Wenn Engel durch Portugal reisen, ist der Himmel so knallblau wie die Azulejos mancher Fassaden. Bei unserer Ankunft in Viana do Castelo lässt die Sonne das Meer silbern glitzern und strahlt die Altstadthäuser an. Auch wir strahlen. Diese Stadt macht uns gleich eine Mordslaune.

Drei Tage lassen wir es uns in Viana do Castelo gut gehen. Spazieren mit den Flipflops in der Hand die Endlosstrände entlang. Schlendern über Kopfsteinpflaster. Essen Sardinen, trinken Vinho Verde. Und gehen wandern in den Hügeln über der Stadt.

 

 

 

 

 

 

Dürfen wir vorstellen: Viana do Castelo

Rund 40.000 Menschen leben in Viana do Castelo, einer Küstenstadt in der grünen Provinz Minho im Nordwesten Portugals. Die Stadt liegt bezaubernd: Während sich das historische Zentrum an den Rio Lima kuschelt, brandet nur einen Steinwurf entfernt der launische Atlantik. Und im Hinterland steigen bewaldete Hügel an.

 

Historische Altstadt im Abendlicht
Stadt-Beauty Viana do Castelo: ein guter Tipp für einen Standort in Nordportugal

 

Als einen Ferienort im klassischen Sinne sollte man sich Viana do Castelo jedoch nicht vorstellen. Die hiesige Schiffswerft an der Mündung des Rio Lima nimmt eine fast so große Fläche ein wie die gesamte Altstadt. Die Werft ist der größte Arbeitgeber der Stadt, versprüht mit seinen Docks, Werkhallen und Kränen Industrietouch. Schiffe von bis zu 190 Metern Länge werden hier repariert. Vom Stapel laufen vorrangig Fluss- und Expeditionskreuzfahrtsschiffe.

Zudem befinden sich die großartigen Strände nicht unmittelbar vor der Tür, sondern eine Fährfahrt entfernt auf der anderen Seite des Rio Lima. Das ist ein kleiner Aufwand für Badetouristen, lässt Viana do Castelo aber sehr natürlich zurück. Hotelklötze fehlen im Zentrum genauso wie 08/15-Touristenschuppen oder Schwimmtier-Palmenhandtuch-Shops.

Übernachtungstipp: Wollt Ihr vornehmlich am Strand chillaxen und die Stadt nur als Ausflugsziel ansteuern? Dann empfehlen wir Euch, in Cabedelo auf der südlichen Flussseite zu wohnen. Dort befindet sich auch ein gepflegter Campingplatz. Wer mehr Stadtatmo schnuppern will, wählt eine Unterkunft im Zentrum.

 

 

Kühne Architektur an der Flusspromenade: Centro Cultural und Biblioteca Municipal

Was für eine schöne Annäherung an die Stadt! An diesem Morgen sind wir die einzigen Passagiere auf dem kleinen Fährboot, das zwischen Cabedelo und Viana do Castelo pendelt. Mit an Bord lediglich der Kapitän und sein Gehilfe, der auch die Tickets verkauft. Wir werden die beiden in den nächsten Tagen öfters sehen. Einmal auch beim Mittagsschläfchen auf ihrem vertäuten Boot an der Anlegestelle. Fährmann in Viana do Castelo müsste man sein. Das ist ein Job, der den Blutdruck niedrig hält.

 

Fähre in Südwesteuropa
Fährüberfahrt in Viana do Castelo: eine schöne Annäherung an die Stadt

 

Unser Boot tuckert über den Rio Lima. Die Kulisse der Stadt zieht vorüber. Zunächst die Werftanlagen hinter einem mächtigen Kai. Schließlich die Eyecatcher an der Uferpromenade: zwei spannende zeitgenössische Gebäude, geplant von zwei Heros der portugiesischen Architektur.

Für das Centro Cultural, einen Beton-Glas-Bau mit Metallrohren auf dem Dach, zeichnete Eduardo Souto de Moura verantwortlich. Es entstand im Jahr 2013. Ein paar Jahre älter ist die Biblioteca Municipal von Álvaro Siza Vieira, ein Bau mit einem frei liegenden Erdgeschoss. Beide Architekten sind Pritzker-Preisträger und gehören der Escola do Porto an. Die dem Minimalismus zugewandte portugiesische Stilbewegung entstand in den 1950er-Jahren.

