena. Wer dort am Hafen herumspaziert, stößt vielleicht auf ein großes Mural mit einem Seebären, der einen Fisch in ein Glas zu stecken versucht. Erschaffer dieses Murals ist → Kas, ein portugiesischer Streetart-Künstler, der heute in Brüssel lebt. Der rote Faden seines Œuvres: das Puzzle-Motiv.
Das Mural ist, wie so manch andere Arbeit auf Pico und den Nachbarinseln, das bereichernde Erbe vergangener Fringe Festivals. Diese Events organisiert → MiratecArts, ein Verein, der Künstler aller Gattungen und Herren Länder willkommen heißt, Vorschläge einzureichen. Einziger Haken: Die Reisekosten werden nicht erstattet.
Hommage an Malcolm
Nahebei kann man noch die Überreste eines Mauergemäldes aus dem Jahr 2014 entdecken. Darauf sieht man zwei Taucher, einen Krakenarm und den Schriftzug „Find Malcolm“. Hinter dem Mural steckt der aus Terceira stammende Streetart-Künstler → Lúis Brum.
Zu verstehen ist das Mural als eine Art Hommage an den 2013 verstorbenen Meeresbiologen Malcolm Clarke. Clarke verbrachte seinen Ruhestand auf Pico und baute nebenbei ein Tiefseekraken- und Walmuseum auf, das später leider von einem Sturm zerstört wurde. Tiefseekraken waren Clarkes Forschungsschwerpunkt. Um mehr über diese in schwer zugänglichen Tiefen lebenden Tiere zu erfahren, studierte er den Mageninhalt von Pottwalen, zu deren Leibspeise nun einmal Tiefseekranken gehören. Stets war Dr. Clarke deswegen als erster zur Stelle, wenn ein toter Pottwal strandete…
STREET ART AUF TERCEIRA
Terceira ist die drittgrößte Insel der Azoren. Ein wunderschönes Eiland, ohne jedoch die großen Naturattraktionen der anderen Azoreninseln zu besitzen. Dafür punktet Terceira mit der Inselmetropole Angra do Heroísmo, einem Renaissancestädtchen, das seit 1983 auf der UNESCO-Welterbeliste steht.
Bei einem Stadtspaziergang entdeckten wir dort die bunten Fenster des ehemaligen Cafés Lisboa. Alle paar Jahre werden sie von einem anderen Künstler umgestaltet. Bei unserem Besuch waren sie mit den Arbeiten des Marokkaners Enrique Valero verziert, der über 20 Jahre lang auf Terceira lebte. Bei Eurem Besuch kann das Gebäude schon wieder ganz anders aussehen.
STREET ART AUF FLORES
Bunte Blumen, spektakuläre Wasserfälle, Kraterseen und viel Regen: Flores, die viertkleinste Insel der Azoren, ist eine bukolische Welt ganz weit draußen im Atlantik.
2017 malte die amerikanische Künstlerin → Morgan Bricca 15 Blumen- und Vögelmurals an diverse Wände rund um Santa Cruz. Titel der Muralserie: „Nature is Home“.
Hier ein wunderschöner Gelbschnabelsturmtaucher. Cagarro nennt man die Vögel im Portugiesischen. Wer die Inseln schon einmal zwischen April und September besucht und sich nach Einbruch der Dunkelheit an der Küste aufgehalten hat, wird ihr Aua-Aua-Äh nie mehr vergessen. Cagarros sind Kult.
STREET ART AUF CORVO
Ein Dorf. Ein Vulkan. Und viele Kühe. Das ist Corvo.
2021 besuchte der Lissaboner Streetart-Künstler → Bordalo II den Inselzwerg. Bordalo II ist international dafür bekannt, aus Müll und Schrott, den er in der Regel vor Ort findet, so genannte Trash Animals zu erschaffen. Man findet seine Kunstwerke auf der ganzen Welt, wir kennen sie aus → Berlin-Friedrichshain und aus → Porto.
Der Insel Corvo schenkte der Künstler ebenfalls einen Gelbschnabelsturmtaucher an der Fassade der Sporthalle und eine Kuh an einem Schrottauto im Grünen. Hier der Cagarro:
Mehr Street Art auf den Azoren zum Weiterlesen
Wolfgang vom Blog Groovy Planet hat in Ponta Delgada ein paar Murals entdeckt, die uns wiederum entgangen sind: Azoren: Eindrucksvolle Street Art in Ponta Delgada
Mehr Azoren im Reiseführerformat
Ein paar Arbeiten aus diesem Beitrag und dazu noch viel Infos mehr gibt es natürlich auch in Michaels → Azoren-Reiseführer, der im Michael Müller Verlag erschienen ist:
Mehr Azoren hier bei uns auf dem Blog
- Strände, Pools und heiße Quellen: Badespaß auf São Miguel
- Sweet (He)arts auf São Miguel: Interview mit dem Künstler Yves Decoster
- Azoren: Welche Insel passt zu wem?
- Campen auf den Azoren: Aua-aua-aua-äh-ä
Und übrigens: Street Art ist vergänglich. So manche Pieces, die wir hier vorgestellt haben, werdet Ihr in einem anderen Zustand oder gar nicht mehr vorfinden. Das feuchte Atlantikklima spielt dabei eine Rolle. Vielleicht aber habt Ihr andere schöne Murals entdeckt? Dann lasst es uns in den Kommentaren wissen.
Die „Möwen“ von Caloura sind m.E. Seeschwalben. Sehr schöne Auswahl. Auf Euren Artikel bin ich leider erst gestoßen, als ich im Netz nach dem Bordalo II auf Santa Maria (Vila do Porto, am Platz gegenüber der Kirche) gesucht habe. …und den beworbenen Reiseführer hab ich selbstverständlich dabei. 😉
Liebe Claudia, huch, da haben wir scheinbar was verwechselt – herzlichen Dank für den Hinweis mit den Seeschwalben, der Fehler ist korrigiert. Im Herbst geht es bei uns auch wieder auf die Azoren – freuen uns schon sehr, auch auf neue Streetart-Entdeckungen. Viele Grüße, Gabi und Michael
das Bild mit der Pfütze mag ich besonders. Stark.
Liebe Ilona, huch, wir dachten, wir hätten dir schon längstens geantwortet… Komisch. Tatsache ist: Das Bild mit der Pfütze ist auch unser Lieblingsbild, so wie das Mural unser derzeitiges Lieblingsmural auf den ganzen Azoren ist. Vhils ist einfach großartig.