 

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Zwischen beiden Gebäuden erhebt sich eine 16 Meter hohe Stahlblechskulptur, von der das Rudiment einer Kette baumelt. Das Denkmal erinnert an die Nelkenrevolution von 1974 und stammt vom 2016 verstorbenen Bildhauer José Rodrigues.

 

 

Das Krankenhausschiff der Kabeljaufischer

Schräg gegenüber dem Centro Cultural dümpelt das Krankenhaus- und Versorgungsschiff Gil Eannes im Wasser. Es wurde 1955 erbaut und begleitete die Fangflotte der Kabeljaufischer aus Viana do Castelo auf ihren Reisen zu den Fanggründen im Nordatlantik. Seit 1998 ist das Schiff ein → Museum.

Kabeljau? Nordatlantik? Wir holen kurz aus: Die Leibspeise der Portugiesen schwimmt nicht vor der portugiesischen Küste. Der Bacalhau, der Kabeljau, ist im Nordatlantik beheimatet. Um ihn zu fangen, mussten die hiesigen Fischer weite Wege zurücklegen.

 

Gil Eannes Schiff
Gil Eannes: ehemaliges Krankenhausschiff im Hafen von Viana do Castelo

 

Ab dem 16. Jahrhundert starteten portugiesische Fangschiffe von Viana do Castelo gen Neufundland. Dieser Wirtschaftszweig machte die Stadt reich, was ihr noch heute anzusehen ist. In den 1970er-Jahren jedoch ging es bergab mit der portugiesischen Hochseefischerei. Heute gehören die Portugiesen nicht mal mehr zu den 50 führenden Fischfangnationen der Welt.

Die Kabeljaufischer blieben in der Regel von Mai bis Oktober auf hoher See. Eine lange Zeit, in der vieles passieren konnte. Daher reiste die Gil Eannes mit. Drei Ärzte, Pfleger und selbst ein Priester waren an Bord. Heute ist das Schiff eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Spannendstes Exponat: der OP-Tisch.

Tipp: Einen ausführlichen Einblick in das Schiffsmuseum gibt Jens vom Blog Portugal mit Kindern. Hier könnt Ihr alles nachlesen.

 

 

Über die Avenida zum Bahnhof

Fluss und Bahnhof verbindet die Avenida dos Combatentes da Grande Guerra, die wir nun entlang spazieren. Und staunen. Dort stehen nämlich auch so einige Art-déco-Gebäude aus den 1930er-Jahren, die wir eher in → Miami Beach, nicht aber an der portugiesischen Atlantikküste erwarten würden. Die Avenida ist überaus geschäftig. Hier trifft man sich auf einen Galão oder geht einkaufen.

 

Art-déco-Gebäude in Hellgelb
An der Avenida do Combatentes da Grande Guerra

 

Vor dem schönen Bahnhof aus der Mitte des 19. Jahrhunderts wiederum tanzt ein Pärchen aus
Bronze ausgelassen:

 

Skulptur eines tanzenden Pärchens vor einem historischen Bahnhof
Vira Maria, Vira Manel: Skulptur vor dem Bahnhof

 

Altstadtzauber: Rund um die Praça da República

Hinein in die Altstadt! In eine Altstadt, die bodenständig geblieben und alles andere als ein bewohntes Museum ist. Trotzdem sind wir hier natürlich nicht die einzigen Touris.

 

Ruhige Altstadtgasse mit niederen Gebäuden
Viana do Castelo: Bodenständige Altstadt ohne Allüren
Pfeifenrauchender Matrose Streetart Stencil
Altstadt-Stencil: Der Pfeife rauchende Matrose stammt vom lokalen Streetart-Kollektiv 157

 

Zentrum der Altstadt ist die Praça da República, ein Platz wie gemalt. Ein Renaissancebrunnen plätschert vor sich hin. Aus der gleichen Zeit stammen auch so manche Gebäude drum herum wie das Alte Rathaus und die Misericórdia, das ehemalige Armen- und spätere Krankenhaus der Stadt.

 

Platz mit Renaissancebrunnen und Renaissancehäusern
Bilderbuchplatz Praça da República

 

Deutlich jüngeren Datums ist das ehemalige Bankgebäude an der Praça, in dem heute das Museu do Traje untergebracht ist. Es zeigt fast ausschließlich Trachten. Falls Euch die Stoffe in den traditionellen Mustern gefallen, könnt Ihr bei → Mordoma Artesanato, ebenfalls am Platz, vorbeischauen. Auch viele andere hübsche Dinge mehr bekommt Ihr da.

 

 

Nur einen Steinwurf von der Praça entfernt, steht das wichtigste Gotteshaus der Stadt, die romanisch-gotische Sé Catedral. Mehrmals unternehmen wir eine Anlauf, um die Kathedrale zu besuchen. Entweder will der Endlosgottesdienst drinnen einfach nicht aufhören. Oder es hat schon wieder ein neuer begonnen. Herrgottzeiten!

 

 

Der Esel am Largo de São Domingos

Auch viele Gassen westlich der zentralen Avenida tragen ein buntes, regenfestes Kleid. Azulejos schmücken Fassaden, wohin man nur schaut. Altmodische Schilder hängen an schmiedeeisernen Balkonen. Omis beugen sich aus den Fenstern. Boa tarde!

 

Menschen in Fußgängerzone einer portugiesischen Stadt
Geschäftiger Alltag im Westen der Stadt

 

Schönster Platz im westlichen Zentrum ist der Largo de São Domingos. Beherrscht wird er von einer Reiterstatue. Auf dem Esel sitzt Bartolomeu dos Mártires, ein erst 2019 heilig gesprochener Mönch aus Viana do Castelo.

 

Historischer Platz mit moderner Reiterstatue
Largo de São Domingos

 

Falls Ihr Azulejos nicht nur DRAUSSEN, sondern auch DRINNEN bewundern wollt, dann schaut nebenan ins → Museu de Artes Decorativos, das in einem historischen Stadtpalast untergebracht ist. Azulejo-Overkill!

 

 

Taberna Soares und die Sache mit dem Vinho Verde Tinto

An einem unserer Viana-Abende sitzen wir in der urigen Casa Primavera – Taberna Soares und schauen ein wenig unsicher aus der Wäsche. Vor uns stehen eine Flasche Vinho Verde Tinto und zwei Porzellanschälchen in der Größenordnung zwischen Dipgefäß und Beilagensalatschüsselchen. Von Gläsern keine Spur. Was tun? Wein ins Schälchen kippen, trinken und sich eventuell gleich zum Gespött des schnauzbärtigen Stammtischs nebenan machen? Oder besser nochmals nachfragen?

Wir entscheiden uns für Letzteres. Und siehe da: Man trinkt den Wein aus Schalen! Rätsel gelöst. Andere Länder, andere Sitten. Wir schenken ein. Nippen. Lächeln.

Die Taberna Soares findet Ihr an der Rua Goís Pinto 59, Tel. 00351-258821807. Sonntags ist Ruhetag. Seid früh da, wenn Ihr nicht reserviert habt (mittags am besten um 12 Uhr, abends spätestens um 19 Uhr).

Ihr habt richtig gelesen: Vinho Verde Tinto. Den portugiesischen Sommerwein aus dem Minho gibt es auch in den Farben Rot und Rosé. Das wissen auch wir erst seit ein paar Tagen. Gleich die ersten Schlucke des leichten Rotwein-Youngsters aus der Vinhão-Rebe haben uns derart angefixt, dass wir kaum noch andere Weine anrühren.

Der spritzige Wein wird kalt (!) getrunken und ist dunkellilafarben (Tannin, Tannin!). Folge: Nach ein paar Gläsern (bzw. Schalen) sieht man aus, als hätte man gerade ein Reh gerissen, den Mund voller Blut. Was soll’s. Trinkspaß vor Schönheit!

 

 

Ach ja: Zum Vinho Verde gibt’s in der Taberna übrigens auch Essen. Und was für eins! Die Muscheln in Weißweinsud und die Sardinen sind sensationell. Haben wir eigentlich schon erwähnt, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis in Portugal das gefühlt beste Europas ist? Die Vorspeisen-Muscheln haben zum Beispiel drei Euros gekostet.

Nightlife in Viana: Am Abend werden die Bürgersteige in Viana früh hochgeklappt, zumindest in der Nebensaison. Ein Treff an Wochenenden ist der hübsche Kiosk des → Cafés Girassol in den Grünanlagen hinter dem Fluss. Freitags und samstags ist hier gut was los.

 

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Extreme Beaching: Unterwegs an den XXL-Stränden Vianas

Surfer, Beacher, Strandwanderer aufgepasst: In Cabadelo auf der südlichen Seite des Rio Lima beginnt ein weitestgehend unverbauter Sandstrand, perfekt wie auf der Postkarte. Er zieht sich für rund sechs Kilometer gen Süden. Bei Ebbe ist der Strand ewig breit, bei Flut wird er ein schmales Band. Dahinter: Spazierwege auf Holzplanken, Dünen und ein Campingplatz.

 

Frau steht auf Düne vor weitem Sandstrand
Strand bei Viana do Castelo: Da gibt’s nichts zu meckern, oder?

 

Ein windiger Tag Ende September. Außer ein paar Surfern in Neoprenanzügen zieht es gerade kaum jemanden ins kühle Nass. Wir Warmduscher, denen schon das Mittelmeer im Sommer zu kalt sein kann, bleiben ebenfalls draußen. Das aber macht ganz und gar nichts. Stundenlang wandern wir am Strand entlang. Atmen salzige Meerluft, hören dem Gezanke der Möwen zu.

 

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Wandertag: Rundtour auf dem Monte Santa Luzia

Hoch über Viana do Castelo thront eine mächtige Wallfahrtskirche aus dem frühen 20. Jahrhundert. Zu ihr fährt der Elevador de Santa Luzia, eine historische Standseilbahn, die im Zentrum nahe dem Bahnhof startet. Von oben habt Ihr eine geniale Aussicht aufs Städtchen!

 

Aussicht auf eine schöne Altstadt
Elevador de Santa Luzia: Eine kurze Fahrt mit der Standseilbahn bringt Euch hinauf auf den Aussichtshügel von wo Ihr diesen Blick habt

 

Die Kirche, in der die Heilige Luzia verehrt wird, präsentiert sich von außen im verkitschten neobyzantinischen Stil. Von innen ist sie jedoch durchaus imposant: In einer der mächtigen Kuppeln schwebt Jesus im hellen Blau, umringt von trompetenden Engeln. Über eine Million Besucher zieht die Wallfahrtskirche jährlich an.

 

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Vor der Kirche markiert eine Wandertafel den Einstieg in den Trilho dos Canos de Água, einen rund vierstündigen Rundweg, der entlang einer uralten Wasserleitung führt. Die Tour könnte ein paar Aussichten mehr vertragen, ist aber dennoch sehr schön und teils wildromantisch. Es geht durch einen duftenden Eukalyptus- und Mischwald, durch ein verträumtes Paarhäuserdorf und vorbei an einigen spooky Ruinen.

 

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Reisetipps Viana do Castelo

HINKOMMEN

Wer ohne eigenes Fahrzeug unterwegs ist, erreicht Viana do Castelo bequem mit dem Zug von Porto (ca. 1 Std. 15 Min.). Die Züge fahren bis zu 13-mal täglich. Weitere Infos hier.

CAMPEN

Der Camping → Orbitur Viana do Castelo in Cabedelo ist wie alle Orbitur-Campingplätze Portugals sehr komfortabel und gepflegt. Er liegt geschützt hinter den Dünen. Bis zur Fähranlegestelle nach Viana do Castelo läuft man ca. 15 Minuten. Wer die letzte Fähre verpasst, läuft vom Zentrum Vianas zum Campingplatz ca. 45 Minuten (drei Kilometer). Dabei passiert man die alte Eiffelbrücke.

REISEFÜHRER

Der Reiseführer → Nordportugal, den Verleger Michael Müller höchstpersönlich geschrieben hat, enthält viele Tipps und Insiderinfos.

 

10 Kommentare

  1. Hallo Gabriele und Michael,
    ich bin eben auf Euren wunderbaren Bericht gestoßen.
    Im Jahr 2007 war ich zum ersten Mal in Viana do Castelo. Ein Bekannter hatte eine kleine Segeljacht in der Marina liegen, die ein wenig technische Betreuung benötigte. Da Boot ist längst verkauft, und doch waren wir 2022 zum 16. oder 17. Mal dort. Irgendwann habe ich aufgehört zu zählen. In wechselnder Besetzung haben wir für eine Woche auf dem Boot oder später in einer Ferienwohnung gewohnt.
    Als ich bis zu Taberna Soares gelesen hatte, ist „warm ums Herz“ noch untertrieben. Unsere geheime Fischkneipe, Pflichttermin seit wir sie zufällig entdeckt haben. Ein paar Eindrücke habe ich auf meiner Seite eingestellt.
    Über-übermorgen (02.03.2024) geht es wieder los. Ich freue mich so sehr!
    Liebe Grüße von Mario

    • Lieber Mario, herzlichen Dank für dein nettes Feedback. Mittlerweile bist du ja schon wieder in Viana, wir wünschen dir eine wunderbare Zeit in dieser schönen Stadt. Da sind wir fast ein wenig neidisch. Bitte unbedingt eine Portion Sardinen und eine Flasche Vinho Verde Tinto für uns mitessen bzw. -trinken. Beste Grüße von Gabi und Michael

  2. Liebe Gabriele und lieber Michael,
    uns hat Viana do Castelo im vorletzten Jahr auch begeistert. Ich finde ja, dass die Renaissance dominierte Altstadt fast etwas mediterran gemütliches hat. Die Flussüberfahrt über den imposanten Minho-Strom und der endlose Sandstrand… Ja, da möchte ich sofort wieder hin. Und bei der Gelegenheit werden wir Eure Wandertipps ausprobieren, denn dazu hatten wir bei unserem Besuch doch kaum Gelegenheit.
    Herzliche Grüße,
    Jens

    • Lieber Jens, herzlichen Dank für dein Feedback. Übrigens haben wir deinen interessanten Viana-Beitrag (Besuch des Krankenhausschiffs) verlinkt, vielleicht hast du den Hinweis ja überlesen. Beste Grüße von Gabi und Michael

  3. Ein sehr interessanter Bericht über eine Gegend in Portugal, die ich noch nicht kenne. Ich liebe das Land, und die Azulejos erinnern mich an die schön bemalten Kacheln in vielen Orten, die mir immer so gut gefallen haben. Vielen Dank dafür, es ist ein guter Tipp. Ich habe mir auch den Azoren-Bericht angesehen, er gefällt mir ausnehmend gut.
    LG Marie

    • Herzlichen Dank, liebe Marie. Oh ja, die Azoren, das sind schon wirkliche Trauminseln. Wir kennen in Europa nichts Schöneres und sind jedes Mal wieder hin und weg von den Inseln, auch wenn wir schon so oft da waren.

  4. Ihr Lieben,
    ich bin ja bekennender Portugal-Fan und schon ziemlich viel rumgekurvt zwischen Grenze zu Spanien und Algarve. In Viano do Castelo war ich aber zuletzt vor ewigen Zeiten, inzwischen hat sich anscheinend viel getan. Euer Artikel macht auf jeden Fall richtig Lust auf den Ort. Allein dieser geheimnisvolle VVT scheint ja die Reise zu lohnen ;-). Sehr hübsch auch die Azulejo-Fotos!
    Liebe Grüße
    Elke

    • Danke dir, Elke. Oh ja, dieser Wein! Eines der interessantesten Tröpfchen, die wir in letzter Zeit so probiert haben. Ein Rotwein, der nach Sommer schmeckt. Liebe Grüße zurück!

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